CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.
Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.
Die Wirkung von CBD und somit auch die möglichen Anwendungsgebiete von CBD Öl und co. sind vielseitig. Cannabidiol Produkte werden daher bei einer Vielzahl von Krankheiten und Beschwerden eingesetzt. CBD Erfahrungen berichten von positiven Effekten u.a. beim Einschlafen, Angst oder bei Stress.
Schon seit Jahrtausenden schätzen die Menschen die heilende Wirkung von Hanf. Neu ist allerdings das große Interesse der Wissenschaft an der Frage: Wie wirkt CBD? In der ganzen Welt untersuchen Forscher in Studien die CBD Öl Wirkung auf den menschlichen Körper.
Die Wirkungsdauer von Cannabidiol hängt u.a. von der Art der CBD Einnahme ab. Zur Übersicht haben wir hier eine Infografik zusammengestellt:
CBD Wirkung – wie lange und wie schnell?
Doch wie schnell wirkt CBD Öl? Dies hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem:
Erfahren Sie alles über die wichtigsten Cannabinoide der Cannabispflanze
CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.
Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.
THC ist die Abkürzung von Tetrahydrocannabinol
Das THC darf in Deutschland nur in sehr kleinen Prozenten in Produkten enthalten sein. Wird es zu viel, dann ist das Produkt eine Droge und wirkt auch berrauschend. Grundsätzlich ist THC ein Cannabinoid der Cannabispflanze, dass sehr gute Wirkungen haben kann.
CBG steht für Cannabigerol.
CBG ist die sogenannte "Mutter aller Cannabinoide". Das kommt daher, dass aus CBG viele andere Cannabinoide "entwachsen" können. Die Wirkungen des Heilstoffes sind vielfältig und deshalb gibt es auch schon einige CBG Produkte am Markt.
CBC ist die Abkürzung von Cannabichromen
Bislang wurden im Cannabis 113 sogenannte Cannabinoide entdeckt. Einer davon ist das Cannabichromen. CBC unterstützt die schmerzlindernde Wirkung anderer Hanfprodukte. CBC wirkt unter anderem beruhigend und antibiotisch auf den Organismus.
CBN steht für Cannabinol.
Erst in der letzten Erntephase der Cannabispflanze. Es ist ebenfalls ein Cannabinoid. Erst wenn die getrocknete Pflanze mit Sauerstoff längere Zeit in Berührung kommt, wird es produziert. Deshalb ist Cannabinol oftmals in Cannabisprodukten enthalten. CBN wird ebenfalls eine positive Wirkung zugesprochen.
CBDa steht für Cannabinolsäure.
Ein dem Cannabidiol (CBD) sehr nahes Cannabinoid ist das sogenannte „CBDa“ (Cannabidiol acid). Es handelt sich hierbei um eine saure Vorstufe des CBD. Studien zeigen, dass auch CBDa bei einer Vielzahl von Krankheiten positive Effekte erzielen kann.
CBGa steht für Cannabigerolsäure.
CBGa gilt in der Fachwelt als der Ausgangspunkt für die Vorprodukte der Cannabis-Inhaltsstoffe CBD oder auch THC. Oft wird CBGa auch “die saure Form von CBG” genannt.
THCv steht für Tetrahydrocannabivarin.
Dieser Hanfwirkstoff ist noch relativ unerforscht. Aktuell gehen Forscher davon aus, dass es einen aktivierenden und energetischen Rausch auslösen kann.
Dass es bei so vielen Krankheiten bereits Anwendung findet, liegt vor allem daran, dass CBD folgendermaßen wirkt:
CBD kommt aus der Hanfpflanze und kann wirken!
Damit Cannabidiol im menschlichen Körper wirken kann, muss es entsprechend verstoffwechselt werden. Hierfür sind bestimmte Rezeptoren notwendig, die das Cannabinoid erkennen und entsprechend darauf reagieren. Für die Wirkung von CBD ist das körpereigene Endocannabinoidsystem (ECS) verantwortlich.
