CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.
Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.
Starkes Pulsieren, gerötete Wangen und große Probleme beim Öffnen des Mundes – das sind potentielle Auswirkungen von Zahnschmerzen. Wenn schon ein kalter Lufthauch, der einen Zahn streichelt, zu peinigenden Schmerzen führt, dann ist meist der Besuch beim Zahnarzt oder bei der Zahnärztin kaum noch aufzuschieben. Ein kranker Zahn kann hierbei die Ursache für die Schmerzen sein, allerdings können auch andere Dinge ursächlich für Zahnschmerzen sein.
Nutzer berichten von CBD Erfahrungen, wo sie CBD Öl bei Zahnschmerzen einnehmen. Dabei profitieren sie von der entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaft des Cannabis-Wirkstoff. Cannabidiol hat dabei anders als Schmerzmittel keine Nebenwirkungen.
CBD-Produkte einen schmerzlindernden und entzündungshemmenden Einfluss auf Zahnschmerzen ausüben und damit ist CBD bestens geeignet gegen Schmerzen im Zahn angewandt zu werden. Zahnschmerzen, Karies oder auch Odontalgie werden in der Regel dann als wahrhaft unerträglich wahrgenommen, wenn sie stark und vor allem kontinuierlich auftreten. Gehen schmerzliche Entzündungen zum Beispiel vom Zahnhalteapparat aus, sprechen die Fachleute von einer odontogenen Infektion.
Natürlich verwenden aus guten Gründen viele Betroffene bei akuten Zahnschmerzen als Erste-Hilfe-Maßnahme Schmerzmittel. Zahnärzte und Zahnärztinnen raten hierbei allerdings von Schmerzmitteln mit Acetylsalicylsäure ab und an dieser Stelle bietet Cannabidiol eine natürliche Alternative. Schmerzmittel können zwar die Schmerzen hemmen, aber auch die Blutgerinnung. CBD hingegen hat so gut wie keine Nebenwirkungen.
Sind Probleme in der Zahnwurzel oder im Kieferknochen ursächlich für den Zahnschmerz, sollte in der Regel eine Zahnwurzelbehandlung helfen. Die Öffnung des Zahns ist der erste Schritt der Schmerzlinderung, da so der Druck nachlässt. Auch Abszesse werden so behandelt. Leidet man an Zahnfleischentzündungen reinigen Zahnmediziner meist die Zahnfleischtaschen. Auch exakt abgestimmte Antibiotika können hier helfen.
Die Linderung von Zahnschmerzen hängt in der Regel von der Ursache dieser ab. Leidet man an Karies, bohren Zahnmediziner und Zahnmedizinerinnen die befallene Stelle einfach weg. Anschließend wird das entstandene Loch mit einer Füllung wieder verschlossen.
Dadurch, dass Zahnschmerzen auch durch Schmerzen in anderen Körperteilen, Entzündungen, Migräne oder zum Beispiel durch schmerzempfindliche Zähne ausgelöst werden können, haben viele Betroffene CBD für sich entdeckt. Das Cannabidiol, kurz CBD genannt, ist eines von mehr als 100 Inhaltsstoffen der Hanfpflanze. Neben dem CBD ist wohl das bekannteste Cannabinoid das Tetrahydrocannabinol, dass man abgekürzt auch einfach THC nennt.
Das THC ist in der gesamten EU und somit auch in Deutschland nicht legal (außer in medizinischen Ausnahmefällen) zu erwerben (siehe auch CBD auf Rezept). CBD hingegen kann ohne Beschränkungen legal gekauft werden. Der Handel mit CBD-Produkten innerhalb der Europäischen Union ist dann erlaubt, wenn der THC-Anteil unterhalb der Grenze von 0,2 % liegt. CBD wirkt nicht psychoaktiv und wird aufgrund dessen oftmals als Gegenmittel zum psychoaktiven THC verwendet. Darüber hinaus macht CBD nicht abhängig und verursacht beim Konsum keine Rauschzustände.
Erfahren Sie hier mehr zur CBD Wirkung:
Erfahren Sie alles über die wichtigsten Cannabinoide der Cannabispflanze
CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.
Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.
THC ist die Abkürzung von Tetrahydrocannabinol
Das THC darf in Deutschland nur in sehr kleinen Prozenten in Produkten enthalten sein. Wird es zu viel, dann ist das Produkt eine Droge und wirkt auch berrauschend. Grundsätzlich ist THC ein Cannabinoid der Cannabispflanze, dass sehr gute Wirkungen haben kann.
CBG steht für Cannabigerol.
CBG ist die sogenannte "Mutter aller Cannabinoide". Das kommt daher, dass aus CBG viele andere Cannabinoide "entwachsen" können. Die Wirkungen des Heilstoffes sind vielfältig und deshalb gibt es auch schon einige CBG Produkte am Markt.
CBC ist die Abkürzung von Cannabichromen
Bislang wurden im Cannabis 113 sogenannte Cannabinoide entdeckt. Einer davon ist das Cannabichromen. CBC unterstützt die schmerzlindernde Wirkung anderer Hanfprodukte. CBC wirkt unter anderem beruhigend und antibiotisch auf den Organismus.
CBN steht für Cannabinol.
Erst in der letzten Erntephase der Cannabispflanze. Es ist ebenfalls ein Cannabinoid. Erst wenn die getrocknete Pflanze mit Sauerstoff längere Zeit in Berührung kommt, wird es produziert. Deshalb ist Cannabinol oftmals in Cannabisprodukten enthalten. CBN wird ebenfalls eine positive Wirkung zugesprochen.
CBDa steht für Cannabinolsäure.
Ein dem Cannabidiol (CBD) sehr nahes Cannabinoid ist das sogenannte „CBDa“ (Cannabidiol acid). Es handelt sich hierbei um eine saure Vorstufe des CBD. Studien zeigen, dass auch CBDa bei einer Vielzahl von Krankheiten positive Effekte erzielen kann.
CBGa steht für Cannabigerolsäure.
CBGa gilt in der Fachwelt als der Ausgangspunkt für die Vorprodukte der Cannabis-Inhaltsstoffe CBD oder auch THC. Oft wird CBGa auch “die saure Form von CBG” genannt.
THCv steht für Tetrahydrocannabivarin.
Dieser Hanfwirkstoff ist noch relativ unerforscht. Aktuell gehen Forscher davon aus, dass es einen aktivierenden und energetischen Rausch auslösen kann.
Für die Betroffenen von Zahnschmerzen steht naturgemäß die Linderung dieser Schmerzen im Vordergrund – auch im Rahmen der Einnahme von CBD-Produkten. Eine Studie[1] aus dem Jahre 2018 setzte sich mit der Auswirkung von CBD, wenn man es in Tröpfchenform einnimmt, und der Bekämpfung von Schmerzen auseinander. Die teilnehmenden Schmerzpatienten gaben durch die Bank an, dass sich nach der Einnahme von CBD eine signifikant bemerkbare Reduktion der Schmerzen eingestellt habe.
Unterstützt werden die Ergebnisse der genannten durch eine weitere Studie[2], publiziert im European Journal of Pain. Hierbei wurden Patienten, deren Schmerzen auf einer Arthritis-Erkrankung fußten, mit CBD behandelt. Die Betroffenen berichteten übereinstimmend, dass nach der Einnahme des CBDs eine deutliche Verbesserung des Schmerzempfindens eintrat.
Lesen Sie hier mehr zu CBD bei Schmerzen:
Sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen soll CBD laut eines Berichts[3] im Journal of Experimental Medicine hilfreich sein. Die Forscher berichten hierbei, dass CBD in der Lage ist, nicht nur Schmerzen, sondern auch Entzündungen unterdrücken zu können. Dabei hat das CBD laut den Experten eine Wirkung auf die sogenannten Glycinrezeptoren. Diese sind im Körper dafür zuständig, dass sie dem Hirn mitteilen, dass der Körper Schmerzen erleidet. Werden diese Rezeptoren aber durch das CBD gehemmt, können die vorhandenen Schmerzen gelindert werden.
