CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.
Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.
Das gesamte Skelett eines Menschen besteht aus rund 206 Knochen. Sie bilden (gemeinsam mit den Knorpeln) unter anderem wortwörtlich das Rückgrat des aufrechten und stolze Gangs. Die Oberschenkelknochen, die größten Knochen im menschlichen Körper, können bis zu einer Traglast von 1,5 Tonnen halten.
Jahrzehnte der Forschung führten zu dem Ergebnis, dass überall auf Knochenzellen Andock-Rezeptoren für Cannabidiol sitzen. CBD bei Osteoporose kann darüber zum Beispiel den Knochenstoffwechsel positiv beeinflussen.
Osteoporose, laienhaft auch Knochenschwund genannt, kann diese Rekorde, diesen stolzen Gang und dieses Rückgrat unseres Körpers sprichwörtlich pulverisieren. Aktuell leiden allein in Deutschland rund sechs Millionen Menschen an Osteoporose – und die Zahl der Betroffenen nimmt zu, nicht ab. Nach Schätzungen der WHO hat sich die Zahl der Patienten über den ganzen Erdball hinweg in den vergangenen zwanzig Jahren verdoppelt.
Osteoporose ist eine der häufigsten Krankheiten in westlichen Industrienationen. Wie bereits erwähnt, leiden in Deutschland 6 Millionen Menschen dran. So drastisch diese Zahl klingt, birgt sie doch einen positiven Punkt – es wird massiv in Behandlungs- und Heilungsrichtung geforscht. Dabei entdecken Forscher immer wieder Faktoren, die Osteoporose begünstigen, zumindest aber beeinflussen. Dazu zählen ein Mangel an Bewegung, regelmäßige Fehlernährung, Östrogenmangel, Rauchen, das Trinken von Alkohol und Koffein sowie die Einnahme von Kortison.
Dispositive Risikofaktoren stellen das Geschlecht (Frauen erkranken doppelt so häufig wie Männer), das Alter (je älter ein Mensch ist, desto höher das Risiko der Erkrankung) und die genetische, interfamiliäre Vorbelastung.
In der Medizin differenzieren die Experten zwischen primärer und sekundärer Osteoporose. Frauen leiden dank der geschlechterspezifischen postmenopausalen Auswirkungen häufig an der primären Variante. Hierzu zählt auch die Altersosteoporose. Hormonelle Störungen oder die Folgen von Stoffwechselerkrankungen bedingen die sekundäre Osteoporose.
Nach der Menopause (Klimakterium) leiden allein in Deutschland rund ein Drittel aller Frauen an besagter primärer Osteoporose. Diesen Anteil erreicht die Gruppe der männlichen Bevölkerung erst ab dem 70. Lebensjahr.
Osteoporose-Mittel haben in der Regel eine Wirkungsweise gemeinsam – sie alle stärken den Knochen. Sie werden sowohl zur Behandlung als auch zur Prävention verschrieben. Als „Hausmittel“ zur Vorbeugung, aber ebenso auch als Grundlage einer Behandlung, gelten das Vitamin D sowie Kalzium.
Pharmazeutisch-medizinische Medikamente wirken unter anderem auf Osteoklasten. Diese Zellen sind für den Knochenumbau verantwortlich. Mittel, die auf die Osteoklasten wirken, sollen die Knochendichte erhöhen. Auch das Hormon Östrogen erhöht die Knochendichte. Das Element Strontium wirkt im Körper ähnlich wie Kalzium. Das Problem dabei ist, dass die Schwere des Elements oftmals nur eine höher Dichte vortäuscht.
Osteoporose-Mittel wirken in der Regel nicht nur auf die Knochendichte, sondern haben allesamt einen langen Beipackzettel mit Nebenwirkungen. So lösen Östrogene vermehrt Wadenkrämpfe, grippeähnliche Symptome und Hitzewallungen aus. Bei Strontium können beispielsweise Kopfschmerzen, Durchfall oder auch Übelkeit die Folgen der Einnahme darstellen.