Übrigens: Auch zahlreiche Tiere verfügen über ein Endocannabinoidsystem.
Aus diesem Grund ist CBD für Tiere oft auch eine Option bei der Behandlung von Beschwerden.
Physiologisch gesehen docken die Cannabinoide an bestimmte Rezeptoren (CB1 und CB2) des ECS an und können so auf vielfältige Weise auf bestimmte Körperfunktionen Einfluss nehmen – kurz gesagt, so funktioniert die CBD Wirkung!
Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht, wie die Rezeptoren reagieren:
Rezeptor | Organ | Einfluss auf Körperfunktion |
---|---|---|
CB1 | Gehirn | psychisch beruhigend (Angst, Depression, antipsychotisch), Übelkeit, Schmerzen |
CB1/CB2 | Leber | Zellschutz |
CB1/CB2 | Magen/Darm | Verdauung, Entzündungen |
CB1/CB2 | Haut | Entzündungen, Schmerzen |
CB1/CB2 | Herz | Blutdruck senkend, Entzündungen |
CB2 | Knochen | Knochenwachstum, Schmerzen |
CB2 | Immunsystem | Stärkung der Abwehrleistung (z.B. gegen Viren), Entzündungen, natürliches Antibiotikum |
CB2 | Nervensystem | Schmerzen, Entzündungen, beruhigend |
Das Wirkspektrum von Cannabidiol ist vielseitig. Dies zeigen immer wieder Studien zum Thema. Aus diesem Grund kann Cannabidiol bei zahlreichen Krankheiten wirksam eingesetzt werden. Was sind also mögliche CBD Anwendungsgebiete?
Angststörungen sind in unserer Gesellschaft inzwischen weiter verbreitet, als manch einer denkt. Ansgt ist im Alltag jedoch eine große Belastung und führt zu deutlichen Einschränkungen. Die angstlösende Wirkung von CBD Tropfen ist durch wissenschaftliche Studien belegt. Mehr dazu ist in unserem Artikel “CBD bei Angststörungen” nachzulesen!
Auch chronische Schmerzen sind in der heutigen Gesellschaft weit verbreitet. Viele klagen durch das viele Sitzen am Arbeitsplatz zum Beispiel über Rückenschmerzen. Auch hier kann Cannabidiol helfen. Die Wirkung von CBD bei Schmerzen ist durch zahlreiche Studien belegt.
Depressionen werden heute noch mit verschiedenen Medikamenten der Schulmedizin (Antidepressiva, MAO-Hemmer, Ketamin und Wiederaufnahmehemmern) behandelt. Häufig haben diese Medikamente jedoch mittlere bis starke Nebenwirkungen.
Cannabidiol kann hier eine Alternative darstellen. In Verhaltenstests mit Ratten und Mäusen wurde bereits festgestellt, dass die Wirkung von CBD gegen Depressionen genauso stark sein kann wie bei herkömmlichen Antidepressiva.
Grundsätzlich ist Stress nicht schädlich und zunächst auch nicht als Krankheit definiert. Positiver Stress (sogenannter Eustress) ist sogar wichtig, damit der Mensch aktiv bleibt und seinen Aufgaben nachgehen kann. Dauerhaft anhaltender oder regelmäßiger negativer Stress (sogenannter Distress) führt jedoch unweigerlich zu Krankheiten, von denen das sogenannte Burn-out-Syndrom die häufigste Krankheit ist. Die Wirkung von CBD bei Stress ist vor allem von beruhigender Natur. Eine Anwendung kann hier also ebenfalls sinnvoll sein.
Multiple Sklerose (MS) gehört zu den schlimmeren Autoimmunerkrankungen. Vereinfacht gesagt greifen körpereigene T-Zellen die Nerven an. Dabei werden schwerste Entzündungen im Rückenmark und im Gehirn ausgelöst. Bis heute gilt die Multiple Sklerose als unheilbar. Da es entzündungshemmend wirkt, nutzen mittlerweile immer mehr Betroffene CBD bei MS und lindern dadurch erfolgreich Symptome.
