Kiffen erhöht nicht das Risiko für Lungenkrebs

Kiffen ist nicht dasselbe wie Kiffen

Little Rock, USA. Rauchen von Cannabis ist nicht dasselbe wie Zigaretten Rauchen. Kiffen geht nicht mit einem erhöhten Risiko von Lungenkrebs oder der Lungenkrankheit COPD einher, so eine Auswertung von Studien.

Kiffen geht mit erhöhtem Risiko für Bronchitis einher

Die Forscher der medizinischen Fakultät der University of Arkansas werteten verschiedene Studien zu dem Thema aus und kamen zu dem Schluss, dass das Marihuana-Rauchen nicht mit einem erhöhten Risiko von Lungenkrebs oder der Lungenkrankheit COPD (chronic obstructive pulmonary disease) assoziiert ist. Damit sei Rauchen von Cannabinoiden „charakteristisch anders“ als das Rauchen von Tabak-Zigaretten.

Siehe auch: CBD bei COPD

Das bedeutet allerdings nicht, dass das Rauchen von Joints ungefährlich ist. Die Studie stellt fest, dass durch Kiffen das Risiko für eine Bronchitis steigt. Die Autoren betonen, dass das Rauchen von Marihuana daher dennoch gefährlich sein kann und vor allem für Jugendliche nicht empfohlen ist.

Früheren Cannabis-Studien bestätigt

Diese Studie bestätigt daher frühere Studien, die herausfanden, dass Inhalieren von Cannabis-Rauch nicht dasselbe ist wie Rauchen von Tabak. Durch das Rauchen von Cannabis kommen weniger Schadstoffe in die Lunge als beim Rauchen von Nikotin. Die Autoren behaupten damit nicht, dass Kiffen ungefährlich ist. Doch sei das Rauchen von Marihuana im Vergleich zu Zigaretten mit sehr viel weniger gesundheitlichen Risiken für die Lunge verbunden, sodass der therapeutische Nutzen von medizinischen Cannabis und dessen THC Wirkung überwiegt.

„Die Daten über Marihuana unterscheiden sich stark von der beständigen Demonstration von den Schäden durch Tabak-Rauchen. Die Toxizität von Marihuana verblasst im Vergleich.“

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