CBD bei Zwangsstörungen

OCD mit Cannabidiol behandeln

Zwangsstörungen machen das Leben von Betroffenen oftmals zu einer Abfolge von Handlungen und Gedanken, die diese gezwungenermaßen immer wieder wiederholen (z.B. Putzen, Kontrollieren etc.). Dies kann bei den Patienten zu bedeutenden Einschränkungen ihres Lebensalltags führen.

Laut Studien wird durch Cannabidiol die Symptome bei Zwangsstörungen gemildert. Es gibt Betroffene, die sogar von einem gänzlichen Blockieren der „Ticks“ berichten. CBD ist ein Hanfprodukt, das, anders als das THC, nicht psychoaktiv wirkt, keine Rauschzustände auslöst und nicht abhängig macht. 

Ursachen von Zwangsstörungen

Zwangsstörungen werden von Experten als Angststörungen kategorisiert (siehe auch CBD bei Angst). Als große Klammer greifen hierbei die depressiven Erkrankungen, die bei beiden Krankheitsbildern auftreten können. Mehr als 50 % aller von einer Zwangsstörung betroffenen Menschen erlitten in ihrem Leben eine schwere Phase schlimmer Depression.

Was wir sehen: Zwangshandlungen

Cannabidiol gegen OCD

Psychologen kennen zwei grundlegende Symptome von Zwangsstörungen – die Zwangshandlung und die Zwangsgedanken. Erstere werden vom sozialen Umfeld unverkennbar wahrgenommen, z.B.:

  • ausgeprägter Wasch- und/oder Putzzwang
  • zwanghaftes Kontrollieren von unter anderem Türen oder Küchenherden
  • wiederholtes, unkontrolliertes, zwanghaftes An- sowie Ausschalten von Lichtschaltern
  • Sammeln bestimmter Objekte über ein gesundes Maß hinaus
  • permanentes Ordnen von Objekten nach bestimmten, sich nicht ändernden, Kriterien

Was wir nicht sehen: Zwangsgedanken

Zwangsgedanken sind von außen oftmals nicht so einfach zu erkennen. Zu diesen zählen zum Beispiel das inhaltliche Konzentrieren auf bestimmte Zahlenreihen oder das Wiederholen von einzelnen Sätzen. Diese können laut gesagt, aber auch oftmals „nur“ im Geiste ständig wiederholt werden. Zu Zwangsgedanken gehören auch vielfach religiöse oder auch sexuelle Inhalte. Auch Kleptomanie, Spielsucht oder Kaufrausch fallen darunter.

Die moderne Psychiatrie geht davon aus, dass es mehrere ursächliche Faktoren für Zwangsstörungen gibt:

  • Einschneidende Lebensereignisse wie der Tod von geliebten Menschen
  • Scheidung
  • sexueller Missbrauch
  • Problem im Umgang mit Gefühlen im Allgemeinen 

Hinzu könnte auch der problematische Umgang mit Menschen zusätzlich zu Veränderungen gewisser Hirnregionen kommen. CBD bei Zwangsstörungen kann speziell bei letzterem dadurch hilfreich sein, da es sich positiv auf die Regulierung von Botenstoffen im Hirn auswirkt. Speziell Dopamin soll hierbei eine wichtige Rolle spielen.

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Übersicht: Wie wirkt CBD bei Krankheiten

(Wichtigste Krankheitsbilder zum Aufklappen)

CBD bei Zwangsstörungen – Wie Cannabidiol wirkt

Die Regulierung von Botenstoffen im menschlichen Körper ist für das CBD bei Zwangsstörungen ein Hauptargument. Durch die Zugabe von CBD konnte laut einer Studie[1] der Universität von Minnesota ein Patient von seiner Zwangsstörung, sich ständig die eigenen Haare auszureißen, der sogenannten Trichotillomanie, geheilt werden.

Der Botenstoff Serotonin gilt als Neurotransmitter, der „Glücksgefühle“ steuert und somit mitverantwortlich für die Stimmung eines Menschen ist. Sollte hierbei eine Störung des hormonellen Gleichgewichts auftreten, kann es entweder zu heftigen Stimmungsschwankungen, Zwangsstörungen oder längerfristigen Depressionen kommen. CBD bei Zwangsstörungen bindet sich an den Serotoninrezeptor. Somit wird die Produktion reguliert und der Serotoninspiegel wieder auf ein normales Level gehoben.

Einsatz von CBD gegen Tics

CBD hat einen maßgeblichen Effekt auf die Reduzierung des Niveaus der Angst bei einer Angststörung. Durch diese Eigenschaft kann CBD bei Zwangsstörungen durchaus dabei behilflich sein, die Angst, dass ein Tick oder ähnliches ausbricht, zu senken. Oftmals ist es diese Angst, die eine Zwangsstörung erst auslöst.

Neben den „normalen“ Symptomen leiden die Betroffenen durchaus auch an anderen Symptomen. Zu diesen zählen häufig Depressionen ebenso wie Schlaf- oder auch Essstörungen. Diese Folgeerkrankungen kann CBD bei Zwangsstörungen ebenfalls hilfreich angehen. CBD wirkt beruhigend und kann somit gut bei Schlafstörungen verwendet werden. CBD wirkt unter gewissen Umständen regulierend auf den Appetit.

