CBD bei Verdauungsstörungen

CBD Einnahme bei Verdauungsstoerungen

Der Begriff Verdauungsstörung ist allgemein gehalten und subsumiert in der Regel sämtliche Beschwerden darunter, die sich im Magen-Darm-Trakt verorten lassen und in Zusammenhang mit der Verdauung stehen.

Zwar zählen auch die Mundhöhle, der Rachen und die Speiseröhre zu den Verdauungsorganen, spricht man von Verdauungsstörungen, werden dabei umgangssprachlich aber meist Beschwerden mit Bauchorganen gemeint. Symptomatisch für Verdauungsstörungen können Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Aufstoßen, Blähungen, Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen sein. Verdauungsstörungen können sich ebenso über Bauchschmerzen äußern.

CBD ist bekannt gegen Übelkeit und Reizdarm zu helfen.

Cannabis-Pflanzen Power: CBD ist gut für die Verdauung

CBD bei Verdauungsstörungen kann zum Beispiel auf den Auslöser Stress eine Auswirkung haben. CBD hat beruhigende und entspannende Wirkeigenschaften, die zum Beispiel CBD bei Stress lindern oder mildern können. Dadurch kann eine prophylaktische Wirkung von CBD gegen Verdauungsstörungen entstehen. CBD selbst ist ein Hanfprodukt und wirkt im Gegensatz zum artverwandten THC nicht psychoaktiv, verursacht keine Rauschzustände und auch keine Abhängigkeit. Die Darreichungsarten von CBD reichen von CBD Öl über CBD Cremes bis zu CBD Liquids (E-Zigaretten) oder auch CBD Salben.

Ursachen von Verdauungsstörungen

Wie man schon an der Zahl der möglichen Symptome sehen kann (und es gibt durchaus weitere), muss vor einer Behandlung von Verdauungsstörungen erst ärztlich geklärt werden, welche Ursachen den Beschwerden zugrunde liegen. Die Ursachen werden hauptsächlich im Magen, in Dünn- und Dickdarm, im Bereich von Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse oder auch in den oberen Verdauungsorganen (Mund, Speiseröhre, Rachen) verortet.

Ursachen, die im Magen selbst zu Verdauungsstörungen führen können, sind unter anderem eine Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis), die Refluxkrankheit (Sodbrennen, Aufstoßen) oder auch ein Magengeschwür. Auch Magenkrebs kann Verdauungsstörungen auslösen. Im Dünn- und im Dickdarm können Darminfektionen, die chronisch entzündliche Darmerkrankung Morbus Crohn, das CBD gegen Reizdarmsyndrom oder auch Divertikulitis zu Störungen der Verdauung führen. Auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Lactose- oder Fructose-Unverträglichkeiten können Probleme der Verdauung begünstigen. Stoffwechselerkrankungen sind ein Mitgrund, warum es im menschlichen Körper zu Verdauungsbeschwerden kommen kann.

Sollten die Ursachen zum Beispiel im Magen-Darm-Trakt lokalisiert worden sein, kann CBD bei Verdauungsstörungen helfen. Der Grund, das Endocannabinoidsystem ist eng mit dem Magen-Darm-Trakt verzahnt. Durch Einnahme von zum Beispiel CBD Öl kann die Funktion der Darmflora und ebenso das Hungergefühl positiv beeinflusst werden.

herkömmliche Mittel

Vielfach werden bei Verdauungsstörungen sowohl Hausmittel wie auch Medikamente empfohlen. Als Hausmittel beispielsweise bei Gastritis gelten der Verzicht von Nahrung für ein bis zwei Tage, schonende Kost wie Haferschleim, Zwieback oder Tee und das Einhalten einer lindernden Bettruhe. Unter die Hausmittel fallen hierbei auch Kamillenblüten, Schafgarbenkraut, Galant- oder auch die Süßholzwurzel. Magensäuremindernde Medikamente wären danach bei Gastritis der nächste Behandlungsschritt. Da Gastritis eine Entzündung der Magenschleimhaut darstellt, kann hier zusätzlich die Einnahme von CBD hilfreich sein, da CBD auch bei Verdauungsstörungen wie dieser entzündungshemmend wirken kann.

Nahrungsunvertraeglichkeiten Verdauung

Bei den anderen Ursachen für Verdauungsstörungen sollte man mit dem Arzt sprechen und anhand der Anamnese entsprechende Behandlungen in Angriff nehmen. Allgemein kann man sagen, dass eine Ernährungsumstellung auf leichte Vollkost und Sauermilchprodukten vielfach von Experten empfohlen wird. Sollte keine Lokalisierung der Ursachen von außen möglich sein, muss manchmal auch endoskopisch nachgesehen werden.