Erfahren Sie alles über die wichtigsten Cannabinoide der Cannabispflanze
CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.
Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.
THC ist die Abkürzung von Tetrahydrocannabinol
Das THC darf in Deutschland nur in sehr kleinen Prozenten in Produkten enthalten sein. Wird es zu viel, dann ist das Produkt eine Droge und wirkt auch berrauschend. Grundsätzlich ist THC ein Cannabinoid der Cannabispflanze, dass sehr gute Wirkungen haben kann.
CBG steht für Cannabigerol.
CBG ist die sogenannte "Mutter aller Cannabinoide". Das kommt daher, dass aus CBG viele andere Cannabinoide "entwachsen" können. Die Wirkungen des Heilstoffes sind vielfältig und deshalb gibt es auch schon einige CBG Produkte am Markt.
CBC ist die Abkürzung von Cannabichromen
Bislang wurden im Cannabis 113 sogenannte Cannabinoide entdeckt. Einer davon ist das Cannabichromen. CBC unterstützt die schmerzlindernde Wirkung anderer Hanfprodukte. CBC wirkt unter anderem beruhigend und antibiotisch auf den Organismus.
CBN steht für Cannabinol.
Erst in der letzten Erntephase der Cannabispflanze. Es ist ebenfalls ein Cannabinoid. Erst wenn die getrocknete Pflanze mit Sauerstoff längere Zeit in Berührung kommt, wird es produziert. Deshalb ist Cannabinol oftmals in Cannabisprodukten enthalten. CBN wird ebenfalls eine positive Wirkung zugesprochen.
CBDa steht für Cannabinolsäure.
Ein dem Cannabidiol (CBD) sehr nahes Cannabinoid ist das sogenannte „CBDa“ (Cannabidiol acid). Es handelt sich hierbei um eine saure Vorstufe des CBD. Studien zeigen, dass auch CBDa bei einer Vielzahl von Krankheiten positive Effekte erzielen kann.
CBGa steht für Cannabigerolsäure.
CBGa gilt in der Fachwelt als der Ausgangspunkt für die Vorprodukte der Cannabis-Inhaltsstoffe CBD oder auch THC. Oft wird CBGa auch “die saure Form von CBG” genannt.
THCv steht für Tetrahydrocannabivarin.
Dieser Hanfwirkstoff ist noch relativ unerforscht. Aktuell gehen Forscher davon aus, dass es einen aktivierenden und energetischen Rausch auslösen kann.
Der Erhalt der Gesundheit der Knochen ist die beste Vorbeugung gegen die Volkskrankheit Osteoporose. Diese Knochengesundheit wird laut aktuellen Studien durch das Endocannabinoidsystem beeinflusst. Die Andockstationen, also die Rezeptoren, für CBD sind in den Knochenzellen vorhanden. Lokalisiert wurden diese Rezeptoren überwiegend in knochenbildenden und knochenresorbierenden Zellen. Durch die CBD Einnahme bei Osteoporose werden die Rezeptoren dahingehend beeinflusst, dass die Knochenbildung angeregt wird. Dies hat den Effekt, dass der Osteoporose durch CBD entgegengewirkt und somit die Knochendichte in ein stabiles Gleichgewicht gebracht wird.
Eine der bekanntesten und herausragendsten Eigenschaften des Hanfprodukts Cannabidiol ist, dass es schmerzlindernd ist. Somit kann CBD speziell Patienten helfen, die in einem bereits fortgeschrittenen Krankheitsstadium sind und in diesem unter heftigen Schmerzen zu leiden haben. So wird unter anderem die Einnahme von harten Schmerzmitteln verringert und einer etwaigen Abhängigkeit von diesen vorgebeugt.
