CBD beim Restless Legs Syndrom

CBD Wirkung beim Restless Leg Syndrom

Unruhige Beine – das ist die sinngemäße Übersetzung für den englischen Begriff „Restless Legs“. Die so bezeichnete Krankheit zeigt sich bei den Betroffenen durch einen tatsächlich quälenden Drang sich zu bewegen. Zudem kann sich das Restless-Legs-Syndrom, kurz RLS genannt, auch durch ein mehr als unangenehmes Kribbeln und Ziehen in den Beinen zeigen.

Auffällig beim Restless-Legs-Syndrom ist, dass die Beschwerden ausschließlich dann auftreten, wenn sich der Patient oder die Patientin in einer Ruhesituation befinden. Sobald diese sich bewegen, verbessert sich das RLS. Aber wie kann Cannabidiol beim Restless Leg Syndrom Abhilfe schaffen?

Cannabisöl mit CBD und Restless Legs Syndrom

Unter anderem durch seine schlaffördernde Wirkung zählt CBD beim Restless-Legs-Syndrom mittlerweile immer mehr zu einer Hoffnung von Betroffenen. Das Syndrom tritt auch oft während des Schlafes auf. Dies ist zwar durch Bewegung wieder zu lindern, aber die Schlafphase ist dennoch unterbrochen. Neben dem Bewegungsdrang verspüren die Betroffenen oftmals auch Missempfindungen.

Das Restless-Legs-Syndrom wird im Klassifikationssystem der Schlafstörungen[1] allgemein als schlafbezogene Bewegungsstörung eingeordnet. In der Fachwelt kennt man für das Restless-Legs-Syndrom ebenfalls die Ausdrücke Willis-Ekbom-Disease sowie Wittmaack-Ekbom-Syndrom. Vergleicht man verschiedene Berichte von Betroffenen, so erkennt man, dass die Krankheit in den meisten Fällen unterschiedlich stark ausgeprägt ist.

CBD Erfahrungen beim Restless-Legs-Syndrom raten unter anderem zu CBD Vollspektrum-Öl. Dies bedeutet, dass exklusiv des THCs zahlreiche andere Cannabinoide in Kombination mit CBD dargereicht werden. Diese bilden den oft beobachteten Entourage-Effekt. Das heißt, dass sie zusammen besser wirken als allein.

Ursachen des Restless Legs Syndroms

Mit Ende 2020 vertritt die medizinische Forschung den Standpunkt, dass die Ursachen für das Restless-Legs-Syndrom noch nicht eindeutig und letztgültig geklärt sind. Man ist allerdings in der Forschung schon so weit, aus verschiedenen Anhaltspunkten Rückschlüsse auf Ursachen zu ziehen.

Dopamin scheint eine bemerkenswerte Rolle beim Restless-Legs-Syndrom zu spielen. Man hat entdeckt, dass eine Therapie mit Dopamin (ein Nervenbotenstoff) die Beschwerden des RLS lindern kann. Daraus schlussfolgernd geht die medizinische Gemeinschaft davon aus, dass ein gestörter Dopamin-Haushalt durchaus eine Ursache im Rahmen der Entstehung von Restless Legs sein kann.

Forscher und Forscherinnen sind sich sicher, dass beim Restless-Legs-Syndrom auch die Vererbung einen wichtigen Part erfüllt. Der Grund für diese Annahme ist, dass es bei über der Hälfte aller Betroffenen mindestens einen Fall von RLS in der Familie gegeben hat. Untersuchungen haben bisher sechs verschiedene Gene identifiziert, die hierbei Auswirkungen haben können. Allerdings ist noch nicht vollständig geklärt, wie diese Gene mit dem Krankheitsausbruch und dem entsprechenden Verlauf zusammenhängen.