Krebs ist die Geißel des 20. und 21. Jahrhunderts. Während sich einige Krebsarten inzwischen gut behandeln lassen, wird bei anderen auch heute noch jeder Betroffene mit einer krebsspezifischen Standardtherapie (zum Beispiel Chemotherapie oder Bestrahlung) behandelt und darauf gehofft, dass diese Therapie Wirkung zeigt. Vor allem gegen die Nebenwirkungen dieser Standard-Medizin kann Cannabidiol oft helfen. Nähere Informationen hierzu finden Sich in unserem Ratgeber “CBD bei Krebs“.
Cannabidiol kann aber nicht nur bei diese wenigen Krankheiten hilfreich sein. Mittlerweile sind die Anwendungsgebiete von CBD sehr vielseitig und die Liste der Beschwerden, die damit behandelt werden können, lang.
Diese Tabelle gibt einen Überblick:
Symptom | CBD Wirkung |
---|---|
Schlafstörung | Durch die beruhigende CBD Wirkung kann ein schnelleres Einschlafen erreicht und die Schlafqualität verbessert werden. |
Schmerzen | Als Naturmittel ist Cannabidiol auch bei chronischen Schmerzen geeignet. CBD verstärkt die Wirkung von Ibuprofen, sodass weniger Pharmazie notwendig ist. |
Krämpfe | CBD Wirkung ist entspannend, was bei Krankheiten wie Spastiken bis Epilepsie helfen kann. |
Entzündungen | Entzündungshemmende CBD Wirkung hat Potenzial bei Reizdarm, aber auch Alzheimer und Herzprobleme. |
Angststörungen | CBD hat eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem. |
Depression | CBD wirkt stimmungsaufhellend. |
Schizophrenie | CBD hat antipsychotische Wirkung. |
Übelkeit | Zur CBD Öl Wirkung gehört Verringerung der Übelkeit, was in der Chemotherapie bei Krebspatienten wichtig ist. |
Rheuma/ Arthritis | Verbesserung der Steifheit, Schmerzlinderung und Entzündungsbekämpfung |
Viruserkrankungen (Hepatitis, Corona) | Durch das Andocken von Cannabinoiden an CB-Rezeptoren können Viren nicht daran andocken. |
Tumor | Studien zeigen, dass Cannabidiol das Wachstum von Tumoren hemmt. |
(Wichtigste Krankheitsbilder zum Aufklappen)
Generell muss man sagen, dass Cannabidiol nicht bei jedem Menschen gleich gut wirkt.
Eine CBD Wirkung ist niemals mit Sicherheit gegeben und ist auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Dies kann sehr viele Gründe haben. Es gibt Menschen, deren Endocannabinoidsystem viel sensibler über die Rezeptoren reagiert. Es gibt Menschen, die durch medikamentöse Behandlungen oder Erkrankungen viel weniger oder anders auf Cannabinoide reagieren, als man es kennt.
CBD Produkte sind Naturheilmittel. Naturheilmittel sind regelrecht ein Segen der Natur und jeder Mensch darf sich darin versuchen, aber eine Garantie der CBD Tropfen Wirkung gibt es dabei nie. Es ist dabei schön zu sehen, und dass zeigen auch die vielen positiven Berichte auf CannaTrust, dass CBD bei vielen Menschen mit unterschiedlichsten Krankheiten wirkt.
