CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.
Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.
Laut aktuellen Studien leidet jeder dritte Erwachsene gelegentlich bis häufig an Schlafstörungen! Aber warum leidet man an Schlafstörungen? Und welche Methoden gibt es, Probleme beim Einschlafen in den Griff zu kriegen? Und die wichtigste Frage: Schläft man mit CBD besser? Das und mehr beantworten wir in diesem Artikel.
CBD weist eine beruhigende Wirkung auf, es wirkt muskelentspannend und verursacht beim Anwenden eine natürliche innerer Ruhe und Müdigkeit. So kann CBD zum Schlafen definitiv eine mögliche Ursache von Schlafstörungen bekämpfen und Anwendern dabei helfen, schneller und besser einzuschlafen.
Auch Studien[1][2] lassen bereits Rückschlüsse auf die Wirksamkeit von CBD zum Schlafen zu. So wird unter anderem davon berichtet, dass CBD sowohl die Menge als auch die Qualität des Schlafes verbessern kann, und dass die Einnahme von Cannabis bei Schmerzpatienten die Schlafqualität sowie -quantität verbessert hat.
Die beruhigende Wirkung führt dazu, dass CBD zum Einschlafen ein idealer Helfer ist. Die Muskeln und der Körper entspannen sich nach der Einnahme. Bei schweren Schlafstörungen ist natürlich eine größere Dosis ratsam, bei leichten Schlafproblemen reicht vermutlich schon eine kleine Dosis CBD.
Die entspannende CBD Wirkung führt übrigens nicht nur zu besserem Schlaf, sie ist auch der Grund, warum CBD bei Verspannungen so gut helfen kann.
Die Schmerzreduktion ist eines der Erfolgsrezepte von CBD als Schlafmittel. Jeder kennt es: Wer mit Kopf-, Zahn- oder Gliederschmerzen im Bett liegt, findet einfach keinen Schlaf. Hierbei kann man mit CBD zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen werden die wachhaltenden Schmerzen dank des CBD gemildert, zum anderen dämmert man aufgrund der entspannenden CBD Wirkung des natürlichen Hanfprodukts in einen befreienden Schlaf.
Diesen besseren Schlaf durch Cannabidiol erreicht man dadurch, dass sich speziell auch bei chronischen Erkrankungen in den Bereichen Muskeln und Gelenken eine Besserung durch CBD einstellt. Grundlegend geschieht dies dadurch, dass das Cannabidiol zum einen die Arterien erweitert und zum anderen, dass CBD den Blutdruck markant senkt. Somit bewerten auch Mediziner CBD als echte und vor allem wirksame Alternative zu Schlaftabletten.
Nachdem jetzt also klar ist, dass CBD bei Schlafstörungen hilfreich sein kann, bleibt folgende Frage offen: Welche CBD Dosierung für besseren Schlaf? Wie viel CBD muss ich einnehmen, damit ich besser schlafe? Wie immer bei der CBD Dosierung kommt es natürlich auf den körperlichen Zustand an, die richtige Dosis unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Eine ungefähre Faustregel gibt es trotzdem, weswegen wir hier kurz eine ungefähre Richtlinie geben: [3]
Leichte Schlafprobleme | 2×3 Tropfen 2% CBD Öl täglich |
Schwere Schlafprobleme | 2-3×5 Tropfen 5% CBD Öl täglich |
Schmerzbedingte Schlafstörung | 2×4 Tropfen 10% CBD Öl täglich |
Unruhe/Nervosität | 3×3 Tropfen 2% CBD Öl täglich |
Schlafmangelbedingte Aggression | 2-3×3 Tropfen 5% CBD Öl täglich |
Hier reißen wir die Dosierung allerdings nur an. Genaue Informationen zur Dosierung gibt’s im entsprechenden Artikel.
Erfahren Sie alles über die wichtigsten Cannabinoide der Cannabispflanze
CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.
Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.
THC ist die Abkürzung von Tetrahydrocannabinol
Das THC darf in Deutschland nur in sehr kleinen Prozenten in Produkten enthalten sein. Wird es zu viel, dann ist das Produkt eine Droge und wirkt auch berrauschend. Grundsätzlich ist THC ein Cannabinoid der Cannabispflanze, dass sehr gute Wirkungen haben kann.
