Übersicht: Wie wirkt CBD bei Krankheiten
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Abgeleitet vom lateinischen Wort für Zittern zeigt sich ein Tremor dadurch, dass sich wiederholt in einem unwillkürlichen Rhythmus eigentlich entgegenwirkende Muskelgruppen zur gleichen Zeit zusammenziehen. Der essentielle Tremor wird in der Regel durch die Verortung im familiären Genpool als ursächliche Variante dargelegt.
CBD hat laut aktuellem Erkenntnisstand speziell bei neurologischen Krankheiten einen lindernden Effekt. Zum einen kann CBD bei essentiellem Tremor die Auswirkungen der Attacken dämpfen, zum anderen beruhig CBD den menschlichen Geist.
Ein Tremor wird als neurologische Krankheit definiert, die ganz allgemein gesagt motorische Störungen in unterschiedlichen Körperregionen verursacht. Die Extremitäten sind am meisten betroffen. Dabei zittern die Hände und Arme signifikant öfter als die Beine. Der Tremor ist laut Experten jene neurologische Erkrankung, die zwar am weitesten verbreitet ist, bei der aber auch Therapien gut anschlagen.
Unter den bekannten Arten von Tremoren ist der essentielle Tremor in der Regel ein typischer Haltetremor – dabei ist er bei mehr als der Hälfte aller Fälle erblich prädisponiert. Da er auch bei anderen Familienmitgliedern nachweisbar ist, wird der essentielle auch familiäre Tremor genannt.
Ein essentieller Tremor kann durchaus spontan auftreten, allerdings wird die Ursache von ärztlicher Seite Großteils auf Seiten der Gene gesucht und gefunden. Die Chance, an einem essentiellen Tremor zu erkranken, ist bedeutet höher, wenn Fälle davon bereits in der Familie aufgetaucht sind. Vermutet wird, dass der autosomal-dominante Erbgang über die Chromosomen 2, 3 und 6 ursächlich sein könnten. Es gibt Experten, die auch das Chromosom 16 als Ursache für essentiellen Tremor ausgemacht zu haben glauben.
Die Ursachen eines essentiellen Tremors und die Krankheit an sich verursachen belegbar Stress im Körper. CBD bei essentiellem Tremor kann diesem Stress durch das Hemmen und Eindämmen speziell der Anfälle entgegenwirken.
Symptomatisch für einen essentiellen Tremor ist, dass die Krankheit unabhängig vom Alter des Menschen auftreten kann – so können sowohl Kinder wie auch Erwachsene bis ins hohe Alter daran erkranken. Statistisch gesehen erkranken die meisten zwischen dem zehnten und dem zwanzigsten Lebensjahr, sowie zwischen dem sechzigsten und dem siebzigsten daran. Grundlegend geht die Medizin davon aus, dass sich die Krankheit progredient, also fortschreitend, verschlechtert. Es gibt aber auch Betroffene, bei denen die Symptome über eine längere Zeitperiode unverändert bleiben.
Da ein essentieller Tremor durchaus die gleichen Auswirkungen wie Epilepsie hat, verordnen Mediziner oftmals Antiepileptika wie Primidon, Gabapentin oder Topiramat. Antiepileptika heilen einen essentiellen Tremor nicht, aber sie können an der Unterdrückung zuckender Anfälle einen Beitrag leisten. Antiepileptika wirken also durchaus krampflösend. Dies gilt auch für CBD bei essentiellem Tremor.
Bei essentiellen Tremoren können auch Betablocker zum Einsatz kommen. Diese auch Betarezeptorenblocker genannten Arzneien blockieren das Stresshormon Adrenalin und hemmen die Wirkung des Neurotransmitters Noradrenalin. Betablocker senken nicht nur den Blutdruck, sie senken auch die Ruhefrequenz des Körpers – dies ist laut vielen Ärzten ein entscheidender Faktor bei essentiellem Tremor, da dieser über die Körperfrequenz mitdefiniert wird.