CBD bei Osteoporose kann zudem die Beweglichkeit eines Betroffen auf einen Weg in Richtung Normalzustand bringen, da es die Schmerzen, die jede einzelne Bewegung auslöst, abmildert. Knochenbrüche sind eine Last, mit der Osteoporose-Patienten oftmals leben lernen müssen. Auch hier greift CBD ein. Es verstärkt nicht nur den Knochenaufbau, sondern gibt dem umliegenden Muskelgewebe Festigkeit. Schmerzhafte Knochenkrümmungen (krummer Rücken) werden durch diesen Effekt ebenfalls abgemildert.
Nachweise, dass CBD bei Osteoporose ein wirksames Mittel ist, finden sich in einer Vielzahl von aktuellen Studien[1]. Die Ergebnisse hierbei verdeutlichen, dass CBD die sogenannten CB2-Rezeptoren des körpereigenen Endocannabinoidsystem bindet, die für den Knochenabbau zuständig sind.
Cannabinoid-Rezeptoren sind ein so spannendes Thema, dass sich auch weitere Studien[2] mit deren Konzentration im Knochen auseinandergesetzt haben. Diese belegen, dass CBD den Knochenstoffwechsel positiv anregt. Wie oben bereits angesprochen, können Oberschenkelknochen bis zu 1,5 Tonnen an Gewicht tragen. Eine weitere Studie[3] postuliert dazu, dass die Einnahme von CBD-Ölen diese Maximalbelastungsgrenze nach oben verschiebt. Die gleiche Studie kommt zu einem weiteren Ergebnis. CBD kann Osteoporose auch präventiv entgegensteuern, da es den Heilungsprozess bei Knochenbrüchen erheblich beschleunigt.
Noch hat das CBD nicht alle seine positiven Eigenschaften in der Bekämpfung von Osteoporose freigelegt. Weitere Forschungen sind also wichtig.
Die heute bekannten Darreichungsarten von Cannabidiol reichen von Ölen über Kapseln bis hin zum schonend zu kochendem Tee. Bei der CBD Dosierung schwanken selbst erfahrene Ärzte, da die Dosis an CBD nicht nur von der körperlichen Konstitution, dem Gewicht und sogar von der Tagesverfassung des jeweiligen Menschen abhängt, sondern auch von der Art der Darreichung. Experten wie auch erfahrene Anwender raten „Neulingen“, mit einer Maximaldosis von 20 Milligramm zu beginnen. Diese Menge entspricht rund drei Tropfen, welche zu drei verschiedenen Tageszeiten eingenommen werde sollen. Wer sich Sorgen wegen einer Überdosierung macht, den kann man beruhigen. Dadurch, dass im CBD keine Toxine nachgewiesen wurden, kann es nicht zu einer Überdosis kommen.
CBD kann bei Osteoporose sowohl vorbeugend (durch Unterstützung des Kochenaufbaus) als auch gegen die Symptome (schmerzlindernd) wirken.
Cannabidiol kann bei Osteoporose auf zwei Wegen helfen: Zum einen vorbeugend, da CBD beim Aufbau der Knochen unterstützt und diese stärkt. Zum anderen ist CBD ein hervorragender Schmerzstiller.
Hanf- und CBD-Öl ist empfohlen für Patienten mit Osteoporose und auch Arthrose. Aufgrund seiner entzündungshemmenden und schmerzstillenden Eigenschaften kann CBD bei der Bekämpfung von Symptomen bei Knochenkrankheiten helfen.
Es empfiehlt sich mit einer geringen Dosierung, z.B. mit 5%-igen CBD Öl, zu beginnen und die Dosierung bei Bedarf auf 10% oder 20% zu steigern. Auf CannaTrust.eu können Sie echte Erfahrungsberichte lesen, die Ihnen helfen können.
Bei der Einnahme von cannabinoidhaltigen Produkten kann es unter Umständen zu Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten kommen. Sollten Sie selbst Medikamente einnehmen, dann ist der Einsatz von CBD und anderen Cannabinoiden vorher mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.