CBD bei Asthma

CBD Wirkung gegen Asthma

Aktuell leiden in Deutschland rund 10 % der Kinder an Asthma. Bei Erwachsenen sind es 5 %. Bei Betroffenen unterscheidet man zwischen allergischem und nicht-allergischem Asthma. Viel häufiger als eine der beiden so gekennzeichneten Reinformen kommen aber Mischformen vor. Ein oft diagnostizierter Auslöser bei Kindern ist der Rauch von Zigaretten im Haushalt oder im Auto der Eltern.

Auch wenn heutzutage noch kein Heilmittel existiert, zeigen speziell die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD gegen Asthma Wirkung und schüren nicht zu Unrecht befreiende Hoffnungen auf Besserung.

Wie wirkt CBD bei Asthma?

Asthma, auch Asthma bronchiale genannt, ist eine sowohl entzündliche wie auch chronische Erkrankung der Atemwege. Dies geht einher mit einer dauerhaften Überempfindlichkeit der so beanspruchten Organe (z. B.: Lunge). Die Folge dieser Entzündung ist vor allem eine Atemnot aufgrund der Verengung der Atemwege durch ein vermehrtes Auftreten von Schleim oder einem Krampf in der Bronchialmuskulatur.

Cannabidiol bei Asthma eingenommen hilft vor allem auf 4 Wegen:

CBD bei Asthma: Studien und Erfahrungen

In den 1970er Jahren wurde die Wirkung des Cannabis-Wirkstoffs THC auf Asthma untersucht. Es wirkt dabei tatsächlich hemmend auf die Atemwegsverengung. Das Problem war, dass THC eben auch Rauschzustände auslöst. Anschließend verlagerte sich genau deswegen die Forschung auf CBD. Es liefert alle Vorteile des THC ohne dessen Nachteile.

Bei CBD wurde festgestellt, dass es eine Bronchialverengung verhindern kann, weil es entkrampfend wirkt (siehe CBD gegen Spastiken). Bei einem Asthmaanfall kann oral oder über Inhalation eingenommenes CBD zur Öffnung der Bronchien und zur Erweiterung der Atemwege führen. Damit einher geht eine Erleichterung der Atmung. Besonders die Anwendung abseits von akuten Momenten wie Anfällen ist hier hervorzustellen. CBD bei Asthma hilft laut einer Studie von Mediators of Inflammation durch seinen immunstärkenden (über das Endocannabinoidsystem) und weil CBD gegen Entzündungen hilft, eine abschwellende Reaktion hervorzurufen.

Es gibt Asthmapatienten, die wegen der oft latenten Qualen durch die Nachwirkungen eines akuten Anfalls zum Teil harte Schmerzmittel nehmen müssen. CBD bei Asthma kann diese Folgeschmerzen lindern. CBD gegen Schmerzen eingenommen sorgt auch dafür, dass Schmerzmittel stärker wirken und davon weniger eingenommen wird. Damit senkt CBD auch die Wahrscheinlichkeit, von diesen abhängig zu werden.

Studienergebnisse weisen darauf hin, dass CBD bei allergischem Asthma dadurch helfen kann, dass es den TH2- sowie den TP-Zytokine-Spiegel senkt. CBD kann laut den Ergebnissen auch die Schleimhaut-Hypersekretion positiv im Sinne der Betroffenen beeinflussen. Studien[1] wie jene, die das European Journal of Pharmacology 2012 publizierte, zeigen, dass der Schluss naheliegt, dass CBD auch bei Lungenverletzungen, die mit einer Entzündung einhergehen, hilfreich sein kann.

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Tipps zur CBD Einnahme bei Asthma

Grundsätzlich gilt, dass CBD bei Asthma nicht als Allheilmittel betrachtet werden sollte. Ärzte sollten vor der Einnahme immer konsultiert werden. Nehmen Sie das CBD-Hanföl gegen Asthma als Tropfen ein. So wird das Cannabidiol über die Mundschleimhaut aufgenommen. So kann tritt die CBD Wirkung auch relativ schnell ein.

Speziell bei der unguten Kombination Raucher und Asthmatiker gleichzeitig bietet sich die Darreichungsform aber das CBD Liquid an. Bei dieser Therapieform werden wie bei einigen speziellen Inhalatoren die Inhaltsstoffe elektrisch verdampft und dem Körper durch Einatmen zugeführt. So simuliert man das „normale“ Rauchen nicht nur ohne dessen schädliche Wirkung, sondern man erhält die positiven Effekte über das CBD Liquid.

Lesen Sie mehr zur CBD Einnahme in den Ratgeber-Artikeln:

Was ist die richtige Dosierung von CBD bei Asthma?

Die richtige CBD Dosierung zu finden ist eine Aufgabe, die jeder für sich selbst durch Ausprobieren meistern kann. Sie können mehr dazu in unserem Ratgeber-Artikel lesen. Grundsätzlich wird empfohlen, mit einer niedrigen CBD Dosis zu beginnen und diese dann langsam zu steigern. Auch bei der Einnahme von CBD bei Asthma gilt: Viel hilft nicht viel! Dennoch sollten Sie sich bewusst sein, dass Asthma eine schwere Krankheit ist, sodass ein 5% CBD Öl eventuell nicht ausreichend ist. 