Die bisher angenommenen Ursachen werden als primäre Ursachen klassifiziert. Allerdings tritt RLS auch als Folge anderer Krankheiten auf. Ist dies der Fall, nennen Experten und Expertinnen dies dann ein sekundäres Restless-Legs-Syndrom. Das Syndrom kann als Folge von Schilddrüsenüber- und -unterfunktion auftreten. Ebenso im Rahmen einer Rheumaerkrankung, CBD bei Nierenerkrankung oder durch eine Schwangerschaft kann RLS entstehen. Als Folge von Eisenmangel ist RLS ebenfalls beobachtet worden. CBD bei Entzündungen, Reizungen oder Schäden an einer Nervenwurzel am Rückenmark können auch Auslöser für RLS sein. Es wurde außerdem schon protokolliert, dass die Einnahme verschiedener Antidepressiva, Neuroleptika sowie Anfalls- und Schilddrüsenmedikamente RLS zur Folge hatte.

Symptome des Restless Legs Syndroms

Allein der Name der Krankheit – Restless-Legs-Syndrom – benennt das Leitsymptom. Dieses stellt einen unbezähmbaren, nicht kontrollierbaren Bewegungsdrang dar. Ein weiteres Symptom des RLS ist ein Missempfinden der Beine.

In Ausnahmefällen kann dies ebenso die Arme betreffen. Die Missempfindungen können sich über ein Kribbeln, ein Reißen, ein Ziehen oder auch über unbestimmten Druckschmerz äußern. Bei einigen Betroffenen treten allerdings diese Missempfindungen nicht auf.

Eine Gemeinsamkeit weisen die bisher dargestellten Symptome von RLS auf – sie alle haben gefühlt ihren Ursprung „in der Tiefe“ der Beine. Kurzfristige Linderung verschafft hierbei häufig Bewegung.

Beim Restless-Legs-Syndrom verschlechtern sich die Umstände, wenn die Betroffenen in Ruhezuständen sind. Kinobesuche, Autofahren oder das lange Sitzen am Schreibtisch können die Missempfindungen verursachen. In den beschriebenen Situationen ist das RLS störend, aber tatsächlich lästig wird es, wenn es mit dem Symptom des gestörten Schlafes einhergeht. Der unkontrollierte Bewegungsdrang stört und unterbricht hierbei den Schlaf der Patienten und Patientinnen.

Das Symptom der periodischen Beinbewegungen wird auch Periodic Limb Movements genannt. Erkennt man an sich selbst diese unwillkürlichen Bewegungen, liegt laut Medizinern die Chance, am RLS zu leiden, bei rund 80 Prozent. Die restlichen 20 Prozent betreffen andere Krankheiten, die in der Regel mit Alterserscheinungen in Zusammenhang stehen.

Die Symptome, sprich die Beschwerden vor allem beim primären Restless-Legs-Syndrom, werden im Verlauf der Krankheit schleichend stärker.

Erfahren Sie alles über die wichtigsten Cannabinoide der Cannabispflanze

CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.

Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.

Mehr über CBD erfahren

THC ist die Abkürzung von Tetrahydrocannabinol

Zumeist wird von THC dann gesprochen, wenn es um illegale Substanzen geht. Das THC darf in Deutschland nur in sehr kleinen Prozenten in Produkten enthalten sein. Wird es zu viel, dann ist das Produkt eine Droge und wirkt auch berrauschend. Grundsätzlich ist THC aber auch ein Cannabinoid der Cannabispflanze und kann sehr gute Wirkungen haben.

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CBG steht für Cannabigerol.

CBG ist die sogenannte "Mutter aller Cannabinoide". Das kommt daher, dass aus CBG viele andere Cannabinoide "entwachsen" können. Die Wirkungen des Heilstoffes sind vielfältig und deshalb gibt es auch schon einige CBG Produkte am Markt.

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CBC ist die Abkürzung von Cannabichromen

Bislang wurden im Cannabis 113 sogenannte Cannabinoide entdeckt. Einer davon ist das Cannabichromen. CBC unterstützt die schmerzlindernde Wirkung anderer Hanfprodukte. CBC wirkt unter anderem beruhigend und antibiotisch auf den Organismus.

