CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.
Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.
Aktuelle Studien zeigen, dass CBD gegen Corona hilft. Und zwar soll der Wirkstoff aus Cannabis nicht nur Corona Symptome, wie z.B. Atemnot, lindern, Cannabidiol soll sogar eine COVID19-Infektion an sich verhindern können.
Dass CBD über das Endocannabinoid-System (ECS) stärkend auf das Immunsystem wirkt, ist schon länger belegt. Auf diese Weise wird eine CBD Wirkung bei Viren wie Hepatitis, Herpes oder eben in jüngster Zeit auch Corona stark untersucht. Die Forschung steckt noch in den Kinderschuhen, aber über bisherige Studienergebnisse bzgl. CBD gegen Corona zeigen positive Ergebnisse.
CBD Öl hilft gegen Corona? Wir auf CannaTrust informieren Sie unabhängig und forschungsbasiert im Ratgeber über die vielen positiven Eigenschaften des Cannabis Wirkstoffes. Unter anderem stärkt CBD das Immunsystem, weswegen es auch gegen Viren wie Hepatitis, Herpes oder Corona wirksam ist. CBD ist keineswegs ein Wunderheilmittel, dennoch gibt es tatsächlich Studien, die für eine Wirksamkeit von CBD gegen Corona sprechen.
Schon zu Beginn der Corona-Pandemie im April 2020 haben die kanadischen Wissenschaftlicher Olga und Igor Kovalchuk mit ihrer Forschung bzgl. einer CBD Wirkung gegen COVID19 begonnen (siehe den Artikel CBD gegen Corona (Covid19): Neue Studien & Hoffnung). Sie haben sich dabei auf ihre eigene Forschungserfahrung gestützt, weil medizinisches Cannabis bei Atemwegserkrankungen helfen kann.
Auf zweierlei Weise kann CBD Öl gegen Corona helfen. Einerseits hat sich das Wissenschaftlerpaar Kovalchuk auf die belegte entzündungshemmende Wirkung von CBD berufen. Denn eine COVID19-Infektion kann zu Entzündungen in den Atemwegen, im schlimmsten Fall zu einer Lungenentzündung, führen. Über das Endocannabinoid System (ECS) kann CBD direkt auf das Immunsystem wirken.
Zweitens soll Cannabidiol verhindern, dass es überhaupt zu einer Infektion mit dem Coronavirus kommt. Dadurch dass sich CBD an Lungenzellen andockt, haben Coronaviren keinen Platz sich daran anzudocken. So verhindert CBD eine Corona-Infektion an sich! Diese „Türsteher“-Funktion von CBD konnte eine amerikanische Studie Ende 2021 nachweisen (siehe Artikel Neue Studie: Cannabis kann gegen COVID-19 helfen?). Auch ein Forscherteam der University of Chicago und der University of Louisville fanden heraus, dass sich 6,2% der Probanden, die medizinisches Cannabis nahmen, mit dem Coronavirus infizierten, im Gegensatz zu 8,9% der Kontrollgruppe. Dieser Unterschied war statistisch signifikant[8].
Erfahren Sie alles über die wichtigsten Cannabinoide der Cannabispflanze
CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.
Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.
THC ist die Abkürzung von Tetrahydrocannabinol
Das THC darf in Deutschland nur in sehr kleinen Prozenten in Produkten enthalten sein. Wird es zu viel, dann ist das Produkt eine Droge und wirkt auch berrauschend. Grundsätzlich ist THC ein Cannabinoid der Cannabispflanze, dass sehr gute Wirkungen haben kann.
CBG steht für Cannabigerol.
CBG ist die sogenannte "Mutter aller Cannabinoide". Das kommt daher, dass aus CBG viele andere Cannabinoide "entwachsen" können. Die Wirkungen des Heilstoffes sind vielfältig und deshalb gibt es auch schon einige CBG Produkte am Markt.
CBC ist die Abkürzung von Cannabichromen
Bislang wurden im Cannabis 113 sogenannte Cannabinoide entdeckt. Einer davon ist das Cannabichromen. CBC unterstützt die schmerzlindernde Wirkung anderer Hanfprodukte. CBC wirkt unter anderem beruhigend und antibiotisch auf den Organismus.
CBN steht für Cannabinol.
Erst in der letzten Erntephase der Cannabispflanze. Es ist ebenfalls ein Cannabinoid. Erst wenn die getrocknete Pflanze mit Sauerstoff längere Zeit in Berührung kommt, wird es produziert. Deshalb ist Cannabinol oftmals in Cannabisprodukten enthalten. CBN wird ebenfalls eine positive Wirkung zugesprochen.
CBDa steht für Cannabinolsäure.
