CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.
Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.
Stimmungsschwankungen hat jeder Mensch mit Sicherheit schon einmal erlebt. In einem Moment fühlt man sich großartig, im nächsten dagegen ist man niedergeschlagen. Spätestens wenn ein junger Mensch in die Pubertät kommt, wird er damit erste Erfahrungen machen.
Immer öfter wird darüber berichtet, dass der Einsatz von Cannabidiol (CBD) bei Stimmungsschwankungen helfen könnte. Immerhin hilft CBD Öl bei Depression, bei Angst und auch zur Entspannung. Weil der Cannabis-Wirkstoff über das körpereigene Endocannabinoid-System direkt auf das Gehirn wirkt, kann CBD helfen die innere Balance herzustellen.
Es wird in der Medizin zwischen zwei grundlegenden Formen der Stimmungsschwankungen unterschieden – diese sind physiologische und pathologische. Bei den physiologischen Stimmungsschwankungen handelt es sich um Folgen der Pubertät, der Regelblutung oder auch einer Schwangerschaft. Hormonelles Ungleichgewicht spielt in diesen Fällen eine Rolle. Pathologische, also krankhafte Stimmungsschwankungen hingegen werden z.B. im Kontext einer bipolaren affektiven Störung oder auch bei einer Abhängigkeit von Drogen diagnostiziert.
In beiden Fällen scheuen viele zu Medikamenten zu greifen, diese können immerhin die Leber schädigen und haben noch viele weitere Nebenwirkungen. Cannabidiol, ein Wirkstoff aus der Cannabis-Pflanze, kann helfen, und zwar auf sanfte und natürliche Weise.
Auch bei den Ursachen kann man zwischen Physiologischen und Pathologischen unterscheiden. Wie schon erwähnt sind Stimmungsschwankungen ein ganz alltäglicher Umstand im Zeitraum der Pubertät. In der Zeit zwischen dem Eisprung und der Monatsblutung leiden einige Frauen aufgrund des PMS unter Stimmungsschwankungen. Auch das Klimakterium geht mit diesem Symptom einher. Sowohl Natrium- wie auch ein Magnesiummangel können ebenfalls zu Stimmungsschwankungen führen. CBD wirkt auf das körpereigene Endocannabinoid System helfend.
Zu den pathologischen Ursachen von Stimmungsschwankungen zählen als manisch-depressive Krankheit die bipolare Störung, die Borderline-Störung oder auch Demenz. Andere Krankheiten, die zu teilweise sehr heftigen Stimmungsschwankungen führen können sind MS (siehe CBD bei Multipler Sklerose), Parkinson (siehe CBD bei Parkinson) oder auch Leberzirrhose (siehe CBD bei Leberkrankheiten). Drogen- sowie Medikamentenabhängigkeit führt oft zu starken emotionalen Störungen – zu diesen gehören neben Depressionen vor allem auch Stimmungsschwankungen.
Über das Endocannabinoid-System werden durch das steuernde Ausschütten von Botenstoffen der Hormonhaushalt und auch das Glücksgefühl im Menschen mitgesteuert. CBD Öl bei Stimmungsschwankungen kann hier als Steuermechanismus eingesetzt werden. So kann es zum Beispiel auf die Hormonproduktion von Dopamin sowie Serotonin Einfluss nehmen.
Erfahren Sie alles über die wichtigsten Cannabinoide der Cannabispflanze
CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.
Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.
THC ist die Abkürzung von Tetrahydrocannabinol
Das THC darf in Deutschland nur in sehr kleinen Prozenten in Produkten enthalten sein. Wird es zu viel, dann ist das Produkt eine Droge und wirkt auch berrauschend. Grundsätzlich ist THC ein Cannabinoid der Cannabispflanze, dass sehr gute Wirkungen haben kann.
CBG steht für Cannabigerol.
CBG ist die sogenannte "Mutter aller Cannabinoide". Das kommt daher, dass aus CBG viele andere Cannabinoide "entwachsen" können. Die Wirkungen des Heilstoffes sind vielfältig und deshalb gibt es auch schon einige CBG Produkte am Markt.
CBC ist die Abkürzung von Cannabichromen
Bislang wurden im Cannabis 113 sogenannte Cannabinoide entdeckt. Einer davon ist das Cannabichromen. CBC unterstützt die schmerzlindernde Wirkung anderer Hanfprodukte. CBC wirkt unter anderem beruhigend und antibiotisch auf den Organismus.
