Übersicht: Wie wirkt CBD bei Krankheiten
(Wichtigste Krankheitsbilder zum Aufklappen)
Er kommt in der Regel ohne Vorzeichen, kommt also schlagartig – der gefürchtete Schlaganfall. Diese zerebrovaskuläre Erkrankung des Gehirns kann auch zu längeren Ausfällen wichtiger Funktionen des zentralen Nervensystems führen. Ausgelöst wird ein Schlaganfall oftmals durch eine schwere Unterversorgung des Hirns mit Blut.
CBD als nicht psychoaktiver Teil der Hanfpflanze kann bei einem Schlaganfall zum Beispiel bei der Versorgung der Patienten im Nachhinein eine hilfreiche Rolle spielen. Studien zeigen, dass CBD sogar das Schlaganfallrisiko vermindern kann.
Eines sei vorneweg gesagt – bei einem akuten Schlaganfall kann CBD nicht helfen. Die Stärken von CBD bei einem Schlaganfall liegen vor allem in der Prävention und der Nachsorge.
Die Tabelle gibt Übersicht, wie CBD Öl vor und nach Schlaganfall helfen kann:
Schlaganfallprävention | Nachsorge von Schlaganfall |
---|---|
Suchtbekämpfung (Nikotin, Alkohol) | Durchblutungsfördernd |
Entzündungshemmend | angstlösend |
Venen- und Arterien erweiternd | stressmindernd |
Erneuerung von Gewebezellen | stimmungsaufhellend |
schmerzlindernd |
So kann CBD zum Beispiel dabei helfen, das Schlaganfallrisiko dadurch zu senken, dass es hilft, von der Nikotinsucht loszukommen. CBD kann zum Beispiel dazu beitragen, das Verlangen nach Nikotin sowie auch nach Alkohol[1] hemmen.
Einen Schlaganfall kann auch ein leicht entzündeter Herzmuskel auslösen. Ursächlich für eine solche Entzündung können schon grippale Infekte oder gar Erkältungen sein. CBD bei Schlaganfällen und auch bei anderen Krankheiten hat eine entzündungshemmende Wirkung. CBD wirkt auch arterien- und venenerweiternd. Dadurch wird die Durchblutung körperweit verbessert und einer Schädigung von Organen durch eine Blutunterversorgung entgegengewirkt.
Nicht nur der Lebenswandel, auch genetische Eigenschaften können Schlaganfälle auslösen. Zu diesen Faktoren zählt unter anderem auch eine poröse Halsschlagader. CBD bei einem Schlaganfall kann hierbei dadurch hilfreich sein, da es die Erneuerung von Gewebezellen, auch in der Halsschlagader, mit anregt.
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Bei Schlaganfällen werden häufig Blutverdünner, sogenanntes Heparin, eingesetzt. Diese fördern die Durchblutung. In Kombination mit CBD kann so eine merkliche Zunahme an Durchflussmenge von Blut erzielt werden. So kann teilweise eine langfristige Schädigung nach einem Schlaganfall im Gehirn verhindert werden.
Von einem Schlaganfall Betroffene leiden nach einem solch einschneidenden Ereignis oftmals an Angststörungen oder auch Depressionen. CBD kann auch hierbei seine besonderen Eigenschaften zur Geltung bringen. CBD wirkt auch nach Schlaganfällen gemütserhellend, stressmindernd und speziell auch angstlösend. Damit kann CBD die seelischen Belastungen nach einem Schlaganfall entweder lindern, eindämmen oder sogar blockieren.
Vielfach wird davon berichtet, dass Schlaganfälle auch mit starken Schmerzen einhergehen können. Betroffene, die im Vorfeld präventiv CBD gegen Schlaganfälle einnahmen, berichteten im Nachhinein, dass die Schmerzen deutlich weniger schwer ausgefallen seien als von anderen Patienten beschrieben.
(Wichtigste Krankheitsbilder zum Aufklappen)
Grundsätzlich geschieht ein Schlaganfall durch eine Unterversorgung des Gehirns. Es gibt drei verschiedene Arten von Schlaganfällen.
Ischämisch: Ein Gerinsel oder eine Verengung der Blutgefäße im Gehirn (Ischäme) löst hierbei einen Schlaganfall aus, meist aufgrund von Bluthochdruck. Das ist bei 90% der Fällen so.
Embolisch: Plaque oder Cholesterin aus Blutgefäßen bricht auseinander und gerät ins Gehirn.