Ob und inwiefern CBD Nebenwirkungen hat ist vor allem eine Sache der Definition. Durch die vielfältige Wirkweise wird Cannabidiol bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt. Dabei sind auch die Ziele der CBD Einnahme immer unterschiedlich. So wirkt CBD beispielsweise schlaffördernd und entzündungshemmend. Wenn ein Anwender bspw. CBD Öl einnimmt, um bestimmte Entzündungserkrankungen zu behandeln, kann die ermüdende Wirkung als Nebenwirkung von CBD wahrgenommen werden. In vielen Fällen ist genau dies jedoch die gewünschte Wirkung.
Wichtig ist jedoch zu wissen, dass Cannabidiol in Wechselwirkung mit bestimmten Medikamenten treten kann. Aus diesem Grund ist auch eine Absprache mit einem Arzt immer hilfreich.
Letztendlich ist die Wirkung von CBD bei jedem etwas anders, von daher lässt sich die Frage, wann es wirkt, nicht so einfach beantworten. Dass eine CBD Wirkung zu verspüren ist, lässt sich aber in den meisten Fällen vor allem durch einige Tipps realisieren:
Mithilfe dieser Tipps lässt sich kurz-, mittel- oder langfristig herausfinden, ob eine Wirkung einsetzt. Vor allem ist es wichtig, dass ein längerer Zeitraum zur Beobachtung herangezogen wird. Dies hat unter anderem den Grund, dass unter gewissen Umständen die Rezeptoren noch von “Altlasten” befreit werden müssen. Der Körper ist schließlich ein komplexes und sensibles System. Geben Sie den Cannabinoiden also die Zeit, die sie brauchen!
Die Forschung hat viele positive Eigenschaften von CBD entdeckt und sucht nach Möglichkeiten, diese in der Medizin einzusetzen. Cannabidiol, kurz CBD, ist ein Extrakt aus der Hanfpflanze, der keinen Rauschzustand auslöst, aber u.a. schmerzstillend, beruhigend und entzündungshemmend wirkt. Trotzdem gilt: Jeder Mensch ist anders, so wirkt CBD bei jedem individuell.
CBD dockt an Rezeptoren im Endocannabinoidsystem an. So kann CBD die Serotoninproduktion beeinflussen und so stimmungsaufhellend und beruhigend aufs Nervensytem wirken. Auch Effekte auf das Verdauungssystem und die Schmerzempfindung geschehen auf diese Weise.
CBD Öl wird gerne gegen Kopfschmerzen, Einschlafprobleme oder psychischer Belastung eingesetzt. Auch nehmen viele Nutzer CBD als Unterstützung zum Abnehmen. Aber auch bei vielen Krankheiten, wie z.B. Parkinson oder Alzheimer, kommt CBD zum Einsatz. CBD wird als natürliche Alternative zu herkömmlichen Medikamenten geschätzt.
CBD kann in Wechselwirkung mit bestimmten Schmerzmitteln, Säurehemmern oder Neuroleptika treten. Am besten sollte ein Arzt vor der CBD Einnahme konsultiert werden.
CBD, kurz für Cannabidiol, ist ein natürlicher Extrakt der Hanfpflanze. Aus diesem Grund sind wenig bis keine Nebenwirkungen zu erwarten. Anders als THC wirkt CBD auch nicht psychoaktiv. Dennoch sollte vor der Einnahme von CBD auf eine Wechselwirkung mit anderen Medikamenten geachtet werden. Außerdem sollten nur hochwertige CBD Produkte verwendet werden.
Bei der Einnahme von cannabinoidhaltigen Produkten kann es unter Umständen zu Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten kommen. Sollten Sie selbst Medikamente einnehmen, dann so ist der Einsatz von CBD und anderen Cannabinoiden vorher mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.
Dennis ist ein essenzieller Bestandteil des CannaTrust-Teams. Er ist seit Tag 1 beim Projekt dabei und ist seines Zeichens COO bei CannaTrust. Mit CBD und anderen Cannabinoiden hat er selbst schon zahlreiche Erfahrungen gesammelt. Vor allem aber in seiner Familie nutzen mehrere Personen CBD regelmäßig gegen ihre chronischen Erkrankungen.