CBN steht für Cannabinol.
Erst in der letzten Erntephase der Cannabispflanze. Es ist ebenfalls ein Cannabinoid. Erst wenn die getrocknete Pflanze mit Sauerstoff längere Zeit in Berührung kommt, wird es produziert. Deshalb ist Cannabinol oftmals in Cannabisprodukten enthalten. CBN wird ebenfalls eine positive Wirkung zugesprochen.
CBDa steht für Cannabinolsäure.
Ein dem Cannabidiol (CBD) sehr nahes Cannabinoid ist das sogenannte „CBDa“ (Cannabidiol acid). Es handelt sich hierbei um eine saure Vorstufe des CBD. Studien zeigen, dass auch CBDa bei einer Vielzahl von Krankheiten positive Effekte erzielen kann.
CBGa steht für Cannabigerolsäure.
CBGa gilt in der Fachwelt als der Ausgangspunkt für die Vorprodukte der Cannabis-Inhaltsstoffe CBD oder auch THC. Oft wird CBGa auch “die saure Form von CBG” genannt.
THCv steht für Tetrahydrocannabivarin.
Dieser Hanfwirkstoff ist noch relativ unerforscht. Aktuell gehen Forscher davon aus, dass es einen aktivierenden und energetischen Rausch auslösen kann.
Ärzte gehen während der Anamnese mit dem Betroffenen dessen Krankheitsgeschichte durch, um so tiefer in die Ursachen eindringen und andere ausschließen zu können. Neben diesem ausführlichen Gespräch führen Ärzte, die sich ein genaues Bild von den Ursachen von individuellen Stimmungsschwankungen machen wollen, unterschiedliche Untersuchungen durch:
Um die für den Betroffenen passenden Mittel gegen Stimmungsschwankungen zu finden, untersucht der Arzt auch auf Schwangerschaften oder Drogenabhängigkeit. Bei Stimmungsschwankungen verschreiben Ärzte unter anderem Antidepressiva. Der Grund, die Schwankungen hin zu positiven Gefühlen werden nicht als Problem erachtet. Hingegen einen emotionalen Ausschlag hin zu negativen Gefühlen wie Depressionen werden als problematisch angesehen.
Der Vorteil von Cannabidiol im Gegensatz zu pharmazeutischen Mitteln liegt vor allem daran, dass Nebenwirkungen sehr selten sind und es anders als pharmazeutische Mittel nicht abhängig macht. Nutzer sprechen häufig von ungewünschter Müdigkeit als Nebenwirkung. Ansonsten wird das Cannabinoid aus der Hanfpflanze gewonnen und ist somit ein natürliches Mittel. Lesen Sie hier mehr zu CBD Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit Medikamenten:
(Wichtigste Krankheitsbilder zum Aufklappen)
Ein Stimmungshoch, gejagt von einem Stimmungstief – viele Betroffene von Stimmungsschwankungen kennen oftmals nur die Extreme. Das kann zu Problemen führen, da man sich zum einen in den Tiefphasen nicht helfen lassen will, da alles trost- und hilflos aussieht. Aber auf der anderen, der Hochstimmungsseite, wiederum lässt man sich auch nicht helfen, da man kein Problem erkennt – es geht den Betroffenen „zu gut“.
CBD bei Stimmungsschwankungen kann stimmungsstabilisierend wirken. Das heißt, durch die Einnahme von CBD Öl oder das Vapen von CBD E-Liquiden (E-Zigarette) treten die positiven Eigenschaften des CBD für Menschen mit Stimmungsschwankungen zutage. Über das Endocannabinoid-System (ECS) reguliert CBD die Produktion beispielsweise des Glückshormons Dopamin und kann die Stimmung auf einem Level einpegeln, dass der Betroffene „gefühlsfreie“ Entscheidungen treffen kann – auch was seine weitere Behandlung betrifft.
Durch das spontane Driften auf die Seite negativer Gefühle kann sich der Mensch schwer auf die plötzlich über ihn einbrechenden Emotionen einstellen. Vielfach werden in der Folge Antipsychotika oder auch Antidepressiva verschrieben. Diese beeinflussen den Körper sehr stark – aber nicht immer auf rein positive Weise. Hierbei kann es zum Beispiel auch zu Medikamentenabhängigkeiten kommen. CBD bei Stimmungsschwankungen ist eine Alternative, die laut aktuellem Erkenntnisstand nicht nur gemütserhellend ist, sondern auch keine Rauschzustände auslöst und vor allem nicht abhängig macht.