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CBN steht für Cannabinol.

Erst in der letzten Erntephase der Cannabispflanze. Es ist ebenfalls ein Cannabinoid. Erst wenn die getrocknete Pflanze mit Sauerstoff längere Zeit in Berührung kommt, wird es produziert. Deshalb ist Cannabinol oftmals in Cannabisprodukten enthalten. CBN wird ebenfalls eine positive Wirkung zugesprochen.

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CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.

Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.

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THC ist die Abkürzung von Tetrahydrocannabinol

Das THC darf in Deutschland nur in sehr kleinen Prozenten in Produkten enthalten sein. Wird es zu viel, dann ist das Produkt eine Droge und wirkt auch berrauschend. Grundsätzlich ist THC ein Cannabinoid der Cannabispflanze, dass sehr gute Wirkungen haben kann.

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CBG steht für Cannabigerol.

CBG ist die sogenannte "Mutter aller Cannabinoide". Das kommt daher, dass aus CBG viele andere Cannabinoide "entwachsen" können. Die Wirkungen des Heilstoffes sind vielfältig und deshalb gibt es auch schon einige CBG Produkte am Markt.

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CBC ist die Abkürzung von Cannabichromen

Bislang wurden im Cannabis 113 sogenannte Cannabinoide entdeckt. Einer davon ist das Cannabichromen. CBC unterstützt die schmerzlindernde Wirkung anderer Hanfprodukte. CBC wirkt unter anderem beruhigend und antibiotisch auf den Organismus.

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CBN steht für Cannabinol.

Erst in der letzten Erntephase der Cannabispflanze. Es ist ebenfalls ein Cannabinoid. Erst wenn die getrocknete Pflanze mit Sauerstoff längere Zeit in Berührung kommt, wird es produziert. Deshalb ist Cannabinol oftmals in Cannabisprodukten enthalten. CBN wird ebenfalls eine positive Wirkung zugesprochen.

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CBDa steht für Cannabinolsäure.

Ein dem Cannabidiol (CBD) sehr nahes Cannabinoid ist das sogenannte „CBDa“ (Cannabidiol acid). Es handelt sich hierbei um eine saure Vorstufe des CBD. Studien zeigen, dass auch CBDa bei einer Vielzahl von Krankheiten positive Effekte erzielen kann.

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CBGa steht für Cannabigerolsäure.

CBGa gilt in der Fachwelt als der Ausgangspunkt für die Vorprodukte der Cannabis-Inhaltsstoffe CBD oder auch THC. Oft wird CBGa auch “die saure Form von CBG” genannt.

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THCv steht für Tetrahydrocannabivarin.

Dieser Hanfwirkstoff ist noch relativ unerforscht. Aktuell gehen Forscher davon aus, dass es einen aktivierenden und energetischen Rausch auslösen kann. 

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CBD beim Restless Legs Syndrom – wie Cannabidiol wirkt

Eine Möglichkeit, sanft Maßnahmen gegen das Restless-Legs-Syndrom einzuleiten, bietet das CBD. Das CBD beim Restless-Legs-Syndrom kann unter anderem den Körper dabei unterstützen, einen ruhigen Schlaf zu erleben. Zudem wirkt CBD entzündungshemmend, was eine Linderung von RLS speziell um die Wirbelsäule auslösen könnte. Oftmals führt RLS zu psychischen Instabilitäten. CBD ist in der Lage, CBD bei Depressionen zu lindern und die innere Ruhe und die eigene Balance wiederherzustellen. Zudem kann CBD Muskelkrämpfe, die beim Restless-Legs-Syndrom auftreten, minimieren.

Wie herkömmliche Mittel gegen das Restless Legs Syndrom wirken?