CBD bei Verdauungsstörungen – Wie Cannabidiol wirkt

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein Teil des vegetativen Nervensystems, mit dessen Unterstützung auch das Verdauungssystem arbeitet. Das CBD bei Verdauungsstörungen kann sich über die Rezeptoren mit dem ECS verbinden. So wird der CB1-Rezeptor gehemmt. Anschließend kann sich zum einen der Magen beruhigen und zum anderen wird das Hungergefühlt gesenkt. Damit verlangt der womöglich gestresste Magen nicht permanent nach Nahrung, die Reizungen und CBD bei Entzündungen verursachen könnten. Gastritis ist eine dieser Entzündungsformen. Eine Studie[1] der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz zeigt, dass CBD bei Gastritis besonders hilfreich sein kann.

Vor den genannten Entzündungen kann den Magen eine harmonisierte Magen-Darm-Flora bewahren. CBD Öl im speziellen wird mit einer solchen immer wieder in Verbindung gebracht. Dafür, dass sich die Magen-Darm-Flora bei Verdauungsstörungen erholen kann, sorgt Cannabidiol dadurch, dass es nach der CBD Einnahme Faktoren wie CBD bei Angststörungen, Stress, Panikstörungen oder Depressionen, die sich allesamt „auf den Magen schlagen“ können, prophylaktisch lindern kann.

Studien zu CBD für die Verdauung

CBD kann bei Verdauungsstörungen, bei denen zum Beispiel Magenschmerzen auftreten, rasch und schnell lindernd helfen. Diese schmerzhemmenden Eigenschaften sind es, die CBD auch bei Reizdarm, der starke Verdauungsstörungen auslösen kann, so gut einsetzbar machen. Sowohl die Bauchkrämpfe wie über dies die anschließende Flatulenz können durch die Einnahme von CBD gegen Verdauungsstörung gemildert werden. CBD kann bei dieser Ursache für Verdauungsstörungen ebenso seine antiseptischen Eigenschaften ausspielen.

Mediziner sehen immer wieder einen klaren Zusammenhang zwischen Verdauungsstörungen, die im Magen-Darm-Trakt entstehen und neurologischen Vorgängen im Gehirn, die durch psychische Belange beeinträchtigt werden. So stehen Krankheiten wie CBD bei Depressionen oder Angstzustände im Verdacht, sich „auf den Magen zu schlagen“. CBD wird heutzutage sehr erfolgreich bei der begleitenden Behandlung dieser Krankheiten angewandt.

Fehlfunktionen im ECS können laut einer Studie[2] nicht nur zu CBD bei Fibromyalgie oder Migräne führen, sondern ebenfalls das Reizdarmsyndrom begünstigen. So sehr also ein gesundes ECS vor Verdauungsstörungen schützt, so sehr macht ein Fehler im System anfällig für Beschwerden. Damit das ECS sozusagen im Gleichgewicht bleibt, kann man ihm von außen CBD in Form von CBD Öl, CBD Liquiden, CBD Salben oder auch CBD Cremes zuführen.

Ob CBD bei Verdauungsstörungen, genauer gesagt bei Darmerkrankungen, helfen kann, hat eine 2011 publizierte Studie[3] untersucht. Als Ergebnis ihrer Forschung nannten die Autoren, dass CBD bei entzündlichen Darmerkrankungen, die als Ursache vieler Verdauungsstörungen gelten, die Schäden mindern konnte. Als Grund nannten die Autoren die regulierende Wirkung von CBD auf die Gliazellen. Diese können unter anderem entzündliche Darmerkrankungen begünstigen.

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Fazit

  • Grundlegend hat CBD eine entzündungshemmende Wirkung, welche bei akuten oder auch chronischen Entzündungskrankheiten im gesamten Verdauungstrakt hilfreich ist.
  • Falls die Verdauungsstörungen durch Stress verursacht werden, kann CBD hierbei beruhigend helfen.

HÄUFIGE FRAGEN ZU CBD bei Verdauungsproblemen

Hilft CBD bei Verdauungsproblemen?

Ja, in der Forschung konnten positive Effekte von CBD auf die Verdauung beobachtet werden. Verdauungsprobleme können viele Ursachen haben, z.B. Entzündungen oder psychischer Stress. Durch seine entzündungshemmende und beruhigenden Eigenschaften kann CBD helfen.

Wie wirkt CBD auf die Verdauung?

CBD wird sowohl eine appetithemmende als auch appetitanregende Wirkung nachgesagt. Da CBD die Serotoninproduktion anregt, kann es direkt über das Nervensystem auch auf das Verdauungsystem wirken. THC, dem psychoaktiv-wirkenden Stoff in der Hanfpflanze, wird eine appetitanregende Wirkung nachgesagt.

Kann man durch CBD Durchfall bekommen?

Auch bei CBD Öl sind Nebenwirkungen, wie z.B. Durchfall oder Appetitlosigkeit, bekannt. Diese Nebenwirkungen treten oft bei verunreinigten Cannabidiol Produkten auf. Achten Sie am besten auf hohe Qualität von CBD Produkten, das CannaTrust Gütesiegel hilft Ihnen.

Schlägt CBD Öl auf den Magen?

Die positive Wirkung von CBD auf den Magen-Darm-Bereich ist bekannt. Manche Nutzer berichten zu Beginn der Behandlung mit CBD Öl über Magenprobleme, die sich allerdings schnell wieder legen sollten.

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