Dass CBD bei Stimmungsschwankungen auch präventiv helfen kann, beweisen eine Reihe von Studien. Der Grund ist, dass Stimmungsschwankungen oftmals durch erhöhten Stress ausgelöst werden können und CBD gegen Stress vor allem im Vorfeld beruhigend wirken kann. Lesen Sie mehr zu CBD Öl bei Stress hier:
Einige der heftigsten Stimmungsschwankungen durchleiden speziell Frauen während des PMS – prämenstruellen Syndroms. Während dieser Zeit können sie über abrupten Stimmungswechsel zwischen Angstzuständen, Depressionen oder auch kurzen Phasen der Hochstimmung klagen. Unter den Frauen im gebärfähigen Alter leiden laut aktuellen Schätzungen zwischen 20 und 50 % an PMS. Rund 5 % der Frauen leiden sogar an prämenstrueller Dysphorie – einer besonders schweren Form des PMS. Symptomatisch neben den psychischen Auswirkungen können auch Gewichtszunahmen, Schlafstörungen oder auch Übelkeit sein.
Lesen Sie hier, wie CBD Menstruationsbeschwerden lindern kann:
Alles drei kann dazu beitragen, die Stimmungsschwankungen weiterzutreiben. CBD bei Stimmungsschwankungen hilft nicht nur dank seiner beruhigenden und antipsychotischen Wirkung gegen Angstzustände, Depressionen und ganz allgemein gegen schnelle Stimmungswechsel. CBD kann auch den Magen beruhigen, den Appetit regeln und es kann bei Übelkeit lindernd helfen.
Lesen Sie hier mehr über die CBD Wirkung auf den Magen-Darm:
Bei pathologischen Ursachen wie der bipolaren Störung kann CBD durchaus dank seiner neuroprotektiven Eigenschaften hilfreich sein (siehe auch CBD bei Neurodegeneration). Forscher gehen davon aus, dass der antipsychotische Effekt von CBD bei psychotisch assoziierten Symptomen wirksam sein kann. Untersuchungen zeigen, dass CBD sogenannte antikonvulsive Eigenschaften und auch eine Schutzwirkung gegen die Glutamat-Toxizität hat. CBD wirkt damit auf die Stimmungsschwankungen bei der bipolaren Störung ganz ähnlich wie Antikonvulsiva.
Lesen Sie hier mehr über CBD bei Psychosen:
CBD bei Stimmungsschwankungen kann aus verschiedenen Gründen helfen:
Ja, CBD Öl wirkt angstlösend, stimmungsaufhellend und antipsychotisch. Der Cannabis-Wirkstoff wird auch bei psychischen Krankheiten wie Depression, PTBS, Schizophrenie etc. eingesetzt.
Cannabidiol (CBD) kann unter anderem dabei helfen, den Dopamin-Haushalt zu regeln. Insgesamt ist CBD aber eher als stabilisierend bekannt.
Bei der Behandlung von Stimmungsschwankungen mit CBD Öl oder ähnlichem ist weniger das Produkt selbst als viel mehr die Dosierung und Anwendung entscheidend. Bei der Auswahl der Hersteller sollte aber schon auf Seriösität geachtet werden!
Viele Studien haben eine positive Wirkung von Cannabidiol bei Depression gezeigt. Das Cannabinoid wirkt über das körpereigene Endocannabinoid-System auf das Gehirn und wirkt so stimmungsaufhellend.
Cannabidiol wird als Gegenspieler von THC, einem psychoaktiven Cannabis-Wirktstoff, der beim Kiffen „high“ macht, gesehen. CBD dämmt z.B. die berauschende Wirkung von THC.
Bei der Einnahme von cannabinoidhaltigen Produkten kann es unter Umständen zu Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten kommen. Sollten Sie selbst Medikamente einnehmen, so ist der Einsatz von CBD und anderen Cannabinoiden vorher mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.
Dennis ist ein essenzieller Bestandteil des CannaTrust-Teams. Er ist seit Tag 1 beim Projekt dabei und ist seines Zeichens COO bei CannaTrust. Mit CBD und anderen Cannabinoiden hat er selbst schon zahlreiche Erfahrungen gesammelt. Vor allem aber in seiner Familie nutzen mehrere Personen CBD regelmäßig gegen ihre chronischen Erkrankungen.