CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.
Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.
Cannabidiol, auch als CBD bekannt, gehört zur Gruppe der sogenannten Cannabinoide. Cannabinoide sind Wirkstoffe, die vor allem in der Cannabis- bzw. Hanfpflanze zu finden sind. CBD kommt dabei vor allem im oberen Drittel der Hanfpflanze, aber auch in den Blüten vor. Insgesamt sind heute mehr als 100 verschiedene Cannabinoide bekannt. Das nicht-psychoaktive Cannabidiol ist neben seinem psychoaktiven Antagonisten Tetrahydrocannabinol (THC) eines der Hauptbestandteile des Naturprodukts Hanf. Nicht-psychoaktiv bedeutet, es löst weder einen Rauschzustand aus noch steht es im Verdacht, abhängig zu machen.
Seit die medizinische und therapeutische Relevanz des CBD bekannt geworden ist, mehren sich zum einen die Hersteller, zum anderen die nach vielen Studien belegten positiven Eigenschaften von Cannabidiol. CBD ist legal – sowohl in Deutschland als auch den meisten anderen Ländern der Welt.
Beide Wirkstoffe, sowohl CBD als auch THC, werden aus der gleichen Pflanze gewonnen. Beide unterscheiden sich aber stark in ihrer Wirkungsweise. THC wirkt psychoaktiv, macht den Konsumenten also umgangssprachlich „high“. Dies passiert bei der Einnahme von CBD nicht, denn es wurde nachgewiesen, dass es eine nicht-psychoaktive Substanz ist. Es tritt nach dem Konsum also kein Rauschzustand ein.
Für die Herstellung von Cannabidiol wird zudem speziell gezüchteter, THC-armer Nutzhanf verwendet. In der EU ist THC-reicher Hanf streng kontrolliert und in den meisten Regionen verboten. So sind in der EU ausschließlich Hanfsorten erlaubt, die maximal einen THC-Anteil von 0,2 % enthalten. Diese Sorten sind mittlerweile durch die EU zertifiziert und Hersteller dürfen ausschließlich diese Sorten verwenden.
CBD steht für Cannabidiol, eines der bekanntesten Cannabinoide aus der Hanfpflanze. CBD hat keine psychoaktive Wirkung.
Erfahren Sie alles über die wichtigsten Cannabinoide der Cannabispflanze
CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol.
Es ist das bekannteste Cannabinoid der Cannabispflanze und ist der Allrounder unter den Wirkstoffen. Es bietet ein großes Potenial und ist gerade sehr gefragt.
THC ist die Abkürzung von Tetrahydrocannabinol
Das THC darf in Deutschland nur in sehr kleinen Prozenten in Produkten enthalten sein. Wird es zu viel, dann ist das Produkt eine Droge und wirkt auch berrauschend. Grundsätzlich ist THC ein Cannabinoid der Cannabispflanze, dass sehr gute Wirkungen haben kann.
CBG steht für Cannabigerol.
CBG ist die sogenannte "Mutter aller Cannabinoide". Das kommt daher, dass aus CBG viele andere Cannabinoide "entwachsen" können. Die Wirkungen des Heilstoffes sind vielfältig und deshalb gibt es auch schon einige CBG Produkte am Markt.
CBC ist die Abkürzung von Cannabichromen
Bislang wurden im Cannabis 113 sogenannte Cannabinoide entdeckt. Einer davon ist das Cannabichromen. CBC unterstützt die schmerzlindernde Wirkung anderer Hanfprodukte. CBC wirkt unter anderem beruhigend und antibiotisch auf den Organismus.
CBN steht für Cannabinol.
Erst in der letzten Erntephase der Cannabispflanze. Es ist ebenfalls ein Cannabinoid. Erst wenn die getrocknete Pflanze mit Sauerstoff längere Zeit in Berührung kommt, wird es produziert. Deshalb ist Cannabinol oftmals in Cannabisprodukten enthalten. CBN wird ebenfalls eine positive Wirkung zugesprochen.
CBDa steht für Cannabinolsäure.
Ein dem Cannabidiol (CBD) sehr nahes Cannabinoid ist das sogenannte „CBDa“ (Cannabidiol acid). Es handelt sich hierbei um eine saure Vorstufe des CBD. Studien zeigen, dass auch CBDa bei einer Vielzahl von Krankheiten positive Effekte erzielen kann.
