Wissenslücken über Regulierung von CBD und medizinischem Cannabis

Unwissenheit über CBD Produkte und medizinisches Cannabis

London, England. Eine englische Studie hat die Sensibilisierung der Öffentlichkeit zur Regulierung von CBD-Produkten und medizinischem Cannabis im Großbritannien untersucht und herausgefunden, dass in der Bevölkerung eine große Unwissenheit herrscht. Diese verhindert einen sicheren Umgang mit Cannabinoiden.

Regulierung von CBD-Produkten unbekannt

10.076 (94,3 %) der Befragten wussten nicht, dass ab April 2021 alle rezeptfreien CBD-Wellnessprodukte im Vereinigten Königreich den europäischen Vorschriften für neuartige Lebensmittel entsprechen müssen. Das bedeutet, dass die Menschen sich nicht mit der Regulierung von CBD auskennen und somit keine ausreichend informierte Kaufentscheidung treffen können. Aus diesem Grund setzt sich CannaTrust schon seit 2019 in der DACH-Region für Aufklärung von Cannabinoid-Produkten ein und hat auch ein CBD Gütesiegel etabliert, welches dem Endverbraucher Orientierung gibt.

An der Studie haben insgesamt 10.684 Personen teilgenommen und einen Fragebogen beantwortet. 684 (6,4 %) Teilnehmer konsumierten CBD zur Regeneration, 286 (2,7 %) bekamen CBD aus einem medizinischen Grund verschrieben und 222 (2,1 %) konsumierten CBD aus einem anderen Grund.

Wissenslücke verhindert Zugang zu medizinischem Cannabis

In Großbritannien ist medizinisches Cannabis seit 2018 legal. Das wussten lediglich etwas mehr als die Hälfte der Teilnehmer, nämlich 5.494 (51,4 %). Die am häufigsten genannten Hindernisse für den Zugang zu medizinischem Cannabis waren Assoziation mit Freizeit-Cannabis (25,1 %), Unsicherheit über die Legalität (21,3 %) und Ungewissheit über die Wirkung von THC bei welchen medizinischen Beschwerden (17,4 %).

Fazit: Mangelndes Wissen kann ein Hindernis für den sicheren Zugang zu CBD-Produkten und medizinischem Cannabis darstellen. Wir von CannaTrust empfehlen euch daher, die weitreichenden Infos in unserem Wiki zu nutzen.

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