CBG steht für Cannabigerol.
CBG ist die sogenannte "Mutter aller Cannabinoide". Das kommt daher, dass aus CBG viele andere Cannabinoide "entwachsen" können. Die Wirkungen des Heilstoffes sind vielfältig und deshalb gibt es auch schon einige CBG Produkte am Markt.
CBC ist die Abkürzung von Cannabichromen
Bislang wurden im Cannabis 113 sogenannte Cannabinoide entdeckt. Einer davon ist das Cannabichromen. CBC unterstützt die schmerzlindernde Wirkung anderer Hanfprodukte. CBC wirkt unter anderem beruhigend und antibiotisch auf den Organismus.
CBN steht für Cannabinol.
Erst in der letzten Erntephase der Cannabispflanze. Es ist ebenfalls ein Cannabinoid. Erst wenn die getrocknete Pflanze mit Sauerstoff längere Zeit in Berührung kommt, wird es produziert. Deshalb ist Cannabinol oftmals in Cannabisprodukten enthalten. CBN wird ebenfalls eine positive Wirkung zugesprochen.
CBDa steht für Cannabinolsäure.
Ein dem Cannabidiol (CBD) sehr nahes Cannabinoid ist das sogenannte „CBDa“ (Cannabidiol acid). Es handelt sich hierbei um eine saure Vorstufe des CBD. Studien zeigen, dass auch CBDa bei einer Vielzahl von Krankheiten positive Effekte erzielen kann.
CBGa steht für Cannabigerolsäure.
CBGa gilt in der Fachwelt als der Ausgangspunkt für die Vorprodukte der Cannabis-Inhaltsstoffe CBD oder auch THC. Oft wird CBGa auch “die saure Form von CBG” genannt.
THCv steht für Tetrahydrocannabivarin.
Dieser Hanfwirkstoff ist noch relativ unerforscht. Aktuell gehen Forscher davon aus, dass es einen aktivierenden und energetischen Rausch auslösen kann.
Wie schon mehrfach erwähnt: CBD kann für einen besseren Schlaf förderlich sein. An dieser Stelle muss man jetzt allerdings den Vergleich zu herkömmlichen Behandlungen von Schlaflosigkeit ziehen; den Schlafmitteln. Denn Schlafmittel werden seit jeher genutzt, um Schlafstörungen zu behandeln und um Menschen mit Schlafproblemen einen besseren, erholsamen Schlaf zu ermöglichen.
Doch was sind die Vorteile von Schlafmitteln, was sind die Nachteile? Hat CBD vielleicht ähnliche Vorteile oder Nachteile? Wir vergleichen die Wirkung von CBD bei Schlafstörungen mit der Wirkung von Schlafmitteln.
Schlafmittel vs CBD | Schlafmittel | CBD |
---|---|---|
Schlafmuster | Veränderungen des natürlichen Schlafmusters, z.B. Reduktion der Tiefschlafphasen | keine Veränderungen des Schlafmusters |
Tagesüberhang | Tagesüberhang, z.B. Nachwirkung am Tag | kein Tagesüberhang |
Absetzen | Reboundinsomnie und Entzugserscheinungen beim Absetzen | Absetzen hat keine Folgen |
Toleranz | Toleranzentwicklung nach längerer Zeit des Nutzens | keine merkliche Toleranzentwicklung |
Wechselwirkungen | Wechselwirkungen vorhanden | Wechselwirkungen vorhanden |
Die Wirkungsweise von Schlafmitteln wird in der Regel für den Verbraucher sichtbar definiert durch die Einteilung in starke oder auch verschreibungspflichtige, und in mittelstarke bis schwache, sogenannte nicht verschreibungspflichtige Mittel und Präparate.
Starke Schlafmittel wirken angst- und krampflösend, beruhigen und lassen die Muskeln erschlaffen. Dadurch wirken sie schlaffördernd. Hervozuheben ist außerdem die sedierende Wirkung der starken Schlafmittel, wodurch sie sie das Ein- und Durchschlafen fördern. Wichtig: Bei starken Schlafmitteln besteht aufgrund ihrer starken Wirkung eine Chance, eine psychische oder körperliche Abhängigkeit zu entwickeln.