CBGa steht für Cannabigerolsäure.
CBGa gilt in der Fachwelt als der Ausgangspunkt für die Vorprodukte der Cannabis-Inhaltsstoffe CBD oder auch THC. Oft wird CBGa auch “die saure Form von CBG” genannt.
THCv steht für Tetrahydrocannabivarin.
Dieser Hanfwirkstoff ist noch relativ unerforscht. Aktuell gehen Forscher davon aus, dass es einen aktivierenden und energetischen Rausch auslösen kann.
Um CBD aus der Hanfpflanze zu gewinnen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zu den gängigsten Methoden zählen die folgenden:
Dabei muss berücksichtigt werden, dass das therapeutisch wirksame CBD in der Pflanze zunächst in inaktiver Form als Carbonsäure, im konkreten Fall als CBDa, vorliegt. Das A am Ende steht für Acid, also die englische Bezeichnung für Säure. Hanf selber produziert demnach immer nur die Vorstufe dessen, was wir als Produkte nutzen. Das gilt sowohl für CBD als auch für das hierzulande umstrittene THC. Um am Ende ein wirksames Produkt in den Händen zu halten, müssen also zwei entscheidende Schritte erfolgen:
Bei der Alkoholextraktion wird die Tatsache genutzt, dass Cannabidiol mit Hilfe von Alkohol leicht aus der Hanfpflanze gelöst werden kann. Diese Methode wird in der Regel verwendet, um reines CBD (CBD-Isolat) herzustellen. Dieses ist weitestgehend frei von anderen Cannabinoiden wie THC.
Die CO2-Extraktion erfolgt grob durch folgende Maßnahmen: Der erste Schritt besteht in einer Zerkleinerung und Erhitzung des Hanfs auf bis zu 150 °C. Anschließend wird unter hohem Druck flüssiges und stark gekühltes Kohlendioxid hinzugeführt, wodurch sich die einzelnen Pflanzenbestandteile trennen und das CBDA zu CBD umgewandelt wird. Im letzten Schritt wird das CBD von den anderen Inhaltsstoffen getrennt. Dieses Verfahren wird heute am häufigsten verwendet, beispielsweise bei der Herstellung von Vollspektrum-Extrakten. Das sind Extrakte, die neben CBD auch zahlreiche weitere Cannabinoide enthalten.
Die Herstellung von CBD Öl: Anbau, Produktion und Qualitätssicherung.
Gelangt Cannabidiol in unseren Körper, wird es über die Blutbahn im Körper verteilt, wo er seine Wirkungen entfaltet.
Durch die Blutbahn im Körper angekommen, tritt CBD in Wechselwirkung mit verschiedenen Rezeptoren im Gehirn und dem Immunsystem. Forscher haben herausgefunden, dass CBD mehr als zehn verschiedene Wirkungsmechanismen entfaltet. Es greift in die verschiedensten Signalwege ein und beeinflusst damit auf positivem Wege den Stoffwechsel. Cannabidiol (CBD) bindet also im menschlichen Körper an die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 agonistisch. Die Gesamtheit der Rezeptoren, auf die CBD einwirkt, heißt Endocannabinoid-System.
Mehr dazu:
CBD weist bei Diabetes mellitus Typ 2 positive Wirkungen auf.
(Wichtigste Krankheitsbilder zum Aufklappen)
Cannabidiol interagiert wie beschrieben mit den Rezeptoren im Endocannabinoid-System, sodass es eine vielfältige Wirkung haben kann. Entsprechend vielseitig sind die Anwendungsgebiete und Indikationen. Zu den Krankheiten, bei denen CBD bereits unterstützend erfolgreich eingesetzt wurde, zählen unter anderem bei ADHS, Alzheimer, Antibiotikaresistenz, Arthrose, Depressionen / Angststörungen, Epilepsie, Fibromyalgie, Entzündungen und vielen mehr:
Zudem wird in Studien die unterstützende Anwendung bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, Tumorschmerzen und vielen mehr untersucht.
