Vor wenigen Wochen – genauer gesagt im Juli diesen Jahres – hat die EU-Kommission angekündigt, dass Sie plant, natürliches CBD in Zukunft EU-weit als Suchtmittel einzustufen. Cannabidiol würde somit wieder auf eine Stufe mit harten Drogen gestellt und wäre für den Normalverbraucher auf legalem Wege kaum mehr zu bekommen. Das Kuriose: Die EU selbst hatte CBD erst vor einigen Monaten als neuartiges Lebensmittel eingestuft und die Substanz in den Novel Food Katalog aufgenommen. Woher also der plötzliche Umschwung?
Um sich dem entgegen zu stellen, wurde nun unter anderem die Aufklärungskampagne #CBDbleibt ins Leben gerufen. Dies ist ein Zusammenschluss österreichischer CBD-Hersteller und weiteren Akteuren aus der Branche. Das Ziel von #CBDbleibt ist dabei klar: Druck auf die österreichische Regierung ausüben und diese davon überzeugen, dass CBD keinesfalls als Suchtmittel eingestuft und somit quasi illegalisiert werden darf.
Die Initiative hat hierfür auch sehr gute Argumente:
1) „CBD ist ein natürliches, wohltuendes, regionales und nachhaltiges Produkt„
CBD-Anwender wissen es selbst: Cannabidiol hat sehr positive, wohltuende Effekte auf den Körper. Zudem stammt es direkt aus der Hanfpflanze, welche beispielsweise Böden schont und keine negativen Umwelteffekte mit sich bringt.
2) „CBD ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor“
Allein in Österreich werden derzeit rund 2000 Hektar Land mit Nutzhanf bebaut. Der Umsatz der CBD-Branche in Österreich lag im letzten Jahr bei rund 70 Mio. €. Dies zeigt, wie wichtig CBD auch aus wirtschaftlicher Sicht für das Land sein kann.
3) „CBD schafft österreichweit Arbeitsplätze“
Allein in Österreich werden rund 1.500 Menschen in der CBD-Branche beschäftigt. Sollte CBD als Droge eingestuft werden, wären diese Menschen arbeitslos.
4) „CBD hat eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung“
Ein Regierung macht die Gesetze für die Bevölkerung. CBD genießt in der Bevölkerung eine breite Akzeptanz und es scheint sich niemand daran zu stören, dass entsprechende Produkte frei erwerblich sind. Zudem sind keine Probleme wie beispielsweise Suchterkrankungen o.Ä. bekannt. Warum also die Illegalisierung?
CannaTrust möchte #CBDbleibt unterstützen
Das Netzwerk hinter dem Zusammenschluss bilden 4 Hersteller aus Österreich, von denen 3 auch bereits unser Aufklärungsprojekt CannaTrust unterstützen. Dieses besteht aus den Marken Deep Nature Project, BioBloom, cannhelp und MAGU.
Diesen Sektor zu verbieten ist gerade jetzt ein denkbar schlechter Zeitpunkt. Es gibt österreichweit 1.500 Arbeitsplätze in der natürlichen Hanfproduktion. Das sind 1.500 Menschen, die durch diesen Wirtschaftszweig ein Einkommen haben, in Österreich Steuern zahlen, ihre Familien versorgen und ihr Leben selbstbestimmt gestalten können.
Sven Reinwein, Geschäftsführer cannhelp GmbH
Zusätzlich haben sich zahlreiche Unterstützer wie z.B. auch die bei uns gelisteten Marken CBD Vital und CBDNOL gefunden. Wenn ihr als Privatperson die Sache unterstützen wollt, schaut einfach mal auf der Website der Initiative vorbei und unterschreibt die dortige Petition.
Wir von CannaTrust unterstützen solche Projekte selbstverständlich und möchten auch euch aufrufen, dies zu tun! Zusätzlich werden wir über unsere Kanäle diese Initiative supporten und alle unsere österreichischen Partner dazu einladen.