CBD & OCD

Bei Zwangsstörungen kann es auch zu körperlichen Symptomen kommen. Dazu zählen zum Beispiel Hauterkrankungen, Erkrankungen des Bewegungsapparats oder auch Haarausfall. Beim Bewegungsapparat kann es zu  Schmerzen kommen, die man durch die Einnahme von CBD Öl bei Zwangsstörungen lindern kann. CBD, eingenommen als beispielsweise CBD E-Liquid (E-Zigarette), kann den Körper so weit entspannen, dass man sich nicht mehr kratzen will und die Krankheit somit nicht weiter verschlimmert.

Durch das Vapen von CBD bei Zwangsstörungen kann es bei Betroffenen dazu kommen, dass binnen drei Minuten eine symptomatische Erleichterung eintritt. CBD Öl gegen Zwangsstörungen kann über die Mundschleimhaut oder den Magen aufgenommen werden. Die Zeit, bis man akut eine Wirkung merkt, ist in der Regel länger als beim Vapen.

Erfahren Sie alles über die wichtigsten Cannabinoide der Cannabispflanze

CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.

Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.

Mehr über CBD erfahren

THC ist die Abkürzung von Tetrahydrocannabinol

Zumeist wird von THC dann gesprochen, wenn es um illegale Substanzen geht. Das THC darf in Deutschland nur in sehr kleinen Prozenten in Produkten enthalten sein. Wird es zu viel, dann ist das Produkt eine Droge und wirkt auch berrauschend. Grundsätzlich ist THC aber auch ein Cannabinoid der Cannabispflanze und kann sehr gute Wirkungen haben.

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CBG steht für Cannabigerol.

CBG ist die sogenannte "Mutter aller Cannabinoide". Das kommt daher, dass aus CBG viele andere Cannabinoide "entwachsen" können. Die Wirkungen des Heilstoffes sind vielfältig und deshalb gibt es auch schon einige CBG Produkte am Markt.

Mehr über CBG erfahren

CBC ist die Abkürzung von Cannabichromen

Bislang wurden im Cannabis 113 sogenannte Cannabinoide entdeckt. Einer davon ist das Cannabichromen. CBC unterstützt die schmerzlindernde Wirkung anderer Hanfprodukte. CBC wirkt unter anderem beruhigend und antibiotisch auf den Organismus.

Mehr über CBC erfahren

CBN steht für Cannabinol.

Erst in der letzten Erntephase der Cannabispflanze. Es ist ebenfalls ein Cannabinoid. Erst wenn die getrocknete Pflanze mit Sauerstoff längere Zeit in Berührung kommt, wird es produziert. Deshalb ist Cannabinol oftmals in Cannabisprodukten enthalten. CBN wird ebenfalls eine positive Wirkung zugesprochen.

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Erfahren Sie alles über die wichtigsten Cannabinoide der Cannabispflanze

CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.

Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.

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THC ist die Abkürzung von Tetrahydrocannabinol

Das THC darf in Deutschland nur in sehr kleinen Prozenten in Produkten enthalten sein. Wird es zu viel, dann ist das Produkt eine Droge und wirkt auch berrauschend. Grundsätzlich ist THC ein Cannabinoid der Cannabispflanze, dass sehr gute Wirkungen haben kann.

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CBG steht für Cannabigerol.

CBG ist die sogenannte "Mutter aller Cannabinoide". Das kommt daher, dass aus CBG viele andere Cannabinoide "entwachsen" können. Die Wirkungen des Heilstoffes sind vielfältig und deshalb gibt es auch schon einige CBG Produkte am Markt.

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CBC ist die Abkürzung von Cannabichromen

Bislang wurden im Cannabis 113 sogenannte Cannabinoide entdeckt. Einer davon ist das Cannabichromen. CBC unterstützt die schmerzlindernde Wirkung anderer Hanfprodukte. CBC wirkt unter anderem beruhigend und antibiotisch auf den Organismus.

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CBN steht für Cannabinol.

Erst in der letzten Erntephase der Cannabispflanze. Es ist ebenfalls ein Cannabinoid. Erst wenn die getrocknete Pflanze mit Sauerstoff längere Zeit in Berührung kommt, wird es produziert. Deshalb ist Cannabinol oftmals in Cannabisprodukten enthalten. CBN wird ebenfalls eine positive Wirkung zugesprochen.

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CBDa steht für Cannabinolsäure.

Ein dem Cannabidiol (CBD) sehr nahes Cannabinoid ist das sogenannte „CBDa“ (Cannabidiol acid). Es handelt sich hierbei um eine saure Vorstufe des CBD. Studien zeigen, dass auch CBDa bei einer Vielzahl von Krankheiten positive Effekte erzielen kann.

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CBGa steht für Cannabigerolsäure.

CBGa gilt in der Fachwelt als der Ausgangspunkt für die Vorprodukte der Cannabis-Inhaltsstoffe CBD oder auch THC. Oft wird CBGa auch “die saure Form von CBG” genannt.