Ein dem Cannabidiol (CBD) sehr nahes Cannabinoid ist das sogenannte „CBDa“ (Cannabidiol acid). Es handelt sich hierbei um eine saure Vorstufe des CBD. Studien zeigen, dass auch CBDa bei einer Vielzahl von Krankheiten positive Effekte erzielen kann.
CBGa steht für Cannabigerolsäure.
CBGa gilt in der Fachwelt als der Ausgangspunkt für die Vorprodukte der Cannabis-Inhaltsstoffe CBD oder auch THC. Oft wird CBGa auch “die saure Form von CBG” genannt.
THCv steht für Tetrahydrocannabivarin.
Dieser Hanfwirkstoff ist noch relativ unerforscht. Aktuell gehen Forscher davon aus, dass es einen aktivierenden und energetischen Rausch auslösen kann.
Wieso hilft CBD Öl gegen Corona und andere Viren? Hilfreich gegen die Ausbreitung von Viren im Körper ist ein starkes Immunsystem. Parasiten, Bakterien sowie Viren haften auf Oberflächen (Toilettentüren, Einkaufswagen, Touchscreens, Haltestangen in Bussen u. v. m.) und versuchen, meist über die Schleimhäute oder die Atmungsorgane in den Körper einzudringen. Diese Eindringlinge sind meist so groß wie die Zellen im Körper. Damit muss sich das Immunsystem auseinandersetzen. Es muss gesunde von kranken, infizierten Zellen unterscheiden können.
Jedes Wirbeltier, somit auch der Mensch, besitzt sowohl ein angeborenes als auch ein anpassungsfähiges, adaptives Immunsystem. Für den Schutz unseres Gehirns ist ein besonderes Neuroimmunsystem verantwortlich. Das angeborene System ist vererbt und kann traditionelle Angriffe auf den Körper abwehren. Die Abwehr komplettiert aber das adaptive Immunsystem. Dieses ist in der Lage, sich auf neue, bisher dem Körper unbekannte Viren, Bakterien, Pilze oder Parasiten einzustellen und zu bekämpfen.
Ein vor wenigen Jahren entdeckter, eigenständiger Teil der menschlichen Abwehrkräfte stellt das Endocannabinoidsystem (ECS) dar, über welches Cannabidiol Wirkung entfaltet. Hier können Botenstoffe an die sogenannten CB1- und CB2-Rezeptoren andocken und das Immunsystem sinnvoll modulieren[1] und adaptieren. Auf diese Weise kann CBD gegen Corona helfen. Zum einen kann der Körper selbst Cannabinoide herstellen und sie diesem Abwehrsystem zur Verfügung stellen, zum anderen kann man selbst mittels CBD-Produkten das ECS ansprechen. Speziell die CB2-Rezeptoren wurden bisher in Zusammenhang mit dem Immunsystem gebracht.
CBD kann laut einer aktuellen Studie[2] die Produktion von Zytokinen anregen. Zytokine sind Proteine, die unter anderem die Differenzierung von Zellen regulieren. Somit kann es den Abwehrzellen erleichtert werden, die kranken Zellen von den gesunden zu unterscheiden. Zykotine spielen eine Rolle bei CBD Öl gegen CBD, um eine COVID19-Infektion zu verhindern.
Lesen Sie mehr zum Thema in diesen Wiki-Artikeln:
Als infektiöse organische Strukturen werden Viren durch verschiedene Übertragungswege verbreitet. Zwar können zahlreiche Viren außerhalb von Zellen überleben, vermehren können sie sich allerdings nur innerhalb davon. Virologen sind sich überwiegend darüber einig, dass Viren aufgrund der Unfähigkeit sich zu reproduzieren und des nicht vorhandenen eigenen Stoffwechsels, nicht zu den Lebewesen gezählt werden sollten. Da sie sich aber durchaus evolutionär verändern können, werden Viren oftmals als „dem Leben nahe stehend“ bezeichnet.
Wie genau CBD Öl gegen Corona helfen kann, haben wir oben schon erklärt. Grundsätzlich hat Cannabidiol eine Immunsystem stärkende Wirkung und ist auch gegen Bakterien erfolgreich. CBD bei Antibiotikaresistenz ist eine natürliche Alternative zu pharmazeutischen Mitteln. Im Folgenden wollen wir darauf eingehen, wie CBD gegen Viren wie Hepatitis und Herpes hilft.