Hämorraghisch: Diese Art von Schlaganfällen sind oft tödlich. Dabei bricht ein Blutgefäß und löst schwere, innere Verletzungen aus.
Die Ursachen von Schlaganfällen sind heutzutage umfassend erforscht:
Mit rund 80% aller Schlaganfälle wird der Hauptteil von Durchblutungsstörungen im Gehirn ausgelöst. Dabei legen sich in den Arterien Ablagerungen an die Innenwände und verengen oder verschließen die Blutgefäße. Somit werden Teile des Gehirns nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt und dadurch geschädigt. Nervenzellen sterben ab. Das Ausmaß des Schlaganfalls hängt dabei in der Regel von der Zahl und der Größe der Arterien sowie am Ausmaß der Störung ab.
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Es gibt Risikofaktoren, die das Schlaganfallrisiko erhöhen:
CBD bei Schlaganfällen kann zum Beispiel durch seine stresssenkenden und beruhigenden Eigenschaften prophylaktisch helfen. Über das Endocannabinoidsystem (ECS) kann CBD auch regulierend auf den Stoffwechsel wirken.
Die Symptome, die nach Schlaganfällen auftreten, richten sich nach der Schwere der Sauerstoffunterversorgung des Hirns sowie danach, welche Gehirnregion betroffen ist.
Falls jemand einen Schlaganfall erleidet, können die darauffolgenden Minuten entscheidend sein. Diese als Door-to-needle-Time bezeichnete Zeitspanne sollte eine Stunde nicht überschreiten – bis dahin sollte Hilfe eingetroffen sein. Sobald ein Schlaganfall erkannt wurde, sollte man mittels Notrufs den Notarzt verständigen. Der Betroffene sollte ruhig gehalten werden, und nicht essen sowie trinken. Auf jeden Fall sollte für einen raschen Transport in ein Krankenhaus gesorgt werden.
Bei ischämischen Schlaganfällen werden thrombolytischen Medikamente eingesetzt. So können Blutgerinnsel aufgelöst und dauerhafte Hirnschäden vereitelt werden. Auch die Entfernung eines Blutgerinnsels durch einen Katheter kann helfen.
Das Risiko von Schlaganfällen präventiv mindern können das Halten eines normalen Blutdrucks, guter Blutzuckerwerte sowie das Aufhören mit Rauchen. Ein Blutdruck im klinischen Normalbereich mindert das Schlaganfallrisiko bereits um 60%. Ein steigender Blutdruck ist häufig auch eine Folge von Stress. Stressmindernd und gemütserhellend kann CBD wirken. Damit kann CBD bei Schlaganfällen präventiv eingesetzt werden.
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Experten gehen davon aus, dass es pro Jahr rund 270.000 neue Betroffene von Schlaganfällen in Deutschland gibt. Damit gehört der Schlaganfall hierzulande zu den häufigsten Krankheiten.
Bedrohlich daran ist vor allen Dingen, dass binnen des ersten Krankheitsjahres zwischen 20 und 30% der Erkrankten sterben. Zerebrovaskuläre Erkrankungen stellen mit 6% an den Todesursachen in Deutschland einen hohen Anteil.
Viele Betroffene leiden in der Folge zudem an schweren Behinderungen. Zahlen belegen, dass das fortgeschrittene Alter eine Rolle spielt. So treten über 50% aller Schlaganfälle bei Personen über 75 Jahren auf.
Nein, CBD kann einen Schlaganfall nicht verhindern. Aber die positiven Eigenschaften von CBD können dabei helfen, Risikofaktoren eines Schlaganfalls zu mindern.
CBD kann an Rezeptoren des Endocannabinoidsystems im Körper andocken und somit direkt auf das Nervensystem einwirken. Z.B. wirkt Cannabidiol stressreduzierend und beruhigend auf die Psyche.
Um das für Sie richtige CBD Öl zu finden, können Sie Erfahrungsberichte und Bewertungen auf CannaTrust.eu nachlesen. Es ist wichtig, bei Cannabidiol-Produkten immer auf hohe Qualität zu achten.
Ja, viele Untersuchungen haben gezeigt, dass CBD beruhigend auf das zentrale Nervensystem wirkt. Auf diese Weise kann die Einnahme von CBD nach einem Schlaganfall, Angst lindern.
Bei der Einnahme von cannabinoidhaltigen Produkten kann es unter Umständen zu Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten kommen. Sollten Sie selbst Medikamente einnehmen, dann ist der Einsatz von CBD und anderen Cannabinoiden vorher mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.