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THCv steht für Tetrahydrocannabivarin.

Dieser Hanfwirkstoff ist noch relativ unerforscht. Aktuell gehen Forscher davon aus, dass es einen aktivierenden und energetischen Rausch auslösen kann. 

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Wie Mittel gegen Zwangsstörungen wirken

Diagnostiziert werden Zwangsstörungen meist in ausführlichen Gesprächen der Betroffenen mit Ärzten, Psychologen sowie Psychotherapeuten. Vielfach werden dafür standardisierte Fragebögen verwendet. Um die Krankheit in den Griff zu bekommen, werden oftmals kognitive Verhaltenstherapien und Medikamente eingesetzt. Die Verhaltenstherapie kann dabei helfen, die Zwänge bewusst zu bewältigen sowie Ängste abzubauen.

Dies erfordert in der Regel allerdings viel Zeit und Geduld. Medikamentöse Behandlungen von Zwangsstörungen setzten oftmals auf die gleichen Wirkstoffe, die auch bei Depressionen verwendet werden. Hierbei wäre ein selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer zu nennen (mögliche Nebenwirkungen: Übelkeit, Nervosität, Schlafstörungen). So wird im Gehirn die Konzentration des Botenstoffs Serotonin medikamentös erhöht.

Sind Nebenwirkungen bei der Einnahme von CBD bei Zwängen & Tics zu Erwarten?

In dieselbe Kerbe kann hier auch CBD bei Zwangsstörungen schlagen. Zum einen kann es gegen Depressionen stimmungsaufhellend wirken, zum anderen kann es über das ECS-Nervensystem (Endocannabinoidsystem) die Ausschüttung von Botenstoffen wie dem Serotonin nach aktuellem Forschungsstand nebenwirkungsfrei regulieren.

Der Vorteil von Cannabidiol gegen Zwänge und Tics ist, dass der Hanfwirkstoff als Naturmittel wenig bis keine Nebenwirkungen hat. CBD Wechselwirkungen mit Medikamenten können auftreten. Informieren Sie sich hier:

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Fazit

  • Die beruhigende Wirkung von CBD bei Zwangsstörungen kann dazu beitragen, dass die Symptome der Krankheit gemildert werden, das heißt, die Spitzen der Zwänge können mit CBD in ausreichender Dosierung leichter überwunden werden.
  • Durch die Regulierung des Haushalts von Botenstoffen wie dem Serotonin kann CBD bei Zwangsstörungen regulierend eingreifen.
  • Folgeerkrankungen von Zwangsstörungen wie Depressionen, Schlaf- oder Essstörungen können durch die Einnahme von CBD Öl oder auch CBD Liquiden mitbehandelt werden.

HÄUFIGE FRAGEN ZU CBD bei Zwangsstörungen

Wie wirkt CBD bei Zwangsstörung?

CBD bei Menschen, die unter Zwangsstörungen leiden, kann Symptome der Krankheit lindern sowie die Spitzen der Zwänge nehmen. Das liegt daran, dass CBD auf die Serotoninproduktion im Körper einwirken kann. Die richtige Dosierung muss gefunden werden. 

Wann hilft CBD gegen Zwänge und Angst?

Man kann nicht voraussehen, wie schnell die Einnahme von CBD bei Angst- und Zwangsstörungen hilft, da CBD ein natürliches Produkt der Hanfpflanze ist. Manche Nutzer spüren nach wenigen Stunden eine Wirkung, manche erst nach einer Woche. Die richtige Dosierung spielt eine Rolle und ist für jeden individuell anders.

Heilt Cannabis Zwangsstörungen?

Die Pflanze Cannabis enthält Cannabidiol (CBD), welches in der Medizin erforscht wird. Bisher wurden positive Effekte auf Symptome und Folgekrankheiten von Zwangsstörungen festgestellt. So kann CBD Depression, Angst sowie Schlafstörungen lindern.

Welches CBD Öl ist das Richtige bei Tics?

CBD Öl kann gegen Tics verwendet werden. Die richtige Dosierung richtet sich nach den Beschwerden und Tics sind oft mit Leidensdruck verbunden, sodass die Dosierung hoch gewählt werden kann. Es gibt CBD Öl mit 5%, 10%, 15%, 20% oder auch 40%.

Hilft Kiffen gegen Zwänge?

Die Forschung hat vor allem einen positiven Effekt von CBD, ein nicht berauschender Stoff aus der Hanfpflanze, auf die Reduzierung von Zwängen beobachtet. Der psychoaktive Stoff THC, welcher beim Rauchen von Marihuana (umgangsprachlich „kiffen“) zur Entfaltung kommt, ist in Deutschland und der EU illegal. CBD hingegen ist 100% legal.

Weitere Studien

Bei der Einnahme von cannabinoidhaltigen Produkten kann es unter Umständen zu Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten kommen. Sollten Sie selbst Medikamente einnehmen, dann so ist der Einsatz von CBD und anderen Cannabinoiden vorher mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.

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