(Wichtigste Krankheitsbilder zum Aufklappen)
CBD Öl gegen Corona ist nur eine Einsatzmöglichkeit des Hanfextrakts gegen Viren. Eine der weit verbreitetsten Virusinfektionen ist jene mit dem Herpes-simplex-Virus. Die meisten Menschen kennen diese Erkrankung unter dem verkürzten Namen Herpes. Man unterscheidet das Herpes-Virus in Herpes simplex labialis (Lippenherpes) und Herpes simplex genitalis (Genitalherpes). Seltener als diese beiden Varianten, aber an dieser Stelle erwähnenswert, ist die generalisierte HSV-Sepsis, die bei Patienten mit einem Immundefizit auftritt.
Dass CBD antibakterielle Wirkungen aufweist, also gegen Bakterien (auch antibiotikaresistente) hilft, ist durch Studien[3] belegt. Lange Zeit galt es aber unter Forschern als unsicher, ob Cannabidiol auch gegen Viren hilfreich sein kann. Bisher werden gegen Herpesviren meist sogenannte Cyclovir-Stoffe eingesetzt. Diese sind zwar durchaus wirksam, sind aber selbst mutagen. Das bedeutet, diese Stoffe können erbgutverändernd wirken. Daher sucht die Forschung nach Alternativen.
Heute werden CBD Öle oder auch CBD Kristalle speziell oberflächlich gegen Lippenherpes eingesetzt. Da Cannabidiol ein natürliches Extrakt der Cannabis Pflanze ist, wirkt es mit wenig bis keinen Nebenwirkungen.
Seit Beginn der 1980er Jahre wurden immer wieder Untersuchungen angestellt, ob der dem CBD verwandte Cannabis-Stoff THC eine Behandlung von Herpes wirksam unterstützen kann. Die Studien[4] zeigten durchaus belegbare, teilweise beachtliche Erfolge. Dabei wurden in Laborversuchen die Wirkungsweisen von THC in Verbindung mit dem Herpes simplex labialis und dem Herpes simplex genitalis getestet. Die Versuche offenbarten, dass THC den Virus an der Vermehrung hindert. Am Menschen durfte damals nicht geforscht werden – nicht aus ethischen Gründen, sondern weil der Konsum von THC verboten war.
Im Laufe der nächsten Jahrzehnte wurde der Zusammenhang der Wachstumshemmung von Herpes-Viren und THC immer wieder untersucht. Studien aus den Jahren 1991[5] und 2004[6] kamen zu ähnlichen Ergebnissen wie jene aus dem Jahr 1980. Bis auf die psychoaktive Wirkung und das Fehlen einer möglichen Abhängigkeit kann man davon ausgehen, dass CBD ähnlich wie THC bei Herpesviren wirkt. Direkte Studien mit CBD und den Herpesviren liegen noch nicht endgültig vor, aber die Vorläuferstudien mit THC lassen hoffen.
Innerhalb der EU sterben laut Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 400 Menschen pro Tag an den Folgen einer Hepatitis. Schätzungen gehen davon aus, dass weltweit rund 240 Millionen Menschen von dieser Virusinfektion betroffen sind. Der Verlauf einer Hepatitis ist in der Regel sehr aggressiv. Angegriffen wird die Leber, und ohne Behandlung kann dies zu sehr ernsthaften Folgen führen. Zu den Folgen dieser Viruserkrankung zählen Zirrhosen oder sogar Leberkrebs.
Hepatitis gibt es in den Formen A, B, C, D und E. Hep-B und Hep-C sind sehr aggressiv und greifen die Leber besonders schnell an.
In einer 2017 publizierten Studie[7] der School of Medicine der University of Maryland wird berichtet, dass CBD bei der Behandlung von Hepatitis C eine antivirale Wirkung aufzeigte. Das Cannabidiol in der Studie wirkte sich auch auf die CB2-Rezeptoren des ECS aus. Es aktivierte die Abwehrkräfte des Körpers. Dadurch wurde der Infektionsprozess verlangsamt. Die Ergebnisse der Studie lassen darauf schließen, dass CBD eine Verringerung der Replikation von Hep-C bewirkt. Die Studienergebnisse lassen aber auch den Schluss zu, dass CBD bei Hep-B keine signifikante Veränderung erbrachte.
Aktuell gibt werden Covid-Patienten teilweise mit CBD behandelt, da es entzündungshemmende Eigenschaften hat.
Ja, es gibt aktuell verschiedene Studien zu CBD gegen Covid-19. Lesen Sie einige nach auf CannaTrust.eu.
Heilung bei Vireninfektionen verspricht CBD nicht. CBD hilft allerdings Linderung zu verschaffen, bei vielen Begleiterscheinungen und kann so das Immunsystem stärken.
Bei der Einnahme von cannabinoidhaltigen Produkten kann es unter Umständen zu Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten kommen. Sollten Sie selbst Medikamente einnehmen, so ist der Einsatz von CBD und anderen Cannabinoiden vorher mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.