Die als primäre RLS bekannte Krankheit, die nicht die Folge einer anderen Erkrankung ist, ist ursächlich nach aktuellem Stand der Wissenschaft nicht zu behandeln. Was möglich ist, ist eine Linderung der Beschwerden. Damit kann die Lebensqualität der Patienten und Patientinnen in der Regel verbessert werden. Bei sekundärem Restless-Legs-Syndrom ist es durchaus möglich, die Krankheit zu heilen.

CBD bietet sich an, weil das Naturmittel keine Nebenwirkungen hat, und auch nicht süchtig macht. Obwohl Cannabidiol aus Cannabis gewonnen wird, macht es kein „high“. Bei der medikamentösen Behandlung von RLS werden häufig L-Dopa und ein Decarboxylasehemmer wie Benserazid gegeben. Diese Mischung sollten die Betroffenen rund eine Stunde vor dem Zubettgehen einnehmen.

Wählt man zur Behandlung des Restless-Legs-Syndroms eine Dopamintherapie, sollte man wissen, dass diese zu Übelkeit, Benommenheit sowie zu Kreislaufproblemen führen kann. Hier ist die richtige Dosierung von entscheidender Bedeutung. Am Beginn einer solchen Therapie sollte die Wirkstoffmenge an Dopamin möglichst geringgehalten werden. Eine weitere Schwachstelle einer Dopamintherapie ist, dass sie in einer Augmentation münden kann. Dies bedeutet, dass durch die Therapie die Beschwerden nicht mehr gelindert, sondern sogar verstärkt werden. Passiert dies, stellen Ärzte und Ärztinnen die Betroffenen oftmals auf eine Therapie mit Opiaten um.

Ist man vom Restless-Legs-Syndrom betroffen, muss man dies nicht untätig auf sich beruhen lassen. Als Betroffener oder Betroffene kann man durch einen gesunden Lebensstil die Krankheitssymptome lindern. Wichtig dabei sind regelmäßige Bewegung, ebenfalls regelmäßige Schlafrituale, Kaffee und Alkohol nicht vor dem Schlafengehen zu trinken und auf eine zunehmend eisenreiche Ernährung zu achten.

CBD zum Einschlafen

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Studien und Wirkungen – CBD beim Restless Legs Syndrom

Die längste Ruhephase eines Körpers und damit oftmals Ausgangspunkt des Restless-Legs-Syndroms ist der Schlaf. Die unwillkürlichen körperlichen Bewegungen beenden den Schlaf und wecken in der Regel die betroffene Person sowie durchaus auch einen entsprechenden Lebenspartner auf. Dies führt zu Ermüdungserscheinungen. Zudem ist ein Mangel an Schlaf die Ursache einiger psychischer Störungen. Forscher der University of Colorado legten einen Bericht[2] vor. Darin wird erklärt, dass die CBD Einnahme bei einer Person, die aufgrund einer posttraumatischen Belastungsstörung (siehe auch CBD bei PTBS) an starken Schlafstörungen litt, eine deutliche Verbesserung der Schlafqualität erbrachte. Damit ist die Aussicht, dass CBD die Ruhe im Körper fördert und somit ebenso beim Restless-Legs-Syndrom den Schlaf verbessert, gegeben.

Besser Schlafen mithilfe von Cannabidiol

Auch an der Universität des Staates Michigan forscht man zum Thema CBD bei Schlafproblemen. Die Forscherinnen und Forscher befragten eine Gruppe von Menschen, die an Schlafproblemen litten, über ihre Erfahrung mit der Einnahme von CBD. Bei mehr als 80 Prozent der Befragten führte die Einnahme von CBD laut eigenen Angaben zu einer hochgradigen Verbesserung der Schlafqualität und der Schlafmenge. Die Ergebnisse wurden in einer Studie[3] publiziert.

