CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.
Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.
Raucher, die aufhören wollen, gibt es genug. Das Problem, das Aufhören mit dem Rauchen fällt den meisten sehr schwer. Das Cannabinoid CBD kann bei der Entwöhnung des Rauchens eine nicht zu unterschätzende Hilfe sein.
Wieso soll ausgerechnet das Verdampfen von CBD bei der Raucherentwöhnung helfen? Cannabidiol hilft erstens bei der Nikotinentwöhnung. Zweitens hilft es, Entzugserscheinungen abzumildern. Drittens kann CBD dem Gehirn helfen, die Zigarettensucht „zu vergessen“ und viertens kann beim Vapen der Genuss erhalten bleiben.
Ich soll CBD verdampfen, um mit dem Rauchen aufzuhören? Wie macht das Sinn? Es geht bei der Einnahme von CBD zur Raucherentwöhnung grundsätzlich um die Nikotinentwöhnung und Entzugserscheinungen zu bekämpfen. Gewonnen aus der Hanfpflanze, kann Cannabidiol so dabei helfen, die Rückfallquote zu verringern. Dabei hilft CBD bei der Raucherentwöhnung auf zwei Weisen:
Laut Experten sind Gedächtnisprozesse mit dafür verantwortlich, dass Raucher immer wieder zur vertrauten Zigarette greifen. CBD kann die Erinnerung eines Rauchers, dass Rauchen vom Körper belohnt wird, verdrängen.
CBD bei der Raucherentwöhnung hilft bei:
Forscher[1] aus London haben festgestellt, dass CBD zur Raucherentwöhnung eingesetzt werden kann. Im Rahmen dieser Studie wurden 24 Raucher, die mit ihrer Sucht abschließen wollten, in zwei Gruppen unterteilt. Die eine erhielt ein Placebo, die andere CBD. Beide Gruppen nahmen ihre CBD Dosis über einen Inhalator über den Zeitraum von einer Woche ein. Angewendet sollte das Gerät dann werden, wenn sich das Rauchverlangen meldete.
Verminderte sich der Zigarettenkonsum bei den Teilnehmern der Placebo-Gruppe nicht, sank dieser in der CBD-Gruppe signifikant um 40 %. Folgeuntersuchungen der Probanden zeigten sogar eine Beibehaltung des Verhaltens über einen längeren Zeitraum.
Im ersten Moment erscheint es ungewöhnlich zu sagen, man solle Cannabidiol in der E-Zigarette verdampfen, um mit dem Rauchen aufzuhören. Zum einen ist das Rauchen von verbrannten Tabak, wie es bei einer Zigarette geschieht, ungesünder als Verdampfen. Obwohl festgehalten werden muss, dass Vapen zwar schonender ist als Zigarette rauchen, dennoch greift Inhalation auch die Atemwege und Lunge an.
Zum anderen ist Rauchen für viele Menschen ein Genuss und eine Gewohnheit, sodass das Verdampfen von CBD Liquid nicht zum Abgewöhnen dieses Genusses führen muss. Immerhin steht bei de Raucherentwöhnung auch der Entzug von Nikotin, einem gefährlichen Nervengas in der Zigarette im Vordergrund. Cannabidiol hilft bei der Nikotinentwöhnung.
Für Raucher, die sich an das Inhalieren gewohnt haben, bieten sich also CBD Liquids als Einnahmeform an. Diese können über einen E-Verdampfer (E-Zigarette) eingenommen werden. Aber auch CBD Öl zur Einnahme unter der Zunge oder CBD Kapseln zum Schlucken sind eine Möglichkeit. Wer wirklich großen Wert auf das Gefühl des Rauchens legt, kann zudem auch auf CBD Blüten zurückgreiden.
Einen allgemein gültigen Ratschlag, mit welcher CBD Dosierung man zur Nikotinentwöhnung beginnen sollte und welche den besten Erfolg verspricht, kann man nur eingeschränkt geben.
