Cannabis-Futter macht Kühe weniger gestresst

CBD gegen Stress für Kühe

Kansas, USA. Eine Studie fand heraus, dass Futter aus Nutzhanf mit CBDa Kühe weniger Stress fühlen lässt und ihre Gesundheit fördert.

Studie: Hanf als Viehfutter

In einer aktuellen US-amerikanischen Studie wurden 16 Holstein-Rinder in zwei Gruppen eingeteilt:

  1. Gruppe: Diese Rinder aßen 2 Wochen lang ihr normales Viehfutter.
  2. Gruppe: Diesen Rindern wurden Rester von Industriehanf mit unters Futter gemischt, u.a. Stängel, Fasern und Ähnliches. Diese Gruppe nahm über die zwei Wochen täglich etwa 5,5mg CBDa pro Körpergewicht auf.

Ergebnis: CBDa reduziert Stress

Gemessen an den Stress-Hormonen Cortisol und Postaglandin konnten die Forscher feststellen, dass die Cannabis-Kühe im Vergleich zur anderen Gruppe unter weniger Stress litten. Gestresste Rinder erkranken leichter. So verhilft das Hanffutter mit CBDa-Anteil den Kühen zu einer besseren Gesundheit.

Die US-amerikanische Landwirtschaftsbehörde unterstützte die Studie finanziell.

Kein psychoaktives THC im Fleisch oder der Milch

Das wichtigste Ergebnis dieser kleinen Studie ist: Die Sorge, das geringe Mengen THC im Fleisch oder der Milch zurückbleibt, ist nicht gerechtfertigt. Der verfütterte Hanf enthielt weniger als 0,3% THC. Die Kühe konnten die Stängel und Fasern der Cannabis-Pflanzen gut vertragen und es gibt keinen Hinweis, dass THC im Körper der Rinder verbleibt.

Hanf zeigt positive Ergebnisse als Futter für Nutztiere

Schon in vorherigen Studien konnte eine positive Wirkung von CBD im Futter auf Nutztiere nachgewiesen werden. In Thailand bspw. wird Hühner Nahrung mit Cannabis verfüttert. Auf diese Weise brauchen die Hühner kein Antibiotika (CannaTrust berichtete).

Menschen setzen CBD gegen Stress ein. Diesen Effekt nutzen Tierliebhaber auch für ihre Haustiere, deswegen ist CBD Öl für Tiere beliebt. Auch eine breitere Anwendung von Hanf und deren enthaltenen Cannabinoiden scheint als Futter für Nutztiere positive Ergebnisse zu zeigen.

Quellen:

Studie:

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