Lesen Sie hier mehr zu CBD bei Schlafproblemen:

Wenn Entzündungen die Ursache sind, hilft da CBD

Wie oben angeführt, steht eine Entzündung an einer Nervenwurzel am Rückenmark unter Verdacht, RLS auszulösen. Noch forscht man hier, aber sollte sich die Annahme bestätigen, könnte CBD beim Restless-Legs-Syndrom auch hier eine hilfreiche Stütze sein. Sollten Entzündungen hier eine Rolle spielen, kann CBD dank seiner antiinflammatorischen, also entzündungshemmenden Eigenschaften helfen. Eine Studie[4], die zum Thema Entzündungen im Darmbereich und wie CBD hier wirkt getätigt wurde, bestätigt, dass CBD bei chronischen Entzündungen helfen kann.

Das Zusammenwirken von Glycinrezeptoren und CBD bei Entzündungen beschrieb eine Studie[5], die in einer Ausgabe des „Journal of Experimental Medicine“ veröffentlicht wurde. Die Forscher und Forscherinnen beschrieben in ihrer Conclusio, dass CBD in der Lage ist, verschiedene Entzündungen im menschlichen Körper zu hemmen und zu unterdrücken.

Lesen Sie mehr zu CBD bei Entzündungen:

Wie Cannabidiol auf die Schilddrüse wirkt

Beschrieben wird ansonsten, dass verschiedene Schilddrüsenmedikamente als Ausgangspunkt für eine Erkrankung am Restless-Legs-Syndrom verortet werden. CBD kann dies laut einer Studie[6] womöglich verhindern. Das 2002 veröffentlichte Papier legt den Schluss nahe, dass das Endocannabinoid-System (ECS) und die damit in Verbindung stehenden CB1-Rezeptoren einen Einfluss auf die Produktion der Schilddrüsenhormone haben. Wird diese Studie durch weitere Untersuchungen bestätigt, könnte statt einiger Schilddrüsenmedikamente, die unter dem Verdacht stehen, das Restless-Legs-Syndrom auszulösen, einfach CBD eingenommen werden. Damit wäre eine mögliche Ursache von RLS beseitigt.

Lesen Sie mehr zu CBD bei Schilddrüsenerkrankungen:

Mit CBD Schmerzen bekämpfen

Muskelkrämpfe, die durch das Restless-Legs-Syndrom entstehen, können durchaus zu starken Schmerzen führen (siehe auch CBD bei Spastiken). Im Jahr 2018 wurde eine Studie[7] publiziert, bei der CBD Öl in Tropfenform eingenommen wurde, um Schmerzen zu bekämpfen. Die Studienteilnehmer gaben unabhängig voneinander an, dass das Schlucken des CBD Öls dazu führte, dass sie eine spürbare Verminderung der Schmerzen erlebt hatten. Ausgehend von dieser Studie kann man schlussfolgern, dass die Einnahme von Cannabidiol in Form von CBD Ölen oder CBD Liquiden zu einer bemerkbaren Schmerzlinderung bei einem verkrampfenden Restless-Legs-Anfall führen kann.

Lesen Sie mehr zu CBD gegen Schmerzen:

CBD gegen Angst

Psychische Probleme können dann entstehen, wenn man Angst vor RLS hat oder dieses den Schlaf stört. Depressionen oder auch Angststörungen können hier die Folge sein.

An der Universität Leipzig wurde neuestens eine Studie[8] publiziert, die sich mit der Auswirkung der Einnahme von CBD bei Angststörungen auseinandersetzte. Die 40 Probanden wurden in eine CBD- und in eine Placebogruppe getrennt. Die CBD-Gruppe erhielt über einen Zeitraum von 30 Tagen CBD Öl verabreicht. Bei den Studienteilnehmern aus der CBD-Gruppe verbesserten sich die Angstwerte auffällig. Auch die antagonistische Wirkung auf die Psychoaktivität bei THC durch die Einnahme von CBD ist ein Hinweis darauf, dass Cannabidiol in seinen verschiedenen Darreichungsformen Ängste auch bei RLS lindern kann.