Die Linderung von Entzündungen durch CBD hat eine weitere Studie[4] zum Gegenstand. Aus dieser Studie ziehen die Forscher und Forscherinnen den Schluss, dass CBD eine Wirkung auf die CB1- und CB2-Rezeptoren hat. Somit kann das Cannabidiol Entzündungsreaktionen lindern und damit anschließende Krankheits- und Schmerzsymptome unterdrücken.
Die entzündungshemmenden Eigenschaften des CBDs können bei bestimmten Auslösern von Zahnschmerzen wie Parodontitis, Zahnfleischentzündungen und Zahnwurzelentzündungen einen durchaus lindernden Effekt aufweisen. Lesen Sie mehr zu CBD bei Entzündungen:
Da Karies durch Bakterien ausgelöst wird, können Antibiotika hier durchaus helfen. Allerdings besteht bei diesen die Einschränkung, dass man sie nicht übermäßig einsetzen sollte. Damit könnte eine Alternative zu Antibiotika mit ähnlichen Wirkmechanismen helfen. CBD bei Zahnschmerzen könnte diese Alternative sein.
Dass Cannabis über antibakterielle Eigenschaften verfügt, ist durchaus seit längerer Zeit bekannt. Zahlreiche Inhaltsstoffe des Hanfs können, vor allem in einer Kombination, antibakteriell wirken. Über den Entourage-Effekt können CBD, CBC (Cannabichorm), CBG (Cannabigerol), CBN (Cannabinol) und sogar das THC zusammen gegen Bakterien eingesetzt werden. Diese spezielle, antibakterielle Wirkungsweise der Cannabinoide wurde auch in einer 2008 publizierten Studie[5] verdeutlicht. Hier wurde dargestellt, dass CBD zusammen mit den anderen legalen Cannabinoiden über Vollspektrum-Produkte Keime bekämpfen konnte, obwohl bereits eine Antibiotikaresistenz aufgetreten war. Ein zusätzlich erfreuliches Ergebnis dieser Studie war es auch, dass man nachweisen konnte, dass CBD sogar gegen MRSA-Bakterienstämme, bei denen die überwiegende Anzahl normaler Antibiotika scheitert, helfen kann. Damit können bereits von Bakterien befallene und daher schmerzende Zähne über den antibiotischen Effekt des CBDs den Betroffenen helfen.
Lesen Sie hier mehr zu CBD bei Antibiotikaresistenz:
(Wichtigste Krankheitsbilder zum Aufklappen)
Ölziehen mit Hanföl bedeutet Mundhygiene und beugt Zahnschmerzen vor:
CBD Mundsprays wie auch die CBD Liquide erreichen den Körper am schnellsten. Die CBD Liquide werden über einen Vaper, auch E-Zigarette genannt, am raschesten aufgenommen und können daher schneller Schmerzen lindern. CBD Öle werden zum einen über die Mundschleimhaut und zum anderen über den Magen aufgenommen.
CBD -Öl kann, zieht man Studien anderer Fachrichtungen zu ähnlichen Symptomen zurate, bei Zahnschmerzen durchaus dazu beitragen, Schmerzen zu lindern sowie vor allem Entzündungen zu hemmen. Es wurde bereits in vermehrten Studien auch auf seine CBD Wirkung als Alternative zu Antibiotika hin vielversprechend überprüft.
Neben dem Besuch beim Zahnarzt können auch folgende Hausmittel bei Zahnschmerzen helfen:
Sollte man in der Regel beim Konsum von CBD mit einer tendenziell niedrigen Dosis starten und sich langsam bis zur erhofften Wirkung vortasten, ist diese Zeit bei Zahnschmerzen meist nicht erwünscht. Daher sollte man den Rat des behandelnden Zahnarztes oder der Zahnärztin einholen.
Sind die Schmerzen allerdings in einem erträglichen Maß, kann man mit einer geringen Dosis starten und diese so lange schrittweise erhöhen, bis der gewünschte zahnschmerzlindernde Effekt eintritt.