Wie die Bezeichnung vermuten lässt, sind bei den schwachen Schlafmitteln nicht nur die Wirkungen im Vergleich mit den starken geringer, dies trifft auch auf die Nebenwirkungen zu. Besteht bei den starken Schlafmitteln durchaus die Gefahr der körperlichen und psychischen Abhängigkeit, stellt dies hierbei kein Problem dar. Grundlegend kennt man bei den schwachen Schlafmitteln sogenannte Antihistaminika, Melatonin und selbstverständlich pflanzliche Schlafmittel. Antihistaminika sind zwar Medikamente gegen Allergien, haben aber auch eine einschläfernde Wirkung. Melatonin, das Schlafhormon, hilft in der Regel dabei, den natürlichen Biorhythmus des Körpers wieder zu normalisieren.
Wie schon beschrieben wirken Schlafmittel angst- und krampflösend, beruhigend und entspannend. Sie lassen außerdem die Muskeln erschlaffen und wirken daher schlaffördernd. CBD wirkt ähnlich; CBD lindert Schmerzen und entspannt den Körper. Die Frage, ob CBD als Schlafmittel wirkt, ist trotzdem schwierig zu beantworten.
Was man aber auf jeden Fall sagen kann: CBD weist ähnliche Qualitäten auf und kann daher als Hilfe zum Einschlafen und Durchschlafen genutzt werden. CBD kann definitiv ausprobiert werden, wenn man denkt, dass man an Schlafstörungen leidet und schneller einschlafen oder besser durchschlafen will.
Schlafstörungen sind einfach gesagt Störungen des Schlafvorganges. Natürlich wird durch Schlafstörungen die Qualität des Schlafs beeinträchtigt und damit die Erholungsfunktion gefährdet. Aber was sind die Ursachen für Schlafstörungen?
Schlafstörungen können leider aus einem großen Pool an Ursachen schöpfen. Daher kann die Ursachenforschung speziell für Leidtragende und deren Ärzte zu einer leidlich langwierigen Angelegenheit werden. Bis die Ursachen medizinisch oder beispielsweise durch eine psychiatrische Therapie gefunden und behandelt werden können, hilft es den Betroffenen, endlich wieder besser schlafen zu können. Und zwar durch die Einnahme von CBD bei Schlafstörungen. Aber woher kommen die Schlafprobleme und was können die Ursachen überhaupt sein?
Behandelnde Mediziner sprechen immer wieder von mehreren möglichen Ursachen. Dazu zählen sie [4]
Albträume sind einer der Gründe für Schlafstörungen.
Schlafstörungen werden also durch die oben genannten Umstände begünstigt und/oder verursacht. Aber nur weil eine Schlafstörung vorkommt, heißt das noch nicht zwangsweise, dass man unter Schlafstörungen leidet. Kurz gesagt: Jeder schläft mal schlecht, und dann geht man nicht direkt von einer Schlafstörung aus.
Bedeutend bei Schlafstörungen ist die Regelmäßigkeit, mit der diese vorkommen. Von einer Schlafstörung sprechen Mediziner erst, wenn Schlafstörungen regelmäßig vorkommen. Ein Beispiel: Sie finden seit mindestens einem Monat drei oder mehr Nächte pro Woche keinen erholsamen oder durchgehenden Schlaf und den Tag über daraufhin sind Sie müde, kraftlos, nervös oder gereizt. In diesem Fall sprechen Mediziner von einer Schlafstörung. Auch wenn sich der Schlaf gut anfühlt aber tagsüber eine starke “Tagesmüdigkeit” besteht, so kann es sich um eine Schlafstörung handeln[4].
Aber die Frage nach den Ursachen von Schlafstörungen reicht nicht aus, um zu erklären, was Schlafstörungen sind. Diese Frage gilt es noch zu beantworten; und dabei muss man sich eher fragen: Welche Arten der Schlafstörungen gibt es?[4] Wir haben hier eine kurze Liste zusammengestellt:
Neben den oben genannten Schlafstörungen gibt es noch einige Sonderformen der Schlafstörung[4]. Die wir hier aufgelistet haben:
(Wichtigste Krankheitsbilder zum Aufklappen)
Mittlerweile haben einige CBD Händler CBD mit Melatonin in ihre Auswahl aufgenommen. Dieser Kombination wird oft nachgesagt, dass sie besonders effektiv als Einschlafhilfe sein soll. Man findet diese Kombination immer häufiger im Zusammenhang mit Schlafstörungen. Was hat es damit auf sich? Kann man besser schlafen mit CBD und Melatonin?