Lesen Sie hier mehr zu CBD gegen Angst:

Erfahren Sie mehr über CBD Produkte

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Welche CBD-Produkte beim Restless Legs Syndrom?

Wie schon kurz angesprochen gibt es neben dem äußerst bekannten CBD Öl (Hanföl mit CBD, Cannabisöl) eine Vielzahl von weiteren CBD-Produkten, die man beim Restless-Legs-Syndrom je nach individuellem Geschmack einnehmen kann.

Neben dem Hanföl mit CBD werden auch CBD Kapseln, CBD Tabletten, CBD Tees und CBD Food im Allgemeinen oral aufgenommen. CBD Liquide werden über einen Vaper, also eine E-Zigarette inhaliert. Da man beim Restless-Legs-Syndrom durchaus auf eine rasche Wirkung setzt, empfiehlt sich hier der Vaper. Erfahrungsberichte bestätigen, dass so das CBD am schnellsten vom Körper aufgenommen wird.

Dosierung von CBD beim Restless Legs Syndrom

Unabhängig davon, welches CBD-Produkt man verwendet, man sollte bei der Dosierung immer auf die Herstellerhinweise sowie die Anweisungen der Ärztinnen und Ärzte achten. Ganz allgemein gesagt sollte man beim Konsum von CBD-Produkten darauf achten, mit kleinen Dosen zu beginnen. Diese werden dann im Laufe der Zeit sanft gesteigert, bis sich an einem individuellen Punkt die gewünschte CBD Wirkung einstellt. Ab diesen Zeitpunkt sollte die Dosis nur noch dann verändert werden, wenn sich unerwünschte Wirkungen einstellen. Ist dies der Fall, reduziert man die CBD Dosierung so lange, bis die nicht gewollte Auswirkung wieder verschwunden ist.

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Fazit

  • Das Restless-Legs-Syndrom bedeutet, dass man oftmals im Ruhezustand keine Kontrolle über die Zuckungen der eigenen Beine hat.
  • Die Ursachen des primären RLS sind noch nicht geklärt. Sekundäres RLS kann durch verschiedene andere Krankheiten sowie durch einige Medikamente ausgelöst werden.
  • CBD beim Restless-Legs-Syndrom hilft dabei, den Körper durch Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Angstverminderung und Schlaferleichterung zu beruhigen.
  • Am schnellsten wird CBD bei RLS über einen Vaper aufgenommen.

HÄUFIGE FRAGEN ZU CBD beim Restless Legs Syndrom

Kann CBD beim Restless Legs Syndrom helfen?

CBD beim Restless-Legs-Syndrom hilft dabei, den Körper durch Schmerzlinderung, Entzündungshemmung, Angstverminderung und Schlaferleichterung zu beruhigen.

Gibt es Studien zu CBD gegen Restless Legs Syndrom

Ja! Die Studienlage zu Cannabis und auch CBD gegen Restless legs syndrom ist valide. Viele Mediziner sehen Cannabisöl als große Chance an.

Darf man THC gegen Restless Legs Syndrom verwenden?

Dies müssen Sie mit Ihrem Arzt absprechen. Es ist nicht möglich legales CBD Öl mit erhöhtem THC-Wert zu kaufen.

Quellen

[1] https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/063-001.html – 07.11.2020

[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27768570/ – 07.11.2020

[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28926791/ – 07.11.2020

[4] https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0028159 – 07.11.2020

[5] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3371734/ – 07.11.2020

[6] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12153749/ – 07.11.2020

[7] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5874292/ – 07.11.2020

[8] https://www.mrs-hanf.de/cbd-studie-uni-leipzig – 07.11.2020

Bei der Einnahme von cannabinoidhaltigen Produkten kann es unter Umständen zu Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten kommen. Sollten Sie selbst Medikamente einnehmen, so ist der Einsatz von CBD und anderen Cannabinoiden vorher mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.

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