Ein Tipp, wie man sich bei der Raucherentwöhnung helfen kann, ist, dass man in einem Tagebuch die Menge an gerauchten Zigaretten mit der dazu eingenommenen Menge und Dosierung von CBD im Vergleich notiert. So kann man beobachten, wie viele Tropfen eines CBD Öls man zum Beispiel braucht, bis sich eine Reduktion des Zigarettenkonsums einstellt.
Erfahren Sie alles über die wichtigsten Cannabinoide der Cannabispflanze
CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.
Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.
THC ist die Abkürzung von Tetrahydrocannabinol
Das THC darf in Deutschland nur in sehr kleinen Prozenten in Produkten enthalten sein. Wird es zu viel, dann ist das Produkt eine Droge und wirkt auch berrauschend. Grundsätzlich ist THC ein Cannabinoid der Cannabispflanze, dass sehr gute Wirkungen haben kann.
CBG steht für Cannabigerol.
CBG ist die sogenannte "Mutter aller Cannabinoide". Das kommt daher, dass aus CBG viele andere Cannabinoide "entwachsen" können. Die Wirkungen des Heilstoffes sind vielfältig und deshalb gibt es auch schon einige CBG Produkte am Markt.
CBC ist die Abkürzung von Cannabichromen
Bislang wurden im Cannabis 113 sogenannte Cannabinoide entdeckt. Einer davon ist das Cannabichromen. CBC unterstützt die schmerzlindernde Wirkung anderer Hanfprodukte. CBC wirkt unter anderem beruhigend und antibiotisch auf den Organismus.
CBN steht für Cannabinol.
Erst in der letzten Erntephase der Cannabispflanze. Es ist ebenfalls ein Cannabinoid. Erst wenn die getrocknete Pflanze mit Sauerstoff längere Zeit in Berührung kommt, wird es produziert. Deshalb ist Cannabinol oftmals in Cannabisprodukten enthalten. CBN wird ebenfalls eine positive Wirkung zugesprochen.
CBDa steht für Cannabinolsäure.
Ein dem Cannabidiol (CBD) sehr nahes Cannabinoid ist das sogenannte „CBDa“ (Cannabidiol acid). Es handelt sich hierbei um eine saure Vorstufe des CBD. Studien zeigen, dass auch CBDa bei einer Vielzahl von Krankheiten positive Effekte erzielen kann.
CBGa steht für Cannabigerolsäure.
CBGa gilt in der Fachwelt als der Ausgangspunkt für die Vorprodukte der Cannabis-Inhaltsstoffe CBD oder auch THC. Oft wird CBGa auch “die saure Form von CBG” genannt.
THCv steht für Tetrahydrocannabivarin.
Dieser Hanfwirkstoff ist noch relativ unerforscht. Aktuell gehen Forscher davon aus, dass es einen aktivierenden und energetischen Rausch auslösen kann.
Es ist eine Sache, mit dem Rauchen aufzuhören, aber eine andere, nicht wieder anzufangen. Der an das Rauchen gewöhnte Mensch leidet in der Regel nach dem Aufhören an körperlichen und geistigen Entzugserscheinungen. Diese können ehemalige Raucher dazu veranlassen, wieder anzufangen.
Zu den häufigsten Entzugserscheinungen zählen:
Wer mit dem Rauchen aufgehört hat, kann bei sich durchaus die Entzugserscheinungen Frustration, Wut sowie Gereiztheit – in einem Wort, Stress – feststellen. Nicht nur, dass zur Bewältigung dieses Stresses viele erneut zur Zigarette greifen, chronischer Stress kann negative Folgen auf das Immunsystem haben.
CBD bei der Raucherentwöhnung kann helfen, Stress zu bekämpfen. CBD kann Stress minimieren, weil es über das ECS im menschlichen Gehirn die Steuerung der Produktion von Serotonin beeinflusst. Somit können dem Stress erhöhte Glücksgefühle entgegengesetzt werden. CBD kann langfristig speziell den chronischen Stress bekämpfen, der bei Rauchern nach dem Aufhören oft entsteht.
