CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.
Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.
Eine der verbreitetsten Erkrankungen des Auges ist das Glaukom oder auch Grüner Star genannt. Dabei ist ein Glaukom der Sammelbegriff für mehrere Augenerkrankungen, die schwere Schäden an den Nervenfasern im Sehorgan zur Folge haben. Ein besonderes Merkmal ist, dass bei den betroffenen oft das Gesichtsfeld eingeschränkt wird. Nicht immer, aber bei besonderen Härtefällen kann ein Glaukom auch zur völligen Erblindung des Betroffenen führen.
Hier erfahren Sie, wie CBD bei Glaukom hilft.
CBD bei einem Glaukom kann oft einige Beschwerden lindern. Darauf deuten mittlerweile zahlreiche Studien hin. Cannabidiol, welches nicht psychoaktiv wirkt, keine Abhängigkeiten sowie Rauschzustände auslöst, kann hier nämlich durch seine durchblutungsfördernden und entzündungshemmenden Eigenschaften oft gut bei den typischen Beschwerden Abhilfe schaffen. Studien weisen auch darauf hin, dass CBD den Augeninnendruck senken kann, was für die Behandlung betroffener Patienten oft ein wirksames Mittel ist.
Cannabisöl mit CBD kann also sowohl die Beschwerden lindern, als auch gegen die möglichen Ursachen ankämpfen. Doch welche Ursachen führen zu einem Glaukom?
Das sogenannte Kammerwasser erzeugt durch das Gleichgewicht seiner Produktion und seines Abflusses den Augeninnendruck. Dieser liegt bei gesunden Menschen zwischen 10 und 21 mm Hg. Dabei haben jüngere Menschen in der Regel einen niedrigeren Augeninnendruck als ältere. Entsteht ein Missverhältnis zwischen Produktion und Abfluss des Kammerwassers, nimmt der Augeninnendruck zu und ein Glaukom kann entstehen.
Die genaue Ursache eines Glaukoms ist weitgehend unbekannt. Zwar stellt ein erhöhter Augeninnendruck einen speziellen Risikofaktor für den Ausbruch eines Glaukoms dar, dennoch ist er nicht allein dafür verantwortlich. Belegt wird dies durch die Tatsache, dass rund 40 Prozent der durch ein Glaukom Betroffenen über einen normalen Augeninnendruck verfügen.
Neben einem erhöhten Augeninnendruck gibt es noch weitere mögliche Ursachen für Glaukome. Dazu gehören u.a.:
Letzteres wird dadurch untermauert, dass dunkelhäutige Menschen offenbar einem bis zu fünfmal höherem Risiko unterliegen, an einem Glaukom zu erkranken, als hellhäutige. Weiter Risikofaktoren stellen sowohl Weit- als auch Kurzsichtigkeit sowie ein fortgeschrittenes Lebensalter dar.
Einige der Risikofaktoren können durch das Einwirken von CBD bei Glaukomen auf das Endocannabinoidsystem gemildert oder auch gesenkt werden. So zeigt eine Studie[1] der Universität Aberdeen, dass die Einnahme von CBD Öl, das Rauchen von CBD E-Liquids sowie das Auftragen von CBD Cremes und CBD Salben – also CBD-Produkten im Allgemeinen – zu einer Verringerung des Augeninnendrucks führten.
Werfen Sie hier einen Blick auf CannaTrust-gelistete CBD Produkte:
Als erste Maßnahme nach der Entdeckung eines Glaukoms setzen Ärzte oftmals die Senkung des Augeninnendrucks. Da dieser Druck erst ab einer individuellen Stärke Schäden am Auge verursacht, muss dieser Druck für jeden Patienten einzeln herausgefunden werden. Es wird meist mit der lokalen Behandlung durch Augentropfen begonnen. Sollte dies den Druck nicht mindern, wird operiert.
Die medikamentöse Therapie bei einem Glaukom wird meist über die Darreichungsform Augentropfen durchgeführt. So werden dem erkrankten Auge häufig Arzneien wie
verabreicht.
Erfahren Sie alles über die wichtigsten Cannabinoide der Cannabispflanze
CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.
Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.
THC ist die Abkürzung von Tetrahydrocannabinol
Das THC darf in Deutschland nur in sehr kleinen Prozenten in Produkten enthalten sein. Wird es zu viel, dann ist das Produkt eine Droge und wirkt auch berrauschend. Grundsätzlich ist THC ein Cannabinoid der Cannabispflanze, dass sehr gute Wirkungen haben kann.
CBG steht für Cannabigerol.
CBG ist die sogenannte "Mutter aller Cannabinoide". Das kommt daher, dass aus CBG viele andere Cannabinoide "entwachsen" können. Die Wirkungen des Heilstoffes sind vielfältig und deshalb gibt es auch schon einige CBG Produkte am Markt.
CBC ist die Abkürzung von Cannabichromen
Bislang wurden im Cannabis 113 sogenannte Cannabinoide entdeckt. Einer davon ist das Cannabichromen. CBC unterstützt die schmerzlindernde Wirkung anderer Hanfprodukte. CBC wirkt unter anderem beruhigend und antibiotisch auf den Organismus.
CBN steht für Cannabinol.