Es gibt bereits viele Produkte mit CBD und Melatonin auf dem Markt, die vor allem beim Schlafen helfen sollen. Wir stellen uns also die Frage: Was ist Melatonin?
Melatonin ist das so genannte “Schlafhormon“. Es wird in der Zirbeldrüse (Teil des Zwischenhirns) durch einen Stoffwechselvorgang hergestellt. Das Schlafhormon wird im Körper ausgeschüttet, wenn es nachts bzw. dunkel wird. Seinen Höhepunkt erreicht der Melatonin-Gehalt im Körper gegen 3 Uhr morgens, was bei einem gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus eine Tiefschlaf-Phase ist. Bis zum Tag wird die Ausschüttung immer weiter reduziert, und beim ersten Sonnenlicht wird die Produktion des Schlafhormons gehemmt. Durch das Sonnenlicht wird dem Körper also signalisiert, dass es Zeit zum Aufwachen ist.
Melatonin gibt es als Präparat in vielen Darreichungsformen in Drogerien, Lebensmittelläden und (Online-)Apotheken und kann zur Unterstützung bei Einschlafproblemen eingenommen werden.
CBD hat, wie schon gesagt, einen beruhigenden und entspannenden Effekt für den Körper. Melatonin kommt im Körper vor und regelt unseren Tag-Nacht-Rhythmus. Man könnte also davon ausgehen, dass CBD plus Melatonin eine bessere Wirkung erzielen, wenn es darum geht, Schlafstörungen in den Griff zu bekommen. Aber so richtig erklärt, wie Melatonin mit CBD zusammen wirkt, wird häufig nicht.
Die einfache Erklärung: CBD und Melatonin wirken beide individuell auf den Körper und schaffen so eine gemeinsame Wirkung für besseren Schlaf. CBD wirkt beruhigend und entspannend und lässt uns besser einschlafen, weil es die Muskeln entspannt. Die Wirkung vom Melatonin setzt dann etwa eine Stunde nach Einnahme ein, und lässt uns dann tiefer und besser Schlafen.
Die ideale Anwendung von CBD und Melatonin ist nach der letzten Mahlzeit und kurz vor dem Schlafgehen[5].
CBD hilft bei Schlafstörungen, weil:
Außerdem bringt CBD wesentlich weniger Nebenwirkungen mit sich als herkömmliche Schlafmittel.
CBD entspannt die Muskeln und den Körper und wirkt nach der Einnahme beruhigend. Es begünstigt ein schnelles Einschlafen und verbessert die Schlafqualität- und Quantität.
CBD bietet viele der Vorteile von Schlafmitteln, nämlich das bessere Einschlafen und den gesünderen Schlaf, aber wenig der Nebenwirkungen – es gibt keinen Tagesüberhang, es bildet sich keine Toleranz oder Abhängigkeit und das Schlafmuster verändert sich nicht.
CBD und Melatonin wirken beide ähnlich, indem sie den Schlaf begünstigen und sich positiv auf diesen auswirken. Durch ihre jeweils individuelle schlafbegünstigende Wirkung können sie gemeinsam für besseren Schlaf sorgen.
Bei der Einnahme von cannabinoidhaltigen Produkten kann es unter Umständen zu Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten kommen. Sollten Sie selbst Medikamente einnehmen, dann ist der Einsatz von CBD und anderen Cannabinoiden vorher mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.
Stefan ist nicht nur ein wertvoller Bestandteil des CannaTrust Magazins, nein er besticht auch mit einem fundierten Wissen zur Wirkungsweise von Cannabinoiden. Als Autor aus Österreich sammelte er gute Erfahrungen unter anderem für das Stadtblatt Salzburg. Auf "Cannabis" gekommen ist er durch die vielen positiven Medienberichte. Von der Wirkung überzeugt, schreibt er nun fundiert über alle Themenbereiche rund um das bekannteste Cannabinoid "CBD".