CBD hilft auch dabei, dass Stress nicht die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten erhöht. Paradoxerweise hilft es deswegen, weil es die Produktion des Stresshormons Cortisol hemmt. Zwar wirkt dieses eigentlich auch entzündungshemmend, aber bei einer stressbedingten Überproduktion greift es das Immunsystem an. Belegt wird das Wirken von CBD auf den Cortisolspiegel auch durch eine Doppelblindstudie[2]. Bei der Placebogruppe änderte sich der Cortisolspiegel nicht, bei der CBD-Gruppe hingegen sank dieser signifikant. Die Teilnehmer der CBD-Gruppe verspürten dadurch deutlich weniger Stress.
Zu den sozial erkennbaren Entzugserscheinungen bei Menschen, die das Rauchen aufgegeben haben, zählen Angstzustände und erhöhte Nervosität. Nicht nur im privaten Alltag, auch im beruflichen Umfeld können beide Zustände zu erheblichen Beeinträchtigungen führen. Statt wieder zur Zigarette zu greifen, lediglich, um wieder „funktionieren“ zu können, vertrauen viele ehemalige Raucher hierbei auf das Cannabinoid CBD.
Zu dem Schluss, dass CBD anxiolytische Eigenschaften birgt, kam eine Studie[3] aus dem Jahr 2011. Auch hierbei wurden zwei Gruppen gebildet. Bei der Gabe des CBD wurde alterniert – d. h., die Gruppen bekamen abwechselnd CBD und Placebos. Das Ergebnis offenbarte, dass bei jenen, die das CBD erhielten, die Ängste deutlich reduziert wurden. Die Forscher vermuten, dass das CBD dabei auf den limbischen als auch auf den paralimbischen Gehirnbereichen einwirkt. Speziell Raucher, die mit ihrer Sucht Ängste wie Nervosität mildern wollen, können nun stattdessen CBD verwenden.
Wer eine Sucht wie das Rauchen überwinden will, steht speziell im Alltag schnell vor dem Problem, sich abseits der Fokussierung darauf, auf wenig sonst gezielt konzentrieren zu können. Konzentrationsschwäche ist eine der Haupt-Entzugserscheinungen beim Aufhören mit dem Rauchen.
CBD kann in diesem Fall über einen ganz speziellen Weg hilfreich sein. Experten haben bei einem Experiment[4] festgestellt, dass sich die Leistung bei den Probanden bei den meisten gestellten Aufgaben erheblich verbesserte, wenn sie entweder gut geschlafen oder anderweitig entspannt waren. Man geht davon aus, dass Konzentrationsleistungen nur in Kombination mit einer Grundentspannung langfristig funktionieren. Durch die beruhigende Wirkung bon CBD kann esdabei helfen, auch in der Entwöhnungsphase des Rauchens, in der viele Gedanken um die Zigaretten kreisen, die Konzentration auch bei anderen Themen aufrechtzuerhalten. Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus hilft zusätzlich bei der Konzentration. CBD kann, wie weiter unten aufgeführt, auch hierbei helfen.
(Wichtigste Krankheitsbilder zum Aufklappen)
Ja, CBD kann besonders bei den Entzugserscheinungen des Rauchens hilfreich sein, wie Schlaflosigkeit, Appetit oder Stress.
Sie können ein hochwertiges CBD Vollspektrum Öl nutzen, um mit dem Rauchen aufzuhören. Viele Menschen nutzen aber lieber CBD Vaporizer, da es das Gefühl des Rauchens nachahmt.
Es gibt zahlreiche Studien, bei denen die positiven Eigenschaften von CBD nachgewiesen wurden. Lesen Sie bei CannaTrust.eu Erfahrungen zu CBD nach.
Bei der Einnahme von cannabinoidhaltigen Produkten kann es unter Umständen zu Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten kommen. Sollten Sie selbst Medikamente einnehmen, so ist der Einsatz von CBD und anderen Cannabinoiden vorher mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.