Erst in der letzten Erntephase der Cannabispflanze. Es ist ebenfalls ein Cannabinoid. Erst wenn die getrocknete Pflanze mit Sauerstoff längere Zeit in Berührung kommt, wird es produziert. Deshalb ist Cannabinol oftmals in Cannabisprodukten enthalten. CBN wird ebenfalls eine positive Wirkung zugesprochen.
CBDa steht für Cannabinolsäure.
Ein dem Cannabidiol (CBD) sehr nahes Cannabinoid ist das sogenannte „CBDa“ (Cannabidiol acid). Es handelt sich hierbei um eine saure Vorstufe des CBD. Studien zeigen, dass auch CBDa bei einer Vielzahl von Krankheiten positive Effekte erzielen kann.
CBGa steht für Cannabigerolsäure.
CBGa gilt in der Fachwelt als der Ausgangspunkt für die Vorprodukte der Cannabis-Inhaltsstoffe CBD oder auch THC. Oft wird CBGa auch “die saure Form von CBG” genannt.
THCv steht für Tetrahydrocannabivarin.
Dieser Hanfwirkstoff ist noch relativ unerforscht. Aktuell gehen Forscher davon aus, dass es einen aktivierenden und energetischen Rausch auslösen kann.
Cannabinoide (z. B. THC) werden mittlerweile von einer Vielzahl von Augenärzten im Bereich des Grünen Stars in der Darreichungsform Augentropfen angewendet. Dabei wurde in einer Studie[2] eine signifikante Verminderung des Augendrucks der Probanden und anschließend der Patienten festgestellt. Ab einer Dosis von 40 mg an CBD kann es dazu kommen, dass sich der Augendruck vorübergehend erhöht. In diesem Punkt diskutiert die Fachwelt allerdings noch. Ein Gang zum Augenarzt wird in jedem Fall empfohlen.
CBD bei Glaukomen einzusetzen hat auch einen weiteren Grund. CBD wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Über diesen Wirkungsweg wird CBD bei Glaukomen als Stabilisator bei Blutdruckschwankungen regulierend eingesetzt. Bluthochdruck gilt als einer der Risikofaktoren, der Glaukome begünstigt.
Nervenzellen
Abgestorbene Nerven- sowie Sehnervenzellen können ebenso ein Glaukom auslösen. CBD kann dem Absterben diverser Nervenzellen entgegenwirken – also auch jenen im Auge. Dabei stimuliert CBD über das Endocannabinoid-System gewisse Rezeptoren, die dafür zuständig sind, genau festgelegte Botenstoffe auszusenden, die das Erneuern bestimmter Zellen auf positive Art beeinflussen. Auch die protektiven Eigenschaften für Nervenzellen durch das CBD helfen laut einer Studie[3] bei Glaukomen.
Mehr über die Wirkung von CBD kann man hier nachlesen:
Es wird auch davon ausgegangen, dass ein zu hoher Anteil an Glutamaten im Blut als Ursache für ein Glaukom infrage kommt. CBD kann also hier präventiv gegen Glaukome wirken, da es regulierend in den Stoffwechsel eingreifen kann.
Ein Glaukom kann nicht nur zu körperlichen Auswirkungen führen. Als eine der großen Volkskrankheiten ist Grüner Star auch für Folgeerkrankungen wie Angststörungen oder auch Depressionen verantwortlich. CBD bei Glaukomen kann zum Beispiel auch diese Folgeerkrankungen bekämpfen. So wirkt CBD bei Depressionen erhellend auf das Gemüt des Patienten. Ähnliches gilt bei CBD und Angststörungen.
Es gibt in der Fachwelt allerdings auch die Meinung, dass CBD womöglich den Augeninnendruck erhöhen könnte. Einige Ärzte vermuten, dass THC, also der psychoaktive Teil der Cannabispflanze, für die Senkung, und CBD für die Erhöhung des Augeninnendrucks verantwortlich zeichnen. Bislang gibt es dafür eine Studie[4], aus deren Ergebnissen die Autoren diesen Schluss ziehen.
(Wichtigste Krankheitsbilder zum Aufklappen)
Aktuell wird in Fachkreisen darüber diskutiert, wie man mit den Ergebnissen der Studien umgehen soll. Einerseits scheint sich CBD bei Glaukom-Erkrankungen positiv auszuwirken, andererseits steht im Raum, dass dies eigentlich der Verdienst des THC sei, und CBD den Augendruck und somit einen Risikofaktor für ein Glaukom erhöhen könnte. Die Forschung ist sich nicht einig.
CBD kann bei einem Glaukom sowohl gegen die Symptome als auch möglicherweise gegen die Ursachen eingesetzt werden, denn es kann bspw. Entzündungen lindern aber auch von vorn herein den Augeninnendruck senken.
Diese Frage muss differenziert beantwortet werden. Studien weisen darauf hin, dass bestimmte Stoffe in Cannabis (z.B. CBD) bei einem Grünen Star helfen können. Vor allem auf den Augeninnendruck kann dies eine senkende Wirkung haben.
Generell gilt: Lieber klein anfangen und dann langsam steigern. Jeder Körper reagiert anders auf Cannabis. Für den Anfang reichen also 2-3 Tropfen!
Bei der Einnahme von cannabinoidhaltigen Produkten kann es unter Umständen zu Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten kommen. Sollten Sie selbst Medikamente einnehmen, so ist der Einsatz von CBD und anderen Cannabinoiden vorher mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.