Cannabidiol Nebenwirkungen und Wechselwirkungen

Viele fragen sich, ob CBD Öl Nebenwirkungen hat. Da Cannabidiol aus der Hanfpflanze stammt, hat es als Naturmittel wenig bis keine Nebenwirkungen. Das ist einer der Vorteile bei der Einnahme von CBD bei Asthma. Wenn Sie CBD Öl gegen Asthma einnehmen wollen, ist dennoch Vorsicht geboten. Bei bestimmten Medikamenten kann es zu negativen Wechselwirkungen kommen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Mehr Infos finden Sie hier:

Symptome & Ursachen von Asthma

Wie erkennt man, dass man an Asthma leidet? Dafür sind die Symptome ausschlaggebend. Folgende Symptome treten am häufigsten bei Asthma auf:

  • Kurzatmigkeit
  • Engegefühl in der Brust
  • Keuchen und Husten
  • allgemeine Erschöpfung

Jedwede Art von Asthma ist mit einer Entzündung der Atemwege verbunden, dennoch teilt man die Ursachen in Allergische und nicht-Allergische ein.

Heuschnupfen Auslöser Asthma

Heuschnupfen kann auch zu Pollenasthma führen

Allergisches Asthma liegt vielfach in einer genetischen Disposition des Betroffenen begründet. Diese Veranlagung wird durch Allergene, also Umweltstoffe, ausgelöst. Nicht-allergisches Asthma wird in der Regel von anderen Reizen als die allergische Variante verursacht. Oftmals sind es spezifische Infektionen der Atemwege, die eine Verengung dieser bewirken und somit zu Atemproblemen führen.

CBD Öl bei Asthma vs. herkömmliche Mittel

Asthma-Mittel werden meist inhaliert. Über Inhalatoren werden Dosieraerosole oder auch Pulver direkt in die Atemwege verabreicht. Selten, aber es gibt sie, wird ein Anfall über eine Inhalationslösung bekämpft. Diese Asthmamittel werden allesamt bei einem Anfall eingesetzt. Es gibt aber auch Möglichkeiten, Asthmaanfälle präventiv etwas entgegenzustellen. Am wichtigsten bei der allergischen Variante ist, den Auslösern aus dem Weg zu gehen. Die Vermeidung der auslösenden Stoffe kann zu harten persönlichen Einschränkungen führen – wie zum Beispiel durch das Abgeben eines geliebten Haustiers, dessen Fell ein Auslöser ist.

Betroffene, bei denen Asthma durch Milbe oder Pollen ausgelöst wird, hilft eine Atemschutzmaske. Viele Formen von Asthma haben ihren anschwellenden und somit verengenden Charakter durch Entzündungen der Atemwege. An dieser Stelle zum Beispiel kann CBD gegen Asthma regulierend eingreifen. Die Eigenschaft von CBD, entzündungshemmend zu wirken, lässt Schwellungen entweder gar nicht erst entstehen, oder kann schon vorhandene Schwellungen der Atemwege positiv beeinflussen.

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Fazit

  • Zusammenfassend kann man sagen, CBD bei Asthma hilft dadurch, dass es bei Schmerzen und Atemwegsverengungen entspannend wirkt.
  • Um Asthma und die ursächlichen Entzündungsherde anzugehen, kann die Versorgung des Körpers mit CBD als Öl oder auch als CBD Liquid helfen.

HÄUFIGE FRAGEN ZU CBD BEI ASTHMA

Kann CBD bei Asthma helfen?

CBD ist besonders durch seine entzündungshemmende und entkrampfende Wirkung bei Asthma hilfreich. Das CBD ist somit eine vielversprechende Ergänzung, um die Symptome bei Asthma zu reduzieren.

Gibt es CBD Asthmasprays?

Kurz gesagt nein, bisher gibt es kein CBD Asthmaspray. CBD kann jedoch in Form von CBD-Öl oder als CBD-Vape bzw. CBD Liquid aufgenommen werden.

Können Wechselwirkungen zwischen CBD und Asthmaspray auftauchen?

Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt. Selbst bei herkömmlichen Behandlungen werden mehrere Behandlungsoptionen miteinander kombiniert. Beispielsweise Steroid-Inhalationsmittel (Spray) und Medikamente zur oralen Einnahme. Weitere Informationen finden Sie hier: CBD und Medikamente – Wechselwirkungen

Wie hoch ist CBD Dosis bei Asthma?

Nutzen Sie eine Standard-Dosierung. Eine ausführlichere Beschreibung finden Sie in unserem CBD-Dosierungs Artikel.

Weitere Studien

Bei der Einnahme von cannabinoidhaltigen Produkten kann es unter Umständen zu Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten kommen. Sollten Sie selbst Medikamente einnehmen, so ist der Einsatz von CBD und anderen Cannabinoiden vorher mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.

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