Übersicht: Wie wirkt CBD bei Krankheiten
(Wichtigste Krankheitsbilder zum Aufklappen)
Cannabidiol (CBD) ist neben dem THC der bekannteste Inhaltsstoff der Hanfpflanze. Anders als das THC wirkt das CBD aber nicht psychoaktiv, verursacht keine Rauschzustände und macht auch nicht abhängig.
Geht man von aktuellen Studien aus, wirkt CBD grundlegend auf zwei sehr positiven Ebenen auf den menschlichen Körper – es lindert Schmerzen und es hemmt oder verhindert Entzündungen.
Weil CBD gegen Entzündungen hilft, ist der Wirkstoff der Cannabis Pflanze eine natürliche Alternative für Entzündungskrankheiten, wie z.B. Rheuma oder Arthritis.
Eines vorneweg – Entzündungen sind wie Fieber eine Abwehrreaktion des Körpers gegen Krankheitserreger. Kurzfristige Entzündungen sind also nichts Schlechtes. Bedrohlich für das körperliche Wohl werden Entzündungen aber dann, wenn sie chronisch, also zu einer Art Dauerzustand werden.
Chronische Entzündungen arbeiten nicht nur gegen Bakterien oder ähnliches, sondern greifen mit der Zeit auch gesunde Organe an. Im Anschluss daran können auch Folgeerkrankungen entstehen. Man sieht, je früher man bei diesem Prozess CBD bei Entzündungen einsetzt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass aus „normalen“ Entzündungen keine chronischen werden oder gar Folgekrankheiten auftreten.
Entzündungen sollten wie Fieber kein Dauerzustand sein.
Jeder, der von Entzündungen betroffen ist, sollte seinen Körper sorgsam und vor allem aufmerksam beobachten. Die Früherkennung hilft, rasch und ohne Folgeschäden befürchten zu müssen, mit CBD gegen Entzündungen vorzugehen.
Entzündungshemmer enthalten in der Regel Stoffe, die die Symptome der Entzündungen lindern. Diese Substanzen können in Form von Tabletten oral, in Form von Zäpfchen anal oder als Lösung intravenös aufgenommen werden.
Nicht-opioide Schmerzmittel hemmen Entzündungen, indem sie die Produktion des Gewebshormons Prostaglandin verringern. Dieses ist daran beteiligt, nicht nur Entzündungen, sondern auch Schmerzen aufrechtzuerhalten. Sogenannte Immunsuppressive greifen blockierend in die Aktivitäten bestimmter Entzündungszellen ein. „Arbeiten“ diese Zellen nicht, werden Entzündungsprozesse blockiert.
(Wichtigste Krankheitsbilder zum Aufklappen)
Ein detaillierter Bericht[1] des „Journal of Experimental Medicine“ beschäftigte sich damit, wie wirksam CBD gegen Entzündungen und neuropathische Schmerzen ist – in beiden Fällen ging es um die Unterdrückung der Symptome. Die Forscher untersuchten das Zusammenspiel der Reaktion von CBD und Glycinrezeptoren. Die Rezeptoren, gemeinsam mit bestimmten dorsalen Hornneuronen, sind dafür zuständig, dem Gehirn mitzuteilen, dass der Körper Schmerz erfährt. Die Studie kam zu dem Schluss, dass unter anderem die Einnahme von CBD Öl bei chronischen Entzündungen die sogenannten neuropathischen Schmerzen in großem Maße unterdrückt.
Eine Untersuchung[2] der Effektivität von CBD gegen Entzündungen ergab, dass Cannabidiol gegen Entzündungen des Darms hilft. Die Forscher legten ihr Augenmerk auf „Biopsien von Patienten mit Colitis ulcerosa“ sowie auf Darmentzündungen, die durch Lipopolysaccharide verursacht werden. Die Ergebnisse der Studie lassen für die Forscher den Schluss zu, dass CBD einen nachgewiesenen Einfluss auf das entzündliche Umfeld der Dickdarmkulturen hat. CBD bei Entzündungen wirkt diesem Umfeld positiv entgegen.
