Neuer Trend: Cannabis-Tourismus

Kiffen weltweit

Kennen Sie schon Cannabis-Tourismus ? In einigen Ländern ist das Rauchen von Marihuana erlaubt und eine immer größer werdende Gruppe von Menschen nutzt dies für einen entspannten Urlaub.

Cannabis ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen

Diese Form des Urlaubs wird nicht nur von kiffenden Hippies und Studenten genutzt, sondern inzwischen auch von urbanen Travellern, Pärchen und sogar Geschäftsreisenden. Mit steigendem Stress in Beruf und Alltag wird Entspannung immer wichtiger. Cannabis ist eine Möglichkeit, sich tief zu entspannen und für den kommenden Stress zu regenerieren. Nicht ganz so abenteuerlustige Naturen setzen auf CBD Öl, das in Hinblick auf die Legalität deutlich stressfreier ist als Marihuana. 

Hot Spots

Nein, die Niederlande sind – wider Erwarten – kein Hotspot des Cannabis-Tourismus, da streng genommen nur die Niederländer das psychoaktive Cannabinoid THC kaufen und konsumieren dürfen, die Touristen nicht. In Barcelona hingegen ist das anders. Hier gibt es ca. 200 Cannabis-Clubs, in denen Marihuana geraucht werden darf, auch in den BnBs ist es erlaubt.

Wer sich eine weitere Reise leisten kann, kann seinen Cannabis-Urlaub auch in Ecuador oder in den US-Bundesstaaten Colorado, Alaska und Washington State verbringen. In Ecuador ist zwar der Anbau verboten, der Besitz von 20 g Marihuana ist hingegen erlaubt. In den USA können Touristen sich ihren Joint in Fachgeschäften kaufen, dürfen ihn aber nicht in der Öffentlichkeit rauchen. 

Deutschland

In Deutschland ist Cannabis noch verboten, nach der geplanten Legalisierung könnte es aber auch ein Hot Spot für den Cannabis-Tourismus werden. 

No-Gos 

Nicht überall sind Cannabis-Nutzer willkommen und der Konsum legal. Im Gegenteil, es gibt Länder, in denen sich Konsumenten hohe Strafen und längere Gefängnisaufenthalte einhandeln können. In Singapur zieht Cannabis-Konsum eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren nach sich. Auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten landet man im Gefängnis. In Indonesien geht man für bis zu zwölf Jahre hinter Gitter und bezahlt noch dazu mehrere zehntausend Dollar Geldstrafe. 

Warnung

Man sollte sowohl mit dem Konsum verantwortlich umgehen als auch den Ort desselben sorgsam auswählen

Quelle:

https://www.tft-mag.com/travel/cannabis-tourismus/

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