Zahnärzte und Zahnärztinnen wissen, dass die meisten Fälle von Zahnschmerzen direkt von den Zähnen ausgelöst werden. Aber auch andere Ursachen können vorkommen – gesundheitliche Probleme oder Erkrankungen, die von anderen Körperregionen auf die Zähne ausstrahlen. Sollten die Zahnschmerzen von Zahnproblemen ausgelöst werden, kann es für diese tatsächlich eine lange Liste von Auslösern geben. Ganz allgemein kann man festhalten, dass viele der nun folgenden Zahnprobleme auf unzureichende Mundhygiene basieren.
Neben den bisher genannten können auch folgende Ursachen zu Zahnschmerzen führen:
Die Zahnfäule (Karies), wird von Bakterien ausgelöst, die sich auf dem dünnen Biofilm, Plaque genannt, ansiedeln. Deren Stoffwechselprodukt aus der Zersetzung von Zucker ist eine Säure, die den empfindlichen Zahnschmelz angreift. Ohne regelmäßiges Zähneputzen können die Bakterien in die Zähne eindringen und bis ins Zahnmark vordringen. Dort können sie schmerzhafte Reizungen auslösen. Hier sollte man spätestens auf Saures, Süßes, Warmes und Kaltes verzichten, denn die meisten angegriffenen Zähne reagieren mit zusätzlichen Schmerzen darauf.
Eine Zahnwurzelentzündung ist oftmals die Folge davon, wenn Karies nicht oder auch nur zu spät entdeckt und behandelt wurde. Die Bakterien lösen dann eine Zahnmarkentzündung, eine sogenannte Pulpitis aus, die zum Nerv vordringen kann. Die Folge einer Zahnwurzelentzündung sind permanente, pulsierende Zahnschmerzen. Sollte auch dann noch nichts getan werden, kann der Nerv absterben. Zwar beendet dies meist den Schmerz, aber die Entzündung ist dennoch weiterhin vorhanden und kann bis in den Kieferknochen übergreifen.
Eine weitere entzündliche Krankheit im Mund, die Zahnfleischentzündung, kann zu Zahnschmerzen führen. Eine solche Entzündung kann sowohl akut als auch chronisch von Bakterien hervorgerufen werden. Zu erkennen sind Zahnfleischentzündungen neben den Schmerzen vor allem durch die Rötung und die Schwellung des betroffenen Areals. Zudem kommt es während des Zähneputzens zu Blutungen und Schmerzen.
Parodontitis, also eine Entzündung des Zahnhalteapparates, kann Zahnfleischblutungen verursachen und das Zahnfleisch zieht sich zurück, sodass die Zahnhälse freiliegen. Der Zahnhalteapparat umfasst das Zahnfleisch, den Wurzelzement, den Kieferknochen und die Wurzelhaut. Die Schmerzen bei einer solchen Entzündung sind dumpf und lassen sich schwer lokalisieren. Durch eine Parodontitis kann der Kieferknochen zerstört werden.
CBD wirkt enzündungshemmend und schmerzlindernd und kann daher auch bei Zahnschmerzen helfen. Am schnellsten wirkt das CBD-Öl als Mundspray eingenommen.
Wenn man Cannabidiol über eine E-Zigarette verdampft, setzt die Wirkung des Cannabis-Extrakts quasi sofort ein. Das ist bei akuten Schmerzen wie Zahnschmerzen hilfreich.
Nein. Im Gegenteil Ölziehen mit hochwertigem Hanföl, kann sogar dabei helfen Zahnverfärbungen zu entfernen.
Mittlerweile sind auch Zahnpasten mit CBD in Deutschland käuflich erwerblich. Achten Sie stets auf hochwertige Produkte.
Sind die Schmerzen in einem erträglichen Maß, sollten Sie mit einer geringen Dosis starten und diese schrittweise erhöhen, bis der gewünschte zahnschmerzlindernde Effekt eintritt. Mehr dazu in lesen Sie hier: CBD Dosierung
Bei der Einnahme von cannabinoidhaltigen Produkten kann es unter Umständen zu Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten kommen. Sollten Sie selbst Medikamente einnehmen, so ist der Einsatz von CBD und anderen Cannabinoiden vorher mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.