Wer auf gute Qualität und hohe Produktionsstandards bei CBD-Produkten achtet, sollte in der Regel keine Angst vor schädlichen Nebenwirkungen durch den Konsum haben müssen. Grundlegend sollte vor der Einnahme jeglicher Mittel immer prophylaktisch ein Arzt konsultiert werden. Dies gilt besonders bei schon vorhandenen schweren oder gar chronischen Erkrankungen. Gelegentlich erwähnen Anwender Müdigkeit, Schwindel und Übelkeit. Grundsätzlich ist eine schlechte Verträglichkeit immer dann zu befürchten, wenn die Produkte verunreinigt oder nicht reiner Herstellung sind. Durch das breite Wirkspektrum kann es zudem sein, dass man als Anwender Wirkungen verspürt, die nicht seiner ursprünglichen Intention entsprechen. Hier kann jedoch nicht von Nebenwirkungen durch CBD gesprochen werden.
Weil Langzeitstudien bislang fehlen, sollten Schwangere und Stillende auf die Einnahme CBD-haltiger Produkte verzichten oder diese zumindest in enger Absprache mit dem behandelnden Arzt koordinieren. Es gibt Hinweise, dass CBD aufgrund seiner Wirkungsweise Auswirkungen auf die Funktion der Plazenta haben könnte.
Auch bei natürlich Produkten wie CBD müssen mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten/chemischen Verbindungen berücksichtigt werden. Im konkreten Fall sind dies insbesondere all jene Medikamente, die auf demselben Weg abgebaut werden, wie CBD. Hier sind insbesondere folgende Wirkstoffe zu nennen:
Vorsicht ist auch bei der gleichzeitigen Anwendung von CBD und Alkohol geboten.
CBD kann auf sehr unterschiedliche Art und Weise eingenommen werden. Genaue Informationen hierzu erhalten Sie auf unseren anderen Seiten. Generell sollte man mit einer vergleichsweise geringen Dosierung beginnen und sich dann langsam steigern.
Sowohl die richtige Art der Einnahme als auch die perfekte CBD Dosierung ist für jeden Menschen unterschiedlich. Hier gilt also die alte Weisheit “Probieren geht über Studieren”.
Im Übrigen existieren nahezu all diese Produkte auch als Vollspektrum-Produkte. Zudem existieren auch andere Cannabinoid-Produkte wie beispielsweise CBG Öl und viele mehr. Zusätzlich unterscheiden sich Produkte untereinander vor allem in ihrem Cannabinoidgehalt. So kann man allein beim CBD-Öl beispielsweise 2% CBD Öl, aber auch 30% CBD Öl finden.
Welches letztendlich das beste CBD Produkt für einen ist, muss jeder für sich selbst herausfinden. Die Produkte werden alle unterschiedlich eingenommen und können je nach Anwendungszweck mehr oder minder sinnvoll sein.
CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol. CBD wird aus der Hanfpflanze gewonnen, Cannabis ist ein anderes Wort für Hanf. Die natürlichen Extrakte/Wirkstoffe der Cannabis-Pflanze nennt man Cannabinoide. Es sind über 100 Cannabinoide bekannt, dazu gehört CBD.
CBD wirkt nicht psychoaktiv. Das bedeutet, die Einnahme von CBD wirkt nicht berauschend und macht somit kein „high“. Eine Abhängigkeit, wie von Drogen, ist bei CBD damit nicht zu erwarten.
CBD Öl ist ein Produkt, in dem Cannabidiol als Wirkstoff enthalten ist. Wie viel CBD in dem Öl ist, muss auf der Verpackung kenntlich gemacht sein, z.B. eine Konzentration von 5%, 10% oder 20%. In jeder Flasche mit CBD Öl ist ein Trägeröl enthalten, in dem das CBD gelöst ist. Als Trägeröl kommt z.B. Olivenöl oder Hanföl in Frage.
CBD ist in Deutschland und der EU legal. Weil CBD (Cannbidiol) anders als THC (Tetrahydrocannabidiol) keine berauschende Wirkung hat, zählt es nicht zu Rauschmitteln.
Cannabidiol ist ein pflanzlicher Wirkstoff und hat solcher wenig bis keine Nebenwirkungen. Eine Überdosis ist unwahrscheinlich und CBD macht nicht abhängig. Müdigkeit und Durchfall sind in seltenen Fällen als Nebenwirkungen bekannt. Außerdem können Wechselwirkungen mit Medikamenten auftreten.
Bei der Einnahme von cannabinoidhaltigen Produkten kann es unter Umständen zu Wechselwirkungen mit verschiedenen Medikamenten kommen. Sollten Sie selbst Medikamente einnehmen, dann so ist der Einsatz von CBD und anderen Cannabinoiden vorher mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.