Wer CBD Öl oder auch andere CBD Produkte gegen Entzündungen einnimmt, kann sich laut aktuellen Erfahrungen auch auf die Auswirkungen auf das Adenosin verlassen. Das Adenosin trägt im Körper unter anderem dafür die Verantwortung, die Ausschüttung von belebenden Botenstoffen wie Dopamin oder Noradrenalin anzuregen – dies hat oftmals eine entzündungshemmende Wirkung. Das CBD verstärkt die Signalgebung durch das Adenosin.
Die entzündungshemmenden Eigenschaften unter anderem des CBD Öls können auch gegen gewisse Vorstufen von Arthritis oder auch Arthrose eingesetzt werden und hier wohltuende Linderung verschaffen. Gegen den Knorpelschwund ist aber auch CBD machtlos, obwohl das Cannabidiol gegen die dann auftretenden Schmerzen helfen kann. Das CBD Öl kann auch hervorragend als Massage-Öl in die betroffenen Regionen des Körpers eingerieben werden. Das Massieren und die somit entstehende Reibungswärme unterstützen den Effekt des CBD bei Gelenkentzündungen.
Neuesten Produktforschungen nach enthält das CBD Öl auch den entzündungshemmenden Stoff Gamma-Linolensäure. Besonders Patienten, die an Schuppenflechte oder auch Neurodermitis leiden, verschafft das Einreiben der betroffenen Stellen mit dem CBD Öl Linderung oder gar Besserung.
Die Medizin teilt Entzündungen nicht nur nach ihrem zeitlichen Verlauf (akut, chronisch, progredient, …) ein, sondern auch nach der Ausdehnung. Hierbei differenziert man zwischen lokalen sowie generalisierten Entzündungen. Letztere betreffen in der Regel den gesamten Körper und gehen Hand in Hand mit Fieber.
Die Anwendung und der Einsatz von CBD Ölen, CBD Cremes oder CBD Salben gegen Entzündungen hängt von der Art ab. CBD Cremes und CBD Salben werden im Grunde genommen nur bei lokalen Entzündungen verwendet und auf die betroffene Stelle aufgetragen. Dies kann man mit CBD Ölen ebenso tun, aber die orale Einnahme und die Aufnahme über die Schleimhäute in den ganzen Körper machen aus dem Öl ein probates Mittel, um Entzündungen überall wirksam zu erreichen. Letzteres gilt auch für die Darreichungsform des CBD als E-Liquid. Verdampft über die E-Zigarette erreicht das CBD über die Lunge die betroffenen Stellen schneller als über den „Umweg“ Verdauungsapparat.
Die Forschung zeigt, dass CBD bei Entzündungen und entzündungsbedingten Schmerzen helfen kann.
Um das für Sie richtige CBD Öl zu finden, lesen Sie am besten Bewertungen und Erfahrungsberichte auf CannaTrust.eu. Eventuell können Ihnen auch schmerzlindernde CBD-Cremes helfen.
CBD bei Entzündungen kann sowohl bei der lokalen Einnahme, z.B. durch Cannabidiol-haltige Cremes, die auf die entzündete Stelle aufgerieben werden, als auch durch die generalisierte Einnahme, z.B. mit CBD Öl, helfen.
CBD wirkt schmerzlindernd, sodass CBD bei schmerzlichen Entzündungen stillend wirken kann.
Starten Sie am besten mit einer niedrigen Dosierung, die Sie bei Bedarf steigern. Eine genauere Dosierungsempfehlung finden Sie hier.
Bei der Einnahme von cannabinoidhaltigen Produkten kann es unter Umständen zu Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten kommen. Sollten Sie selbst Medikamente einnehmen, dann ist der Einsatz von CBD und anderen Cannabinoiden vorher mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.