CBD wirkt auch über das Endocannabinoidsystem (ECS) und deren Rezeptoren unter anderem regulierend auf den Noradrenalin-Spiegel ein. Somit gilt für CBD bei essentiellen Tremoren eine ähnliche Wirkungsweise wie sie Betablocker aufweisen.
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Dass CBD bei essentiellem Tremor eine lindernde Wirkung hat, folgerten Forscher, nachdem sie in einer Untersuchung[1] bei medikamenteninduziertem Tremor CBD anwandten. Der Forschungsleiter vermutete, dass CBD wahrscheinlich den 5HT1A-Rezeptor aktivieren würde. Damit würde die Reizweiterleitung über Rezeptoren bei essentiellem Tremor eingedämmt. Diese Schlussfolgerung bestätigte eine weitere Studie[2].
Das CBD in seinen Darreichungsformen als CBD Öl, CBD E-Liquid oder CBD Creme gelangt in der Regel rasch in das menschliche Nervensystem. Da es dort spezielle Botenstoffe zu aktivieren imstande ist, kann CBD bei Tremorattacken die harten Spitzen dieser Anfälle nach unten regulieren. Den Grund dafür vermuten Mediziner darin, dass CBD auch bei essentiellem Tremor protektiv auf das Nervensystem einwirken könnte. Auch die beruhigende Wirkung von CBD auf die Psyche kann hier eine wichtige Rolle spielen.
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Es passiert leider nicht selten, dass sich an essentielle Tremore Folgeerkrankungen anschließen. Zu diesen zählen beispielsweise Angststörungen, Essstörungen sowie auch Depressionen. Durch die beruhigende Wirkung von CBD bei essentiellem Tremor können Angstzustände abgefangen werden. CBD wirkt vielfach appetitanregend und kann so auch auf Essstörungen einwirken. CBD bei durch essentiellen Tremor ausgelösten Depressionen kann erhellend auf das Gemüt und somit wie ein Antidepressivum wirken.
Eine weitere Studie[3] legt den Schluss nahe, dass Cannabisprodukte Tremorbeschwerden eingrenzen können. Dabei legten sich die Forscher fest, dass CBD bei essentiellem Tremor als Krankheit, die durch Zittern und spastische Anfälle mitklassifiziert wird, vielversprechende und vor allem positive Wirkeigenschaften aufweist.
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Neben dem essentiellen Tremor definiert die Fachliteratur weitere Arten des Tremors. Zu diesen zählen der gesteigerte physiologische Tremor, der psychogene Tremor, der Parkinsontremor, der Tremor bei Morbus Wilson, der primär orthostatische Tremor, der neuropathische Tremor, der Holmes Tremor, der zerebelläre Tremor sowie vieler weitere.
CBD bei Tremor ist kein Allheilmittel. Aber sobald neben dem essentiellen Tremor auch bei anderen Tremorformen zum Beispiel Muskelkrämpfe oder ähnliche Verkrampfungen auftreten, kann CBD auch hier durch seine entspannenden Eigenschaften lindernd wirken.
Wenn Sie CBD gegen Zittern und Tremor einsetzen wollen, richtet sich die Dosierung vorallem nach der Stärke des Zitterns. Lesen Sie hier mehr zur CBD Dosierung:
Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von CBD zitternde Anfälle hemmen oder zumindest deren Spitzen lindern kann.
Cannabidiol kann z.B. als Vollspektrum Öl eingenommen werden. Es empfiehlt sich mit einer niedrigen Dosierung zu beginnen und diese bei Bedarf zu steigern. Holen Sie sich Tipps aus Erfahrungsberichten von CannaTrust.eu.
Bei der Einnahme von cannabinoidhaltigen Produkten kann es unter Umständen zu Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten kommen. Sollten Sie selbst Medikamente einnehmen, dann ist der Einsatz von CBD und anderen Cannabinoiden vorher mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.